ifun.de — Apple News seit 2001. 37 887 Artikel

Offensive gegen geteilte Zugänge

Netflix lässt den Hammer fallen: Geteilte Accounts fliegen raus

Artikel auf Mastodon teilen.
180 Kommentare 180

Über ein Jahr ist es her, dass Netflix die große Anzahl der von Freunden, Familien und Kollegen geteilten Netflix-Konten als Problem ausmachte. Seitdem konnten wir dem Entertainment-Schwergewicht in Echtzeit dabei zuschauen, wie dieses sich auf dessen Lösung vorbereitete.

Profilumzug, Werbezugang, strenge Regeln

Zuerst erweiterte man die Profil-Funktion um ein neues Feature, mit dem einzelne Profile (inklusive der gesamten Nutzungs-Historie) in vollwertige Bezahl-Konten verwandelt werden können.

Dann führte man eine neue Tarifstufe mit zusätzlichen Werbeeinblendungen ein, die als günstiges Auffangbecken für all jene Nutzer dienen sollte, denen der reguläre Tarif zu teuer sein würde und eine neue Zusatzgebühr für Anwender die ihr Profil partout nicht umziehen wollen würden.

Nebenbei nutzte man die wenig ertragreichen Märkte in Südamerika, um mit der Erkennung von Nutzern zu experimentieren, die in unterschiedlichen Haushalten lebten, sich aber dennoch einen Account teilten.

Jetzt wird gegen US-Nutzer vorgegangen

Jetzt, da alle Vorbereitungen abgeschlossen sind und die Daumenschrauben in ersten Märkten (wie etwa in Spanien) bereits angezogen wurden, hat Netflix jetzt auch im wichtigsten Markt mit der Offensive gegen geteilte Netflix-Zugänge begonnen und untersagt deren Einsatz ab sofort auch in den Vereinigten Staaten.

Anwender, die beim Zugriff auf das Konto eines anderen Haushalts erwischt werden – Netflix wertet dazu unter anderem Informationen über die WLAN-Nutzung aus – müssen ihr Profil entweder in ein neues Konto überführen oder 7,99 US-Dollar zusätzlich für ein Extra-Profil in einem Zusatzhaushalt zahlen.

Netflix Aufforderung

Die Reaktion amerikanischer Anwender auf den strengen Umgang mit geteilten Konten wird mit Spannung erwartet. Schon jetzt haben viele Nutzer angekündigt, den Dienst nach der ersten Aufforderung zum Profil-Umzug umgehend kündigen zu wollen und stattdessen lieber für Streaming-Angebote zu zahlen, die lediglich die Anzahl gleichzeitiger Streams limitieren, nicht aber den Ort des Zugriffs auf eben jene.

24. Mai 2023 um 07:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    180 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Leider war das zu erwarten.
    Schade

    Ich glaube, viele Lebenssituationen spiegeln das Regelwerk nicht wider

    • Wirkliche Familie die Temporär getrennt sind (Kind irgendwo anders beim studieren) trifft es halt auch aber ich denke dass ist die Minderheit die da nun getroffen wird. Deutlich mehr Freunde Teilen sich die Accounts vermutlich, um die kosten zu reduzieren.

      • Deutlich mehr tun also das, womit Netflix früher aktiv geworben hat, richtig. Dem Unternehmen kann man eigentlich gerade nur den wirtschaftlichen Untergang wünschen.

      • Ja früher. Netflix ist da aber nicht dass einzige Unternehmen, dass Ihre früheren Werbeversprechen mal geändert haben.

        Nun ist es aber anders dass ist das Problem aber Netflix hat auch nicht von heute auf morgen den Hebel umgelegt. Sondern nun echt lange es angekündigt und die Kunden hatten mehr als genügend Zeit Netflix zu zeigen so nicht aber wie es scheint haben die Kunden es ausgesessen und nicht vorher schon reagiert und die Abos gekündigt.

      • Use me as a dislike

      • Warum? Weil Zeiten sich ändern? Hast du heute noch das Gehirn eines zwanzigjährigen? Man entwickelt sich immer weiter. Plus hat ja auch nicht mehr die kleinen Preise und wir alle vermissen mich Raider. Wenn du Drogen kaufst, ist das erste Mal auch gratis. So macht man Geschäfte und nichts ist für die Ewigkeit.

      • Da werden sich die Eltern aber sie 5 € noch leisten können, damit ihr Kind ein wenig netflixen kann. Finde das jetzt nicht tragisch. Trifft uns hier auch. Schön finde ich, dass meine Tochter ihren eigenen Zugang mit eigenem Passwort erhält.

      • Vermutlich werden entsprechende Familien sich die 5€ wirklich noch leisten können, trotzdem sind auch diese Familien auch die Leidtragenden und das wegen denen die sich an Uralte Werbeversprechen klammern und auch deswegen heute noch den 4K Stream sich mich den Freunden teilen.

  • Die Mail habe ich heute Nacht auch bekommen… denke, dass es somit auch in Deutschland bald los geht.

  • Wtf. Dann ist Netflix für mich erstmal raus. Gibt da eh kaum noch gute Serien die ich noch nicht kenne

  • „Netflix wertet dazu unter anderem Informationen über die WLAN-Nutzung aus“ ; mir ist noch nicht ganz klar wie man da bei Shared-Accounts vorgehen will, die ihre Geräte via Kabel verbunden haben … und wie es sich mit mobilen Geräten verhalten soll bei zb Leuten die mal hier, mal dort sind

      • Aha – auf welcher Protokoll-Ebene findet denn das statt?? :-D :-D

      • Auf der IP Ebene, im Internet ist jeder Router, Handy mit GSM etc. mit einer einzigartigen IP und MAC Adresse erkennbar.
        Für sich sind die Geräte anonym und nicht erkennbar wer hinter welchem Gerät sitzt.
        Aber sobald du auf einem
        Gerät deine Logindaten eingibst, wird für Netflix von außen erkennbar: „Monsterriemen746“ hat die IP-Adresse :
        2A01:598:A83C:1337:ECC6:FAKE:OYOU:1D19
        Die IPv4-Adresse lautet: 80.184.121.29
        Die System-Informationen:
        iOS 16.4.1 iOS 16.4.1 Mobile Safari 16.4 Mobile Safari 16.4 Aufenthalt: Deutschland

        Willst du also, dass Netflix die IP mit dem Account verknüpfen kann nutz eine VPN. IMMER

      • *Natürlich NICHT verknüpfen kann

      • Immer VPN ist nicht nötig: dein iPhone ist ja auch nicht immer im Wlan zuhause
        Sprich ab und zu im VPN Netflix auf und gut ist.

  • Ich habe diese Mail gestern Abend auch auf deutsch erhalten. Ich lese es allerdings als allgemeine Info an alle und nicht als Aufforderung weil „ich erwischt wurde“.

  • Auf das der Laden pleite geht! Angebot ist mittlerweile so schlecht. Netflix wird keiner vermissen! Anstatt lieber über Qualität Nutzer zu generieren packt man die Streitaxt raus!

  • Netflix, wo wäre das Problem gewesen, einfach die Anzahl der gleichzeitigen Streams zu limitieren bzw. Pakete pro Stream anzupassen? Ich brauche dich nicht :)

  • Wenn Netflix lieber kein Geld bekommt statt weniger als erwünscht sollen sie das ruhig machen.

  • Lustig find ich ja, dass die das Zuhause an dem Gerät festmachen, wo Netflix von einem Fernseher oder daran angeschlossenem Gerät abgespielt wird

  • In DE soll ein Zusatzaccount 4,99€ zusätzlich im Monat kosten. Ich habe bereits gekündigt, da ich da kaum noch was schaue. Demnächst mal 1-2 mal im Jahr buchen. Gibt genug Alternativen und ich muss nicht jeden Monat mehrere Abos haben. Bin mal gespannt wie das für Netflix ausgehen wird.

    • Sehe ich auch so, habe zB Paramount+ für Tulsa King gebucht. Man kann easy hop on hop off machen bei der Vielzahl an Anbietern. Wenn ich ehrlich bin, habe ich Netflix immer laufen lassen ohne wirklich viel anzusehen. Also an der Stelle nochmal ein Dankeschön an Netflix, dass ihr meine Kündigung so forciert habt :)

      • Das geht und genauso. Wir sind auf jeden Fall auch raus bei dem Gebaren! Und wie einige schon schrieben war das ja mal Verkaufsstrategie even gleichzeitige Streams anzubieten.
        Preise anheben, Qualitativ nicht abliefern und dann noch Funktionalität einschränken. Danke für das Forcieren der Kündigung. Glaube kaum, dass sich das in der Waage halten wird.

      • Und vor allem gehen die Auslands VPN User vorgehen, dann das Account teilen aber zunächst ein vernüftiges Tarifsystem.

      • Und jetzt nochmal auf deutsch?

    • Hab ich vor ein paar Monaten auch gemacht. Und das, obwohl ich meinen Account nicht teile. Da geht es auch ums Prinzip. Eigentlich ist es eh zu teuer, ich brauch keine vier oder gar sechs gleichzeitige Streams, ich will nur die Qualität wie z. B. Dolby Atmos.

      Ich vermisse es bislang gar nicht. Gibt noch zwei oder drei Sachen, die ich gern anschauen möchte (Stranger Things, Witcher Staffel 3 z. B.), da order ich das nochmal nen Monat, dann bin ich komplett raus.

      Ansonsten gibt es genug andere Anbieter die teils deutlich bessere Unterhaltung bieten.

      • Geht mir genauso. Bin schon seit 6 Monaten Netflix-Frei, wird vielleicht (!) nur noch sporadisch gebucht ;)

  • Ich teile zwar nicht, aber wenn Netflix die Kontrolle wirklich so durchzieht, bin ich raus.

    Dies verschlechtert eben auch die UX für ehrliche Kunden.

    Da ich Netflix extrem selten zu Hause über das WiFi nutze, müsste ich wohl extra daran denken, Netflix alle 31 Tage zu Hause übers WiFi zu starten, obwohl ich gar nichts schauen möchte.

    Von der immer schlechteren Inhaltlichen Qualität erst gar nicht angefangen.

      • Weil ich nicht deiner Meinung bin, habe ich es nicht verstanden? Aha.
        Super Einstellung anderen gegenüber, Fire2002de.

      • @SonneUndRegen: Nein, du hast nicht verstanden weil Netflix einfach das Abomodell hätte ändern können. Statt 4K und Dolby Atmos nur in der Premium-Variante mit 4 gleichzeitigen Streams anzubieten, hätte Netflix einen gleichzeitigen Stream mit 4K und Atmos günstiger anbieten können, dann wären auch alle Diskussionen um die geteilten Accounts erledigt gewesen. So wie Netflix es jetzt durchzieht, dient es ganz klar der Gewinnmaximierung. Der Kunde wird stattdessen gegängelt. Gerade diejenige, die ihren Account nicht teilen und jetzt im Urlaub unter Umständen Probleme bekommen werden weil der Algorithmus zur Erkennung nicht so geil funktioniert wie er soll.

      • Kai, ahja. Und du behauptest also auch, dass ich es nicht verstanden habe. Genauso ignorant wie Fire2002de. Ihr schliesst einfach aus meiner Aussage „Sehr gut“, dass ich die „Sache“ nicht verstehe. Vielleicht geht es mir ja um etwas, das über euren Tellerrand hinausgeht.
        Phuu, du gibst eigentlich nur zu, dass du ziemlich ignorant und arrogant bist gegenüber Menschen, die eine andere Meinung haben. Genauso wie Fire2002de. Danke für eure Eigentore.

      • Na dann bring‘ doch einfach Licht in’s Dunkel und gut ist.

      • Kann er nicht. Viel Luft & nichts dahinter :)

      • @Matthias und Jake…: Die Beitrag von Jörg, der mit „Ganz deiner Meinung. Man muss zahlen, was man nutzt. Und der Tarif ist für EINEN Haushalt.“. So in etwa sehe ich es auch.
        Jake…, schön, wie du über andere urteilst und glaubst mich zu kennen. Das sagt aber mehr über dich aus (und eher negativ) als das, was du über mich behauptest.

    • Ganz deiner Meinung. Man muss zahlen, was man nutzt. Und der Tarif ist für EINEN Haushalt.

      Leider ist das ungerecht gegenüber Reisenden, Zweitwohnsitz etc., aber das verdanken wir den „Schlaumeiern“, die sich massenhaft Leistungen erschlichen haben.

      Ich finde es ehrlich gesagt SEHR befremdlich, dass Leute, die sich sinngemäss beim All-you-can-eat die Taschen ihres Parkas vollgestopft und vor der Tür Ware weiterverkauft haben, jetzt tatsächlich erbost sind, dass das unterbunden wird. Zwei Haushalte, zweimal zahlen – das ist doch sonnenklar, was gibt es da noch zu diskutieren?

      Und kommt mir nicht mit Sonderfällen. Die breite Masse hat sich Kosten geteilt mit Kumpels.

      • Leider kann man das so nicht mit einen All-you-can-eat vergleichen.
        Da Netflix bis jetzt ja im premium Modell 4 Streams angeboten hat. Obwohl ein Haushalt nur 1, 2 oder nur 3 genutzt hat, hast du immer für 4 bezahlt.
        Wenn man diesen Vergleich anstrebt, dann ist es so dass man 4 mal A-Y-C-E bezahlt aber immer weniger genutzt hat.

        Ich mit 2 Wohnsitzen, aus arbeitstechnischen Gründen, muss anfangen 4 mal A-Y-C-E für den ersten Wohnsitz und einen zusätzlichen für den 2ten?

        Und das ist was hier stört.
        Wenn man das auf die Streams berechnet hätte, würde man erkennen, dass es um eine Konsolidierung handeln würde.
        Durch die Haushalte ist es jetzt eine Gewinnmaximierung.

      • Danke, Jörg. So in etwa sehe ich es auch.

  • Ich hab heute morgen auch eine E-Mail bekommen. Liest sich aber eher als Newsletter an alle, als als targetierte E-Mail mit konkreten Konsequenzen. Das heißt (noch) geht’s in Deutschland nicht los? Wie deutet ihr das?

  • Wenn es ein Paket gegeben hätte, mit dem ich Inhalte in 4k Streamen kann aber max. zwei gleichzeitige Streams, dann hätte ich nicht angefangen meinen Account zu teilen. Aber den vollen Preis zu bezahlen nur damit ich in 4k schauen kann, nein danke.

    Ich hätte ja erwartet das mit der jetzigen Umstellung so ein Paket eingeführt werden würde… So werden sie sehr viele User verlieren!

    • Immer dieses Rechtfertigen und auch noch öffentlich zuzugeben dass der Account geteilt wird. Es ist mir völlig schleierhaft wie man so braun sein kann

      • Gehts noch? Der Account wird geteilt, da das von Netflix eine Zeit aktiv so beworben wurde. Ich hoffe ich hab den letzten Satz falsch verstanden oder du dich vertippt.

      • Das mit dem „Bist Du braun“ ist aus seeeehr alten Tagen und spiegelt KEINE politische Diffamierung wieder.

      • Das motto war „sharing is caring“ das war die offizielle Netflix Werbung

      • Was hat das mit braun zu tun?
        Bei dir stimmt wohl auch irgendwas nicht, ihn deswegen so anzufahren, oder!?
        Es ist mir völlig schleierhaft wie man so gruen/gelb/blau/rot/schwarz sein kann“

      • @Devil: Und ich verstehe nicht, wie man so dumm sein kann,

      • Erstens ja „braun“ ist aus alten Tagen und nicht politisch gemeint. Mit Dummheit hat das allerdings nichts zu tun. Wir reden vom Heute und nicht vom Damals ( das „vom“ ist bewusst gewählt). Account Sharing ist verboten oder sagen wir nicht mehr AGB konform. Und eben deshalb „heute“ empfinde ich es als verwerflich das dann trotzdem noch zu zelebrieren

      • Wenn ich 4 Accounts bezahle, wo ist dann das Problem die 4 bezahlten Accounts auch zu nutzen? Mit welchem Recht darf das so willkürlich eingeschränkt werden? Über die (nicht akzeptierten) geänderten AGB die man vielleicht mal über den Verbraucherschutz in Frage stellen lassen sollte?
        Und meinetwegen kann Netflix als Konsequenz gerne mein Abo kündigen, wenn Netflix mein Geld für 4 Accounts nicht haben will. Spart einem auch direkt noch den „Aufwand“ selber zu kündigen.
        Und zelebriert wird hier nix, sondern einfach weiterhin wie gehabt genutzt. Wenn ich 4 Kinotickets kaufe und der Kinobetreiber per AGB beschließt dass ich die bezahlten Tickets nur an Personen mit gleicher Anschrift weitergeben darf, man aber gezwungen wird permanent 4 Tickets zu kaufen oder sonst den Film nur in schwarz-weiß und ohne Ton zu sehen zu bekommen wenn man nur 1 Kinoticket kauft, dann ist das absolut frech, gehört bestraft und/oder boykottiert!!

      • Du bist ein richtiger Saubermann, was?

  • Es macht ohnehin Sinn regelmäßig den Anbieter zu wechseln. Ich schaue selten bei zwei Anbietern gleichzeitig. Da das Kündigen und neu abschließen relativ einfach ist gehört das zu meinem monatlichen Aktionsplan.

  • Kann man das eigentlich umgehen, wenn der entfernte Haushalt über ein VPN mit meinem Router verbunden ist?

  • Wenn das hier kommt werde ich definitiv kündigen. Wenn isch schon gezwungen werde das teuerste Abo zu nehmen um 4K und Atmos zu verwenden will ich wenigstens sharen können.

  • Habe das Abo über waipu laufen, kann mir vorstellen dass die Kombi schützt…

  • Verstehe immer noch nicht wie Netflix das machen will. Was wenn ich meinen Netflix Account nur im Mobilfunknetz betreibe? Welche WLAN Informationen wollen die damit sammeln?

    • Die Client Apps haben sicherlich auch irgendeine eindeutige ID.

      • Würde aber auch heißen, dass nicht mal ich selbst Netflix auf meinem iPhone, iPad & MacBook benutzen könnte, da die Netflix App hier sicher keine Apple ID übergreifende Information bekommen wird. Der Dienst wird gekündigt & das Geld bekommen dann halt Disney & Amazon :)

    • MAC-Adresse des Netzwerks des Kontoinhabers + Client MAC Adressen.

      • Du weißt aber schon, wie das „Internet“ und die verwendeten Protokolle funktionieren?
        Die Client MAC werden sie sicherlich nicht nutzen können.

      • @Robin Dooh: Es geht doch um die Haushalte? Wenn ich mit meinem ATV Netflix starte, erhält der Client die MAC-Adresse meines Routers. Netflix wird entweder über Nutzungverhalten der Clients oder ggf. über eine Abfrage irgendwann den Haupt-Haushalt definieren

  • Wie sieht das mit „Sublizenzen“ aus? Zb via Sky. Weil hier bezahlt man ja Sky und bekommt Netflix dazu… Also hat man, so wie ich das sehe, keinen direkten Vertrag mit Netflix, oder? Müsste dann so eine Forderung von Sky umgesetzt/durchgedrückt werde???

  • Wenn ich mir überlege wie zersplittert der Streaming Markt mittlerweile ist, sollte Netflix dankbar für jeden Kunden sein :D Außerhalb ihrer Originals haben die ja kaum noch neuen Content.

    • In spätestens 2 Jahren wird da zurückgerudert & die Werbekeule geschwungen man solle doch sharen können. Kenne nicht eine einzige Person, die mit den Konditionen bei Netflix bleiben wird. Kenne aber tatsächlich auch keine einzige Person, die Netflix nur für sich alleine nutzt.

  • Ihr habt einen Dreher in der Überschrift. Richtig muss es heißen:

    Nutzer lassen den Hammer fallen: Netflix fliegt raus.

    Ok, das ist natürlich etwas übertrieben. Die Nutzer sind träge und es kommt sicherlich nicht zu einem Massenexodus. Aber viele werden sich eben doch überlegen, ob sich die relativ hohe Gebühr lohnt. Anfangs war Netflix alleine, mittlerweile schauen wir auch auf Amazon und Disney. Netflix wird eigentlich kaum noch genutzt.

    Für uns ist es auf jeden Fall deutlich günstiger sich bei Bedarf einen Film zu leihen statt jeden Monat zu zahlen.

  • Netflix ist einfach verwöhnt!
    Wenn ich etwas verkaufen möchte und es viele gibt, die ein ähnliches Angebot haben, dann muss ich mir war einfallen lassen.
    Was macht Netflix?
    Verschärft die Regeln, um noch mehr Abonnenten zu verlieren. Seit Monaten schon gehen immer mehr Kündigungen bei Netflix ein, die Nummer 1 am Markt sind sie schon lange nicht mehr und das Angebot ist mittlerweile auch nur noch mittelmäßig.
    Genau der richtige Weg!!!

  • Netflix machts einem aber leicht den Arsch hoch zu kriegen und die lange aufgeschobene Kündigung dann durchzuziehen.

  • Das eigentliche Problem das Netflix hat ist nicht das Account geteile, sondern die Preisgestaltung. Warum soll ich rund 18€ für einen technologischen Stand (UHD u. Dolby Atmos) mit bis zu 4 Nutzern bezahlen, wenn es zum Beispiel Amazon und Disney für rund 8€ im Monat hinbekommen. Und die juckt es bis jetzt nicht mit wem ich meinen Account teile.
    Die Lösung wäre so einfach – 1 Nutzer, UHD und Dolby bei 8€ – Fertig.

  • Ich freue mich lasst mal laufen.
    Sky.de soll verkauft werden, da ist Netflix bestimmt auch bald dabei.
    Nochmal kurzfristig sich frisch machen vor dem freien Fall.

  • Solange es noch in der Türkei funktioniert…
    Und dank der grandiosen Wirtschaftspolitik des Sultans wird das sogar jeden Monat etwas billiger :-O

    • Kannst du vergessen, Türkei ist auch dabei. Die starten das zeitgleich in 100 Ländern, ich nur in den USA.

    • Da würde ich mir wünschen dass es nur O-Ton und die entsprechende Ländersprache geben würde. Man bekommt somit was man zahlt, Türkisches Netflix auf Türkisch oder eben O-Ton.

      Nun wird zwar wieder das Globalisierung Argument kommen aber wenn das eigene Unternehmen globalisiert und ins Ausland geht oder gar die Gehälter auf das Ausländische angleichen will (wo meistens ja niedriger ist) oder die Wochenstunden (wo meist mehr sind wie 40 Std) ist das Geheule wieder groß.

  • Wie sieht es mit 2 Wohnsitzen aus? Kann ja nicht sein, dass man hier dann auch mehr zahlen soll. Weiß darüber jemand etwas?

    • Zweiter Wohnsitz, Fernseher, Handy, Familie im selben Haushalt und deren Geräte, deren Handys, wahrscheinlich muss man dann pro Gerät 10€ zahlen, wenn man den Ort wechselt, noch einmal 10€, wenn du aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer gehst, noch einmal 10€, also das Vorgehen erschließt sich mir noch nicht so recht?!?!? Es ist nicht unbedingt nachvollziehbar wie sie das ermitteln wollen. Wenn ich mein ipad zum Kumpel nehme und dort sein wlan benutze, nun schaue ich als Benutzer dort ein Film, sieht es doch so aus….. als würde ich meinen Account teilen. Also so recht kann ich mir das alles nicht vorstellen wie sie es rausfinden wollen bzw. das sie das überhaupt umsetzen werden. Das wäre dann der tot von Netflix. Ich zahle schon das höchste aber es wird auch von vier Personen in einem Haushalt genutzt. Stellt sich die Frage, sollen auch diese Accounts zusätzlich bezahlt werden?

    • Mach den aktuellen Regeln kannst du am 2 Wohnsitz es einige Tage nutzen (greift halt die Urlaubsregelung), dann musst du wieder in Hauptwohnsitz dich mal anmelden und kannst wieder zum Zweitwohnsitz fahren.

      Fairerweise muss man aber auch sagen, dass wohl die mit 2 Wohnsitz nicht gerade in der Mehrheit sind und Netflix sowas sicherlich nicht bedacht hat.

  • Für mich ist diese Überwachung DSGVO-mäßig sehr grenzwertig. Ich frage mich, ob diese Vertragsmodell mit WLAN überprüfung überhaut zulässig ist, da es für eine Beschränkung technisch nicht notwendig ist. Die Anzahl gelichzeitiger Streams pro Account war und ist schon immer limitiert (1 – max 4). Netflix muß sich ein Vertragsmodell, daß ohne Überwachung auskommt überlegen (z.b. statt Flatrate Verträge mit monatlichem Zeitlimit). Abgesehen vom Account-Teilen, hat die neue Lösung ja auch noch Nachteile, für alle Kunden die ihren Account an verschiedenen Orten nutzen (Urlaub, Dienstreisen, ….). Die Dienstleistung ist bezahlt, wie und wo sie konsumiert wird, ist Sache des Käufers. Supermärkte können Ihren Kunden auch nicht vorschreiben, daß sie gekaufte Lebensmittel nicht an dritte weitergeben dürfen oder nur innerhalb Ihrer Wohnung essen dürfen.

    • Der Unterschied ist Lizenzrecht und Erwerbrecht. Du erwirbst an den Filmen und Streams keinerlei Rechte und ja, man kann dir vorschreiben, wie du die Streams „konsumieren“ musst. Du bezahlst lediglich eine „Lizenz“ DRM Inhalte anzusehen. Wenn du in ein Museum oder auf ein Konzert gehst, dann musst du dich dort auch dem unterwerfen, was die vorschreiben. Keine Fotos, keine Aufnahmen und die Bilder von der Wand gehören dir auch nicht, auch wenn du Eintritt bezahlt hast. Da kannst du nur meiden, wenn es dir nicht gefällt und wenn das genügend Leute machen, dann hat der Betreiber vielleicht ein Einsehen.

      Ich fände aber besser, wenn man „Leistungen“ buchen kann:

      1 Stream in SD, Stereo und Werbung ist Basis für 5€

      • Keine Werbung + 1€
      • FHD+AC3 5.1 + 1€
      • UHD+ATMOS + 2€
      • Jeder weitere gleichzeitige Stream +1€
      • Nutzung geshared + 2€

      Am Ende kann ich mir das so zusammenstellen, wie ich will. Wieso muss ich, wenn ich Single bin und nur einen Stream, den aber in UHD haben will, gleich das maximal große Angebot nutzen?

      • Der Vorschlag ist gut, aber so kann Netflix seinen Gewinn nicht maximieren. Lieber gängelt man jetzt die ehrlichen Nutzer, die ihren Netflix Account ganz regulär in ihrer Zweit- oder Ferienwohnung oder in einem längeren Urlaub nutzen wollen.

      • @Thorsten mit dem Lizenrecht hast Du natürlich recht. Mir gings um die Überwachung der Kunden, ob diese zulässig ist, da sie technisch nicht unbedingt notwendig wäre um Accounts, die übermäßig viele Filme konsumieren, einzuschränken.

        Mir wäre eine megenmäßige Beschränkung / Abrechnung lieber als eine Faltrate incl Personen- und Ortsüberwachung. Das wäre für alle Beteiligten transparenter und auch für Kinderaccounts sinnvoll.

    • Naja, man stimmt den Nutzungsbedingungen ja aktiv zu, wenn man das nutzen will. Das persönliche Datenerfassung erfolgt, ist ja bei einem solchen Dienst gar nicht anders möglich. Die DSGVO regelt den Umgang mit der Verarbeitung, Transparenz und Auskuntsmäöglichkeiten. Sofern sich Netflix dran hält, auf ihren Datenschutz hinweist und Benutzer einwilligen lässt, ist alles im grünen Bereich.

      • In den AGBs werden sicherlich drinnen steht, dass deine globale IP Adresse getrackt wird. Die WLAN Geschichte kann lokal ausgeführt werden (ändert sich das, kann gemeckert werden). Wie das technisch realisiert sauber funktionieren soll, erschließt sich mir nicht, vorallem bei LAN Anschlüssen und auch die globale IP kann sich ändern.

        Ich kann mir nur vorstellen, wenn globale IP Adressen oft unterschiedlich sind und Abrufe gleichzeitig (!) aus unterschiedlichen IP Ranges (Telekom, O2, …) erfolgen, dass dann da ein Warnlicht angeht. Setzt aber schon einiges an Datenhaltung voraus.

        WLAN & Co kann man lokal abfragen. Vielleicht sollten alle Netflixer in einer „verteilten“ Gruppe die selben WLAN Namen verwenden? :-) …

        Bei Abrechnungen würde ich eine Endgerätelösung bevorzugen, denn es ist als Elternteil schwierig alle Streamingplattformen auf verschiedene Geräte zu regeln. Ich versuche es mit der „Bildschirmzeit“ aber schon auf dem Apple TV oder einem Android greift das nicht mehr. Begrenze ich es bei Netflix, dann wird halt Prime oder YouTube geguckt. Also alle Apps „Mobil“ sperren und an der Fritzbox beschränken oder am PiHole die Ports sperren. Aber das ist ein anderes Thema …

  • Bin gespannt wie das bei Privat-Relay funktionieren soll, wenn man das auf seinen Apple-Geräten aktiviert hat.

  • Heißt das jetzt ich muss für meinen 2. Wohnsitz in Österreich extra bezahlen? Dann bin ich raus!

    • Sky lässt grüßen! Pro Gerät. Dann sind sie irgendwann etwas schlauer geworden als es richtig bergab ging. Allerdings hat sich sky bis heute nicht so recht gefangen. So könnte es Netflix auch ergehen. Netflix könnte das neue Maxdome werden, auf einmal für immer verschwunden. Falls Maxdome jemanden überhaupt noch ein Begriff ist.

    • Da Netflix nicht unterscheiden können wird, ob du deinen Account mit jemanden aus einem fremden Haushalt teilst, oder deinen Account ganz regulär in deinem 2. Wohnsitz nutzt, wird das wohl darauf hinauslaufen. Aber daran sieht man, wie bescheuert Netflix ist. Statt die Preisstrukturen zu verändern, gängelt Netflix lieber alle seine (ehrlichen) Nutzer. Der Schuss wird über kurz oder lang, gerade mit der jetzigen Konkurrenz, ganz schön nach hinten losgehen.

  • Wenn wirklich Alle die hier beteuern aussteigen zu wollen auch wirklich kündigen dann wäre es schon mal ein Weg in die richtige Richtung! Das wäre Verbrauchermacht!!
    Nur allein fehlt mir der Glaube, es ist wie beim Wahlverhalten, viele schimpfen über die momentane Politik und wählen beim nächsten Mal wieder die Gleichen.

    • Wir werden den Account zumindest wieder auf die Standard-Version herunterstufen und vermutlich dann auch gelegentlich pausieren. Wir teilen mit der Familie, die allerdings nicht immer alle zusammenwohnen. Und die „externen“ nutzen es auch nur gelegentlich bis selten. Ist bei uns also quasi „fair use“ und die Mitnutzer haben schon angedeutet, dann auf Netflix komplett zu verzichten.

      • So mache ich es jetzt auch. Geld sparen aber richtig. Monatsweise buchen, wenn sich was interessantes ergibt oder eine Serie „vollständig“ ist. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine App, die das „optimiert“ mit „Jetzt kannst du buchen & schauen, Staffel 5 von Stranger Things ist vollständig“ :-)

      • Gibt doch schon einiges mit unterschiedlichen Ansätzen in diese Eichtung.
        Just watch oder Wer-streamt-es? Zeigt zumindest alle Termine an
        Plex? liefert über die Discover Merkliste Dienstübergreifend Zugriff im die jeweilige App zu starten
        IMDb? Push Mitteilungen über neue Folgen einer Serie möglich

    • Da hast du natürlich Recht. DAZN sollte Streaminganbietern (besonders in dieser Zeit) aber sehr eindrucksvoll gezeigt haben wie viel Macht die Verbraucher haben :)

      Kaum gab es die extreme Kündigungswelle gab’s auf einmal doch wieder Angebote in Richtung wie vor der dreisten Preiserhöhung.

      Netflix hat sowieso schon massive Verluste bei den Abonnenten beklagt, das wird beim wirklichen Durchsetzen dieser Regelung ein ganz großer Schreck für die.

  • Bin mal gespannt, ob Netflix uns ärgert, weil wir a) zwei Wohnsitze haben und b) im Hauptwohnsitz eine UniFi-Infrastruktur mit zig Accesspoints und mehreren VLANs läuft. Dazu noch Load-Balancing über unsere DOCSIS-, DSL-und 5G Anschlüsse (MagentaEins sei dank, haben durch Zubuchen von DSL auch unlimited 5G). Und wegen Remote-Work auch noch zwei VPN-Tunnel für meine Frau und mich.

    • Wenn in der AGB steht, das e dieses Peru Wohnsitz und Haushalt gilt, dann wirst du 2x buchen müssen. Du zahlst ja auch GEZ für beide Standorte?

    • Kommt halt darauf an, ob du Netflix damit „nervst“, dass die für dich eine Lösung bereitstellen sollen. Ansonsten hast halt du das Problem, dass bei einer so komplexen Umgebung entsprechende Probleme auftreten können. Im schlimmsten Fall für Netflix gibt es einen Eintrag im FAQ, dass man solche Konstellationen unterlassen sollte.

      Wenn du Netflix via Telekom gebucht hast, dann kannst du wenigstens zu denen gehen und dort meckern :-) …

    • Schön ausgedacht und wenn nicht: Pech. Du wirst Netflix nicht zum Leben brauchen und das du kündigst, hat Netflix ja eingeplant. Also, alles tutti. Nutzt du eben einen anderen Dienst. Du kannst dich, bzw. dein Netzwerk aber auch anpassen. Wie du schreibst, bist du da doch sehr einfallsreich.

      • Ist real so. Ich nerve dann den Netflix-Support ein wenig (kann denen ja die Konfiguration per Screenshots beweisen) und wenn die sich querstellen, dann wird eben gekündigt.

        Das wäre dann Pech für Netflix.

        Da wird eh eine Kündigungswelle kommen, da die Qualität des Contents arg nachgelassen hat und alle anderen großen Anbieter 4K in allen Tarifen haben.
        Statt vernünftige Tarife anzubieten, werden also Leute nun gegängelt.

  • Dann kommt hoffentlich bald eins Netflix-App für macOS. Denn aktuell schaue ich über Safari und da habe ich, dank Privat Relay, immer eine andere IP.

    • So funktioniert das aber nicht … „Privat Relay“ verschlüsselt nur deine DNS Kommunikation (wie dnscrypt-proxy). Du gehst aber trotzdem immer mit der selben globalen IP ins Netzwerk. Da müsstest du schon VPN benutzen oder so etwas wie das TOR Netzwerk.

      • Das ist falsch, es ist mehr ein Proxy nicht nur DNS.

      • Nein. Es werden eben KEINE Daten durchgeschleust, es wird NUR und ausschliesslich DNS Daten anonymisiert wie bei dnscrypt-proxy.

        Deine DNS Anfragen (und nur diese und IMHO nur die in Safari, nicht die Anfragen aus einer App) werden verschlüsselt an den DNS Proxy geschickt. Der kennt dann deine IP aber nicht den Inhalt der DNS Anfrage. Dieses geht an den zweiten Server. Der sieht nur den ersten DNS Server und entschlüsselt die Daten und stellt die Anfrage, wenn er es nicht selbst auflösen kann.

        Diese Information wird wieder verschlüsselt und geht an den ersten Server zurück, der sie dann an dich schlußendlich zurückschickt.

        Aber „Nutzungsdaten“ werden da NICHT übertragen. Nachdem dein Rechner weiß, welche IP Adresse (z.B. Netflix) zu benutzen ist, wird ein direkter Kontakt zu dessen Servern aufgebaut. Die sehen natürlich deine globale Internetadresse deinen Routers und speichern sicherlich auch die Anmeldedaten.

        Um deine globale Routeradresse zu verscheleiern, dazu braucht es ein VPN oder TOR Netzwerk.

        Originaltext: https://support.apple.com/de-de/HT212614

        Falls ich falsch liegen sollte, dann bitte mal richtig stellen mit Hinweis auf die Quelle des Wissens. Danke!

      • Man bekommt mir Privat Relay eine neue IP, sie wechselt alle paar Stunden.

      • Nein. Der HTTP/S Inhalt von Safari wird durch den zweiten Server mitschleift. Und nur ausschließlich von Safari. Andere Apps und Daten gehen direkt. Netflix App sieht doch wie du bist.

      • Aber darum ging es mir doch. Ich nutze es in Safari und Netflix hat wegen dem Privat Relay deswegen mehrmals am Tag eine neue IP von mir. Ich hoffe es kommt bald eine App, damit eben das nicht mehr der Fall ist. Will nicht, dass die glauben, ich Teile mein Konto. Mache ich nämlich wirklich nicht.

      • Ich hab nicht mal ohne Private Relay immer die gleiche IP :D

      • Aber immer eine aus einem bestimmten Range, der einem Provider und einem Bereich zugeordnet ist. Und wechseln tun die auch nicht stündlich!

  • Wie wird das getrackt? Haben einen Account mit unseren Nachbarn um gleichen Haus… Geht das weiterhin?

    • Wenn er das gleiche Netzwerk (WLAN oder LAN-Kabel) nutzt wird das problemlos weiterhin funktionieren. Netflix kann ja nicht erkennen ob es sich um deinen Nachbarn, deine Eltern, Kinder oder sonst wen handelt.
      Nutzt er einen eigenen Internetanschluss wird es hingegen nicht funktionieren

  • Was soll eigentlich das Theater. Accounts zu teilen waren doch eh über die AGBs untersagt. Und jeder hat dem zugestimmt und jetzt wird gemeckert. Komisch

    • Das ist so einfach falsch. Sharen war nicht nur erlaubt sondern es wurde aktiv damit geworben. Ist jetzt schon etwas länger her, ja. Wurde dann klammheimlich in den AGB geändert, die wie wir ja alle wissen von allen sorgsam studiert werden. Für nicht technikinteressierte, die sich hier mit sowas beschäftigen, kommt die Info halt von jetzt auf gleich (bzw. die Mail).

    • Wie Jake schon angedeutet hat ist deine Annahme falsch. Es war explizit erlaubt und erwünscht damit Netflix einen möglichst hohen Marktanteil erreichen konnte. Nur jetzt ist es halt nicht mehr ausreichend und über eine fragwürdige AGB Änderung versucht man jetzt den Gewinn zu maximieren.

      Und zum Theater: was denkt sich Netflix als nächstes aus? Mit meinem Account darf nur ich gucken und um das sicherzustellen muss während dem gucken eine Kamera laufen, die erkennt das keiner meiner Freunde mit auf den Fernseher guckt?

      Fakt ist: mit dem teuersten Abo bezahlt man 4 Parallele Streaming Möglichkeiten = 4 Accounts. Dummerweise ist an diese Anzahl aber auch die Qualität des Streams (UHD und Dolby Atmos) geknüpft. d.h. Ich werde genötigt 4 „Zugänge“ zu bezahlen um Bild- und Tonqualität zu erhalten obwohl ich keine 4 Accounts benötige. Da ich aber für 4 Personen zahle, teile ich diese bezahlten Zugänge mit Personen meiner Wahl.
      Passt Netflix das nicht sollte man zum einen das Abo kündigen/bzw. sich von Netflix kündigen lassen und zum anderen mal den Verbraucherschutz auf eine nicht zulässige AGB Klausel hinweisen, um dieser Lächerlichkeit Einhalt zu gebieten, ähnlich wie bei der AGB Änderung bei den Banken, die ja ebenfalls nicht zulässig war und zurückgekommen werden musste

      • Es ist ein Paket mit mehreren Inhalten, du bist ja nicht dazu gezwungen alle Inhalte zu nutzen. Kenne deinen Bedarf und entscheide dann, ob der Nutzen, den Preis rechtfertigt. Ein Auto, hat auch einen Airbag, doch nutzen willst du ihn mit Sicherheit nicht. Bitte nicht an diesem Bsp. aufhängen.

  • Naja, lasst es mich so formulieren: Hätte Netflix noch die Inhalte der meisten Studios, anstatt dass jeder sein eigenes Süppchen kocht, dann könnten die das vermutlich relativ gut durchsetzen. Aber man braucht ja ca. 4 – 5 unterschiedl. Streamingdienste, um alles sehen zu können. Kann man hier die Accounts nicht mehr teilen, kann es sein, dass mindestens einer rausfliegt. Und das dürfte bei vielen, aufgrund des derzeitigen Angebots, abgeglichen mit dem aufgerufenen Preis, Netflix sein.

  • Die Telekom IP rolliert doch sowieso. WLAN Netze einfach gleich benennen falls legal woanders benutzt. Wie wollen die auf deine komplette Zugang Software drauf oder hacken Sie dein System um an diese Info zu kommen?
    Kann mir gar nicht vorstellen wie das funktionieren soll.
    Außer es greifen da 40 Mann auf deinen Account zu, das fällt natürlich dann auf…

    • Es gibt zig Möglichkeiten für Umsetzungen.
      Zum Beispiel läuft jedes Gerät in deinem Netzwerk über deinen Router der per MAC Adresse eindeutig ist. Egal ob du heute eine andere IP hast als gestern und morgen wieder eine andere würde es ausreichend sein zu identifizieren dass sich über deinen Router eingewählt wurde.

      Andere Option: IP Adressbereiche. Loggst du dich gestern, heute und morgen ein mit unterschiedlichen IP Adressen hast du trotzdem immer eine IP aus dem Adressbereich z.b. der Telekom. Guckt dein Kumpel, der Vodafone, O2, 1&1 hat dann ist eindeutig dass es sich um einen geteilten Zugang handelt der unterbunden werden soll.

      Weitere Option: neben der IP wird auch ein ungefährer Standort übermittelt. Steht dort einmal Berlin und dann München wären 2 Zahlungen fällig. Egal ob 2. Wohnsitz oder geteilt.

      Nächste Option: MAC Adresse des Fernsehers mit einbeziehen, da du wohl kaum deinen Fernseher rumschleppst oder zum gucken verleihst. gucken 2 Fernseher zeitgleich bei dir laufen beide über den gleichen Router. Haben sie unterschiedliche IPs über deinen und den Router deines Kumpels bekommen muss 2x bezahlt werden.

      usw. usw. und diese Optionen alle kombiniert könnten einen Großteil ohne viele Falschmeldungen herausfiltern, die man zur Zahlung drängen möchte seitens Netflix.

  • Jaja, alle regen sich auf. Mein Sohn hat seinen Account mit drei weiteren Leuten quer durch D geteilt. Ist definitiv nicht gewollt, was man verstehen sollte.
    Ich unterstütze allerdings die Forderung nach einem günstigeren Account in bester Qualität für 1, oder 2 Personen.

  • Und das alles nur weil sie den Hals nicht voll genug bekommen.
    Die Qualität sinkt seit Jahren, aber die Aktionäre schreien immer nach Wachstum, Wachstum, Wachstum…

    • Als Aktionär hab ich die aber auch schon vor einiger Zeit abgestoßen, da im Bestfall nur so viele User kündigen wie die erzwungenen Neuanmeldungen mehr Geld einspielen. Meine Vermutung ist eher das mehr Leute kündigen oder nur 1x im Jahr für 10€ abonnieren anstatt wie bislang 12×17,99 von 4 Leute genutzt durchlaufen zu lassen und damit effektiv weniger Gewinn hängen bleibt, was einen sinkenden Aktienkurs bedeuten wird. Einzige „Hoffnung“ wäre seitens Netflix das irgendwann die Abstinenzler doch dauerhaft wiederkommen, was ich aber für sehr abwegig halte. Entweder crashed Netflix mit dem Modell oder aber sie passen es irgendwann auf ein realistisches Modell an

  • Und alle die sagen werde ich künden, brauche ich nicht mehr werden nichts, aber gar nichts tun als wie gewohnt weiter schauen..

    • Wäre ich angesichts der Konkurrenz nicht so sicher, Netflix hat absolut nicht mehr die Breite der Inhalte, die es mal hatte.

    • In Spanien sind dadurch angeblich 1 Mio. Abos gekündigt worden. Freue mich schon auf die Nachrichten hier in 1-2 Jahren wo über mangelnde Nutzerzahlen von Netflix berichtet wird :)

      • Statt 12×18€ mit 4 Leuten komme ich vielleicht sogar mit 0€ und einem Gratismonat jährlich aus. Wobei eh kaum noch was bei Netflix läuft was sich lohnt und mein geteilter Account nur noch für 2 der 3 anderen Leute weiterläuft. Quasi als subventionierte Unterstützung für meinen Bruder, der nicht bei mir wohnt, ich für ihn aber die Kosten weiterhin zahle als 4. Nutzer. Wenn das nicht mehr geht schenk ich meinem Bruder lieber monatlich 2 Blurays anstatt ein Netflix Abo laufen zu lassen

      • Meinst Du, es würde Netflix Probleme machen, wenn die weg bleiben, die sowieso nix bezahlt haben?

      • Wieviele würden wohl das 4K Abo, alleine nutzen, ohne den Account und damit die Kosten zu teilen?

  • Ist schon interessant, wie viele

    • so überrascht tun
    • sich übertrieben empören
    • ständig betonen, dass sie jetzt raus sind
    • Netflix verteufeln und den Untergang wünschen (darunter macht Ihr’s nicht)
    • sich immer wieder auf den uralten Tweet („Love is sharing a password“) berufen
    • immer wieder die ehrliche Familie mit den unzähligen Wohnsitzen/AccessPoints/VPN-Tunneln/VLANs als Argument vorschieben
    • seit Jahren verbotenerweise einen türkischen Account nutzen
    • sich hier offen über die neuesten Tricks austauschen, wie man das weiterhin umgehen kann

    Kommt mir alles ziemlich verlogen vor.

  • Es scheint übrigens so, dass das Teilen weiter funktioniert. Bestimmt bekommt es Netflix wieder mal nicht hin, auf Start zu drücken. Wir schauen den ganzen Tag sogar etwas vermehrt und zu schauen, ob jemand von uns eine Benachrichtigung auf dem Fernseher bekommt. Dabei sind wie in ganz Deutschland verteilt. Auch in meinem Konto selbst steht noch nichts davon, dass ich was dazu buchen soll und in der App auf dem Fernseher kann ich unter HILFE auch noch kein Hauptwohnsitz festlegen. Ich habe nicht mal den Punkt HILFE dort. Die Aufregung heute war wohl umsonst.

  • Der Witz ist doch:
    Ich bezahle so viel Geld, damit ich UHD + Atmos bekomme, kann dann nur ein Profil benutzen, weil die Familie nicht in einem Haushalt ist.

    Zusätzlich ist Atmos auch eine Lüge, da in 98% der Fälle nur in Englisch verfügbar. En ich für Atmos bezahle, dann möchte ich auch Atmos in meiner Sprache haben.

    Des weiteren, gibt es oft kein Atmos für Filme, wenn es auf der Blu-ray oder bei anderen Streamingdiensten verfügbar ist.

    Auch eingekaufte Lizenzen für content seitens Netflix sind ein Witz, ich bezahle für UHD, aller nicht Netflix original content ist immer nur in HD verfügbar, auch wenn die Filme generell in UHD verfügbar sind.

    Wofür bezahle ich dann für UHD + ATMOS, wenn ich dann nur 1 von 4 Profilen, zu 98% kein Atmos in meiner Sprache habe und so gut wie alles, was nicht von Netflix selbst ist, nur in HD bekomme??

    Genau, nix! Kündigung geht raus

  • So gekündigt – lief ja eh nix mehr. Jetzt bekommt gleich noch mein 2. VoD Anbieter die Kündigung – das Leben geht weiter

  • Und was ist mit den Menschen die für 5 Profile bezahlen aber nicht im Eigenen Haushalt leben.z.b.Tochter und Enkel.
    Kann mir jemand darüber Auskunft geben.

  • Das Programm auf Netflix ist seit Monaten echt Müll. Es gibt kaum ein Programm was ich noch nicht kenne. Jede Neuheit kommt direkt in die Top10 Liste, weil alle sich jede Neuheit reinziehen, weil die alten Sachen bereits ausgelutscht sind. Und in dieser Zeit, wo das Programm echt zu wünschen übrig lässt, passiert sowas.
    Netflix will mehr Geld verdienen, wird jetzt aber sicherlich 25%-35% der zahlenden Kunden verlieren und damit auch Werbeeinnahmen etc.
    Der Untergang von Netflix ist besiegelt.

  • Mail kam gestern, heute Verfizierung auf dem TV.
    Hab jetzt erstmal mein Abo gekündigt.
    Keine Ahnung was ich mache, aber wahrscheinlich im wechseln zwischen Anbieter.

  • Was passiert eigentlich mit denen die eine VPN nutzen um content aus anderen Ländern zu sehen?
    wäre schön, wenn diese Dienste das Geo-Catching abstellen würden…

  • Und was ist wenn ich selbst schaue mich aber temporär in einem anderen „Haushalt“ befinde? Durch Arbeit oder Duenststelle.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37887 Artikel in den vergangenen 8193 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven