Vorstellung Anfang 2023
Apples Mixed-Reality-Headset: Schon im März in der Massenproduktion
Apples Einstieg in den direkten Wettbewerb mit den Virtual-Reality-Anstrengungen des Facebook-Mutterkonzerns Meta soll, nach Jahren kontinuierlicher Spekulationen, nun nur noch wenige Monate entfernt sein.
Pegatron mit Fertigung beauftragt
Wie die DigiTimes unter Berufung auf Industrie-Insider meldet, könnte die Massenproduktion des Apple-Headsets bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres Anlaufen. Die teure Hardware, die sich initial vor allem an professionelle Anwender, Early Adopter mit schmerzfreien Preistoleranzen und Entwickler richtet, dürfte demnach schon im März in die Massenfertigung gehen und soll in den Werken des bereits mit mehreren iPhone-Aufträgen bedachten Apple-Partners Pegatron zusammengebaut werden.
Noch bis vor kurzem waren viele Marktbeobachter davon ausgegangen, dass Apple sein Mixed-Reality-Headset noch im laufenden Jahr präsentieren wird, nicht zuletzt da auch Meta den Oktober zur Ankündigung der Meta Quest Pro nutzte.
Rückschläge in der Entwicklung
Die Entwicklung des Mixed-Reality-Headset soll von mehreren Rückschlägen begleitet worden sein. 2017 etwa gelangten von Apple dokumentierte Betriebsunfälle an das Licht der Öffentlichkeit, die mehrere Vorkommnisse aufführten, bei denen die Augen von Angestellten während erster Tests neuartiger Prototypen in Mitleidenschaft gezogen wurden. ifun.de berichtete damals:
- Betriebsunfälle bei Apple: Prototyp verursacht Augenschmerzen
Erwartet wird, das Apple erst eine kostenintensive Version seines Mixed-Reality-Headsets verkaufen wird, die sich um den Aufbau eines Ökosystems aus Apps und Service-Angeboten kümmern soll. Etwas später soll dann eine günstigere Lösung für Verbraucher auf den Markt kommen, die Apples Visionen eines Mixed-Reality-Headset massentauglich vermarkten soll.
Das Headset könnte die letzte große Produkteinführung unter Tim Cooks Führung sein.