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Feature-Roadmap veröffentlicht

PDFify: Version 3.0 führt Abo-Modell ein

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64 Kommentare 64

Den Mac-Download PDFify von Dirk Holtwick, eine bislang komplett kostenlos angebotene Anwendung zum Erstellen von durchsuchbaren PDF-Dokumenten, haben wir erstmals zu ihrem Debüt im September 2018 vorgestellt. Jetzt liegt die hervorragende Mini-App des Mülheimer Entwicklers, der unter anderem für die Rechnungsverwaltung Receipts verantwortlich zeichnet, in Version 3 vor und setzt fortan auf die finanzielle Unterstützung zufriedener Anwender.

Texterkennung Pdfify

Neu in Version 3.0

Doch bevor wir zum finanziellen kommen, werfen wir einen Blick auf die neuen Funktionen der jetzt erhältlichen Version 3.0. Diese Unterstützt nun sowohl die von Apple bereitgestellte Texterkennung Apple Vision 1.o (die allerdings nur auf englische Texte angewandt werden kann) als auch die mehrsprachige OCR-Texterkennung Tesseract 4.1.1.

Zudem bietet PDFify nun die Möglichkeit an, direkt aus der Anwendung heraus Bildschirmfotos zu erstellen und in PDF-Seiten umzuwandeln. Eine Seitenleiste zeigt, wie von Vorschau.app gewohnt, kleine Miniaturansichten an, die App selbst ist jetzt komplett Deutsch lokalisiert.

Pdfify Hauptfenster

Ansonsten bietet PDFify natürlich auch weiterhin den bekannten Funktionsumfang an, nimmt beliebig viele Quelldateien entgegen und verwandelt diese in durchsuchbare PDF-Dokumente. Pro Datei (PDFify unterstützt Screenshots, Grafiken, Webseiten, E-Mails und PDFs) wird jeweils eine neue Seite im PDF-Dokument erstellt. Auf den Inhalt wendet PDFify anschließend eine Texterkennung an, die das finale Dokument in ein durchsuchbares PDF verwandelt.

Abo für die Roadmap

Zukünftig wird die Anwendung neue Funktionen jedoch nur noch auf all jenen Rechnern aktivieren, die sich zum Abschluss der (überschaubaren) Abo-Tarife entscheiden. Diese kosten 0,99 Euro pro Monat bzw. 9,99 Euro pro Jahr und sollen dafür sorgen, dass die hier veröffentlichte Roadmap nach und nach umgesetzt wird. Faire Tarife für eine bislang hervorragend praktische Büro-Applikation.

Laden im App Store
‎PDFify
‎PDFify
Entwickler: Dirk Holtwick
Preis: Kostenlos+
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16. Sep 2020 um 08:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wir wünschen uns hier konstruktive Wortmeldungen, die gerne auch kritisch ausfallen dürfen aber ein gewisses Mindestmaß an Tiefe mitbringen sollten. Kommentare wie „Abo, also gelöscht“ entfernen wir umgehend. Denkt daran, dass eure Kommentare die Stimmung der Community mit beeinflussen – und diese hätten wir gern in bester Laune.

    Also: Kritik an den heutigen Formen der App-Monetarisierung lässt sich immer auch mit einem Lächeln im Gesicht formulieren.

  • Und genau das verstehe ich nicht. Warum verkauft der Entwickler sein Tool dann nicht gleich für 9,99€? Selbst für 19,99€ wäre es sicherlich ersschwinglich. Abo bedeutet für mich immer laufende Kosten und schreckt mich ab, von daher bin ich leider raus, da ich nicht weiß was der Entwickler in Zukunft noch umstellen wird, weil er feststellt dass sein Finanzierungsmodell nicht funktioniert. Erst Ködern dann abkassieren finde ich schwach, und genau aus diesem Grund wählt der Entwickler hier das Abo-Modell. Aber gut, er trifft seine Entscheidung und ich die meine.

    • Ganz Genau!
      Bei Abo bezahl ich letztlich immer zum Teil ein Versprechen auf die Zukunft.
      Bei Kauf auf eine bereits erbrachte Leistung.

      Beim Bäcker bezahl ich auch keine Brötchen, die mir der Bäcker für kommenden Monat verspricht … mag hinken, trifft es aber im Kern.

      • Das hinkt gewaltig. Der Bäcker muss das Gebäck ja auch nicht warten und ständig weiterentwickeln. Es ist ein materielles Gut das verkauft wird und als Handwerk hergestellt wird. Software ist eine immaterielle Dienstleistung und geistiges Eigentum. Die Entwicklung ist aufwendig. Es gibt kein Rezept, wie es ein Bäcker verwendet. Ich bin gerne bereit für die Nutzung von Apps zu bezahlen, es muss aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmen. So wie hier. Es gibt aber auch Entwickler, die es übertreiben. Und die können von mir aus, arm sterben.

    • Ich sehe das genauso. Bei einem Abo-Modell zahlt man nicht mehr für die Anwendung, sondern nur für die Nutzbarkeit derselben. Selbst wenn die Anwendung (muss jetzt nicht speziell die im Artikel erwähnte sein) Feature-Complete ist und keine Weiterentwicklung mehr erfährt, so muss noch dennoch immer weiter für die Nutzung zahlen.
      Bei einer Anwendung, welche ein Backend (Server) hat mag man das ja noch verstehen. Bei einer rein lokalen Anwendung nicht. Hier sollte lieber die Funktion per InApp Kauf freigeschalten werden. Oder wie schon oft gefordert die Einführung eines kostenpflichtigen Version-Updates wie man es von gängiger PC-Software kennt.

    • Danke für das Feedback. Ich werde eine Lifetime Lizenz einführen.

      • Dirk die machste dann aber hoffentlich für nen mindestens dreistelligen Eurobetrag damit die hier anwesenden Rechenkünstler lernen warum ein solches Programm nicht einmalig 10 Euro kosten kann. Davon abgesehen das denen dann klar sein muss, dass sie für die nächste Hauptversion wieder einen Updatepreis zahlen müss(t)en.

      • Genau, und dann in einem Jahr, wenn man wieder Ebbe in der Kasse ist, macht man ne neu App, die alte lässt man sterben, aus welchem Grund auch immer (zb iOS15/16), macht ne neue App und kassiert wieder eine LifteTime Lizenz.
        Klaro, es bezieht sich ja auf die Lifetime der Ursprungs App und die ist dann halt ausgelaufen.
        Ja nee ist klar.

      • Genau weil der Entwickler ja in der Vergangenheit durch so extrem unfaire Modelle (wie beispielsweise ne mehrjährige kostenlose Nutzung) aufgefallen ist. /ironie off
        Ernsthaft – bei sonem Mindset einfach mal morgens liegen bleiben…

        Der Mann steckt da Jahre seines Lebens rein und ihr kommt mit so grenzdebilen Bäckervergleichen und 10 Euro Onetime um die Ecke…
        Ich darf mal dran erinnern das die so viel kritisierten Adobe Cloud VOR der Cloud nen geschmeidigen mittleren vierstelligen Betrag gekostet hat und das regelmässig je nach dem wie sehr man auf die neuen Features angewiesen war.

        Nen guter Entwickler ist mit nem Stundensatz von 90-180 Euro netto (je nach Umfang / Full Stack / Frontend / Backend) zu bewerten. Die muss er irgendwo auch verdienen wenn das FA ihm nicht Liebhaberei vorwerfen soll.
        Wenn Ihr für gute Software kein Geld zahlen wollt, dann spielt weiter auf werbebasierten Free Services wo IHR / euer Nutzerverhalten das Produkt ist.

      • Super! Ist gekauft!

      • +1
        gekauft!

      • Ich würde auf Lifetime-Lizenzen verzichten. Die müssen recht teuer sein, sonst rechnet sich das nie.

        Und allen Meckereien in Foren zum Trotz kaufen immer mehr Menschen Abos. weil das die Weiterentwicklung und den langfristigen Support garantiert. Zudem sind die Kosten pro Monat überschaubarer und neue Features kommen schneller.

    • Warum hast du dich denn ködern lassen?
      .
      Oder anders betrachtet:
      Du hattest die letzte Zeit eine gute App, mit der du zufrieden warst und nichts bezahlen musstest. Nun ist das Gratis vorbei.
      .
      Ich versteh die Abobedenken und -abneigung.
      Aber von deinem Prinzip her heisst das, du suchst dir aus den anderen angebotenen Gratis-Apps eine neue, die du für gut betrachtest und benutzt diese gratis.
      Oder, wenn dir der Such-, Test- und Einarbeitungsaufwand zu gross ist – also deine Zeit wertvoller ist, als das Abo -, dann bezahl. Win-win für dich und den Entwickler.

  • Die App liefert in der bisherigen Version weitesgehend gute Ergebnisse. Das einzigste was stört, das PDF Dokumente vom Volumen her nach der OCR Erkennung noch aufgebläht werden. Acrobat von Adobe ist bisher als einziger der Lage die Dokumente vom Volumen her nicht aufzublähen, sondern eher zu reduzieren.

  • Ich find die Abo-Geschichte ja auch nervig. Allerdings sollte man das auch mal aus Entwicklersicht sehen. Das fehlt mir hier in der Debatte immer. Dauerhaft wiederkehrende Zahlungen geben ihnen einfach mehr Planungssicherheit. Ein 10er im Jahr ist für mich ok

    • Ein Abo würde auch Bäckern, Kfz-Werkstätten etc. etc. einfach mehr Planungssicherheit bieten … macht trotzdem niemand

      • Du kauft ja nicht ein Brötchen und kaust 3 Jahre drauf rum. Bei Kfz gibt es sehr wohl Angebote im Rahmen eines Leasings alles, außer Unfallschäden, einzuschließen.

      • Coole Idee. Muss ich mal beim Bäcker vorbringen.
        Monatsabo mit der Möglichkeit, täglichaus einem bestimmten Angebot eine bestimmte Menge mitzunehmen. Kann nicht kumuliert werden aber der Gesamtwert ist grösser, als die einzelnen Produkte ohne Abo.

    • Es ist mir völlig unerklärlich, wie man „früher“ ohne Abo überleben konnte!
      / Ironie Aus/
      Aber kann ja auch jeder frei entscheiden, ob man sich für ein solches Modell entscheidet und bereit ist, dem Entwickler regelmäßig Geld für die Möglichkeit die Software zu nuzen zahlen möchte.
      Meine Sache ist es generell nicht!

      Ich hoffe, dass Eure Anmahnung bzgl. der Kommentare eher darauf abzielt, dass die Wortwahl im vernüftigen Rahmen ist und nicht generell ein „Maulkorb“ für alle ist, die dieses Bezahl-System nicht mögen.

  • Ich kenne die App nicht, aber anhand der Beschreibung im Artikel finde ich das vorgehen absolut in Ordnung. Trotz der vorsorglichen Bitte von iFun den sonstigen Abo-Shitstorm zu unterlassen, werden aber vermutlich dennoch einige nur das „böse A-Wort“ in der Überschrift lesen und andere Angaben wie „bislang kostenlos“, „Weiterentwicklung“, „neue Funktionen“, etc. einfach ausblenden…

    „Früher“ wurden für ein Sharewaretool schnell mal 10 EUR auf den Tisch gelegt und jedes Jahr dann für ein Update bezahlt. Wenn man heute über ein Abo dasselbe Geld bezahlt wird direkt geschrien, dass die gierigen Entwickler den Hals nicht voll bekommen. Wer glaubt, dass man sich so mit wenig Arbeit eine goldene Nase verdient, der kann doch einfach selbst eine „Abzock-Abo-App“ verkaufen statt sich aufzuregen. Dann würde er aber leider Gefahr laufen, dass man am Ende vielleicht doch nicht ganz so reich und die Arbeit doch nicht ganz so wenig war.

    Klar, es gibt viele Situationen wo Abos keinen Sinn machen. Auch hier gäbe es sicherlich andere Möglichkeiten. Aber solange Apple bezahlte Updates verhindert, Abos pushed und es für beide Seiten in einem fairen Rahmen ist, sollte man einfach mal nicht so rum heulen.

    Wenn man eine App benutzt und sie einem hilft, dann ist ein faires Abo eine gute Option. Wenn man die App nicht benutzt und sich das Abo nicht lohnt, dann benutzt man die App eben einfach nicht. Fertig.

    3, 2, 1…. Shitsstorm!!! Oh, im Artikel noch mehr als das böse A-Wort? Bis jetzt kostenlos? Weiternentwicklungen und Pflege? Neue Funktionen? Sehr nützlich?

    • Es gibt einen gewaltigen Unterschied bei deiner Betrachtung: mit den 10€ kaufe ich die Shareware. Beim Abo miete ich die Software nur und bin gezwungen nächstes Jahr erneut zu zahlen oder verliere jeglichen Zugriff.
      Befindet Shareware kann ich auf das Update verzichten, aber meinen gekauften Inhalt behalten.

  • Ich sehe es etwas kritisch mit den Abos. Es ist wie mit Drogen: erst kostenlos anfixen und dann abkassieren. Und das wird von vornherein geplant. Sonst müssten ja alle Entwickler ja bereits beim programmieren der ersten kostenlosen App verhungert sein.
    Nicht für ungut aber die Ganze Abo Sache verändert das user verhalten: man probieret weniger Apps aus, wartet Entwicklungen länger ab, und das Ganze wirkt sich allgemein negativ auf die Umsätze im AppStore aus. Aber das ist vielleicht nur meine Meinung…

    • Dein Drogenvergleich hinkt nicht, er ist falsch.
      Du wirst nicht süchtig/abhängig, sondern du kannst jederzeit davon loskommen. Im Gegenteil, du hattes Vorteile, von denen du auch weiter profitierst.
      Du hast auch keine Hobbys, denn dann wüsstest du, dass man etwas machen kann, ohne damit gleich Geld zu verdienen, indem man arbeitet und nebenbei was entwickelt.
      Und Ja, unser Verhalten wird verändert oder wir lassen uns verändern. Letzteres können wir verhindern, wenn wir wollen. Doch auf die Umsätze wirkt es sich nicht negativ aus. So aus den allgemeinen Bilanzzahlen heraus geschlossen.

  • Zensur von kritischen Kommentaren ist auch eine Möglichkeit…

  • Hallo, ich bin der Entwickler. Vielen Dank für eure Kommentare. Tatsächlich ist es zu einem Fehler gekommen bei der Aktivierung des In-App-Purchase, daher hatte ich die App zwischenzeitlich aus dem Store genommen. Ich arbeite nun an einer Lösung. Danke für euer Verständnis.

    Auch verstehe ich eure Kritik an Abo Modellen. Aber bitte bedenkt, dass ich viele Monate Arbeit in diese App gesteckt habe und euch über 2 Jahre die App geschenkt habe. Es wurden keine Daten gesammelt oder ähnliches, um die Unkosten zu kompensieren. Ich denke, der Preis ist fair und die Einschränkungen minimal. Damit sichert ihr die Fortentwicklung der Software, die Alternative wäre, dass ich sie einstellen muss.

    • Alles gut. Lass Dich ned von ein paar Empörungskommentaren runterziehen.
      Ich nutze das Programm nicht (halt Adobe Cloud über die Firma) aber die geschilderten Features sind absolut fair bepreist, so wie ich das sehe.

      Ich werde mir gleich mal Deinen Websitebuilder anschauen… ich bastel (im Sinne des Wortes) gerade mit Gridsome rum und bin gespannt was Du da gezaubert hast!

    • Nun ist alles wieder online und in Ordnung. Danke für eure Geduld.

    • So wie ich es verstehe lässt sich die App dennoch nutzen, so wie unter 2.x. Nur die neuen Funktionen sind dann auch aktiviert wenn man auf den Abo-Zug aufspringt. Leider, bei einer App, die ich sehr selten nutze, mag ich nicht unbedingt auf ein Abo eingehen.
      Das „Abo“-Konzept von Agenda gefällt mir da sehr gut. Die bis zum Ende des Abos erhaltenen „Premium-Funktionen“ bleiben auch nach Ablauf erhalten, nur kommen keine neuen hinzu.

  • Beim Abo fallen mir spontan aus früheren Zeiten die sog. Drückerkolonnen ein, die unnütze Zeitschriftenabos an Hausfrauen und Rentner „verkauft“ haben.. :)

  • Etwas OT zum Thema Abo: der Entwickler der iOS App KeePassium (ein KeePass kompatibler Passwortmanager) hatte sich schon in der Vergangenheit Überlegungen zur Lizenzierung gemacht und neben einem Abo auch eine LifeTime-Lizenz angeboten. Jetzt kommt er mit etwas neuem, dass er „perpetual fallback license“ nennt:

    https://keepassium.com/articles/perpetual-fallback-license/
    https://www.reddit.com/r/KeePassium/comments/ijxbhq/subscription_as_a_onetime_purchase_introducing/

    Ich habe das ganze so verstanden: So lange wie das Abo läuft, kommt man immer in den Genuss der aktuellen Version inkl. aller neuen Features. Sollte man das Abo kündigen, so profitiert man zwar weiterhin von der aktuellen Version (Sicherheitsupdates, Anpassungen an aktuelle iOS Versionen usw.) , bleibt aber bei den Features auf dem Stand vom Zeitpunkt des Abostarts.

    Damit entfällt die Problematik, dass eine App nach Beendigung des Abos quasi nicht mehr nutzbar ist. Ich finde den Ansatz zumindest interessant und werde das ganze weiter beobachten.

    (Ich habe mich dieses Jahr für StrongBox entschieden und eine LifeTime-Lizenz erworben. Ein Umstieg auf KeePassium macht daher für mich keinen Sinn.)

    Gruß

    • Das ging früher einmal viel simpler:
      Eine Software wurde entwickelt und verkauft (unbegrenztes Nutzungsrecht).
      Bei Produktpflege wurde neue Version vermarktet mit reduzierten Upgrade-Preisen für Besitzer der Vorversionen.
      Die „permanent-bezahlen“- Option ist für mich nur dann aktzeptabel, wenn der Hersteller laufende Kosten (an der Version, die ich erworben habe) hat.
      Das könnte z.B. ein Navigationssystem mit Verkehrsdiensten und Kartenaktualisierungen sein.
      Aber nicht die Kategorie Kalender, Spiele, Passwortmanager, Office-Programme u.s.w.
      Wenn die Software funktioniert ist, zahle ich auch gerne dafür, aber nicht endlos- unabhängig davon, ob ich sie nutze, oder nicht.

      • AFAIK sind den Entwicklern bzgl. kostenpflichtige Updates / Upgrades die Hände gebunden, da Apple diese einfach nicht vorsieht. Wenn sie nicht eine komplett neue App (Version) mit all ihren Nachteilen (fehlende Reputation, keine Möglichkeit zur Anrechnung von vorherigen Käufen, …) einstellen wollen, so bleiben nur Abos, wenn sie für die Pflege ihrer Apps bezahlt werden wollen.

        Gruß

  • Ist doch letztlich egal, ob man sich über das Abomodell aufregt oder nicht. Andere können nur überleben, wenn sie die (Major-)Updates kostenpflichtig machen. Letzlich wird Angebot und Nachfrage das regeln. Im Enterpriseumfeld ist es eigentlich schon immer üblich, über Wartungsentgelte die Weiterentwicklung zu finanzieren. Letztlich wachsen auch dort der einmalige Lizenzpreis, ggf. die Updatekosten und die Wartungskosten zu Abomodellen zusammen.

  • Vielleicht wäre es ja mal ein Weg die Updates kostenpflichtig zu machen. Ich habe dann die Wahl ob ich das Update haben und bezahlen möchte. Wenn nicht kann ich es lassen und fertig. So läuft es doch auf dem PC auch. Wenn ich die neueste Version von zB MS Office nicht habe will kaufe ich sie halt nicht. Fertig.

  • Fast Off-Topic: Kennt jemand eine gute App um Text in PDF zu bearbeiten? Hauptsächlich handelt es sich um Rechtschreibkorrekturen

    • PDF Expert von Readdle. Ist allerdings nach einer einwöchigen Testphase kostenpflichtig. Mit EDU Mailadresse vergünstigt zu haben.
      Habe bislang keine günstigere oder gar kostenlose Alternative gefunden… :/

      • Wer nach der Testphase lange genug wartet, bekommt nach einiger Zeit per Mail ordentlich Rabatt von Readdle. Ich glaube ich habe nur 50% für PDF Expert gezahlt.

  • Hallo zusammen,
    ich stehe dem Abomodell ebenfalls kritisch gegenüber. Denke aber, dass der Markt das regeln wird. Der Grund ist ganz einfach: 10 Apps x 10 Euro bedeutet 100 Euro ! an laufenden Kosten im Monat – und das für Apps !
    Und mal ehrlich, die meisten Apps sind kleine Tools und Helferlein, auf die Mann auch gut verzichten kann…

    Versteht mich nicht falsch.
    Ich bezahle lieber einmalig gutes Geld für gute Arbeit. Z. B. FiLMiC Pro , als ständig ein Abo zu bezahlen.
    Und, ich möchte meine bezahlte Version behalten- so lange ich will. Wenn es dann eine neue Version gibt, möchte ich dann entscheiden können, ob das Update für mich in Frage kommt, oder nicht.
    Wenn ja, bin ich wieder bereit für das Update zu bezahlen.

    LG

  • Es gibt Apps die ich tagtäglich nutze. Dafür zahle ich auch gerne ein Abo.
    PDFify ist ja als kleines Helferlein ganz nett und ich habs in zwei Jahren vielleicht fünfmal genutzt.
    Sorry aber da zahl ich garantiert kein Abo.

    Wenn ich öfter oder beruflich PDFs bearbeiten/erzeugen müsste, würde ich aber zu Adobe greifen, noch ein Pitstop dazu und ich habe den vollen Funktionsumfang und das dann auch was kosten.

    Ergo habe ich Forklift angeworfen, bin auf meinem Mac in den Programme Ordner gegangen und habe die Situation per Rechtsklick auf PDFify bereinigt (mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht)

  • Wieder so ein Abo Schitt!
    Krank sowas. Irgendwann bleibt einem vor lauter Abos nichts mehr übrig.
    Alle komplett Krank und Apple unterstützt den Schitt

    • Es ist genau anders herum. Wir Entwickler müssen Abos machen, weil es im AppStore keine Paid-Upgrades gibt. Wenn eine App gepflegt werden soll, dann reicht auf Dauer keine einmalige Einnahme am Anfang. Außerdem ist es der einzige Weg nicht 30% an Apple abzugeben, sondern 15% nach einem Jahr, was immer noch unverhältnismäßig viel ist. An so einer App verdient man ohnehin nicht, es deckt höchstens einen Teil der Unkosten. Beim Entwickler kommt nach Apple und Steuern vielleicht noch die Hälfte an. Und du läufst auch nicht in eine Abo Falle, du kannst es testen und einen Monat gratis nutzen. Wenn du es dann noch brauchst, dann ist die App den Preis auch wert, weil sie dir Zeit spart. „Krank“!?

      • Ich würde mir wünschen, dass mehr Entwickler zur ihrer App Rede und Antwort stehen. Ganz groß … Ich bin zwar auch kein Freund von Abos, aber so wie du es hier beschreibst, leuchtet es mir ein.

      • Hallo Dirk, danke für deine Ehrlichkeit!
        Aber wenn man nach deiner Aussage an „so einer App nix verdient“ sollte man das Model überdenken.
        Ich verweise da an Twitch: alle streams sind kostenlos, und trotzdem können verdammt viele streamer davon leben! Und das durch Freiwillige Zahlungen der Zuschauer. Kein Abo, kein Zwang, und diese Jungs Investieren weit mehr als ein Entwickler in ihre Hard und Software um überhaupt mit dem streamen starten zu können und „jammern“ nicht dass man ihnen 50% der Einnahmen „klaut“.
        Es ist echt nicht böse gemeint aber vielleicht kommt man mir einen Donation Button weiter als mit einem Abo.
        Ich finde eine „Spende“ ist 100 mal ehrlicher verdient als jeder Cent per Abo Model von dem dir nur die Hälfte bliebt ;)

        Wenn es sich also nicht lohnt, dann bist du also ein Sklave von Apple der deren Taschen füllt weil dir ja nichts von den Einnahmen bliebt. Denk mal darüber nach …

        Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit Deinen Entwicklungen.

  • Und wieviele von den „Abo geht gar nicht“ haben einen Handyvertrag, nutzen monatlich Telefon/
    DSL, Habenein Auto oder was auch immer geleast.Ach ja, da war ja noch spotify + Netflix und das Monatsabo der Öffis…
    Ich bin auch kein Freund von zu vielen Abo-Apps – aber bitte sachlich bleiben. 90 Cent/Monat … eine Tasse Kaffee ist teurer!

  • Abo oder Nicht-Abo, das ist hier die Frage. Ich finde, es wird immer zwei Lager geben. Die Software Lösung von Dirk sind einfach Super. Bitte schaut euch auch receipts an. Es spart mir so viel Zeit in der Buchhaltung. Bei Abos gilt: Weniger ist mehr. Überlegt euch halt genau, was ihr wirklich braucht, dann klappt es auch mit dem Überblick. Es wird niemand gezwungen eine Software zu verwenden. Oft gibt es auch Open-Source Alternativen. Und fleißige Programmierer sollte man unterstützen.

  • der alte Berliner

    Hier ein kurzer Test zu PDFify: 

    1. Das ursprüngliche Layout bleibt nicht erhalten, nicht mal die Zeilenanzahl stimmt. 

    2. Das Programm stürzt ab und zu spontan ab.

    3. Die Texterkennung mittels „Apple Vision“ ist zufriedenstellend, aber Wörter werden ohne Leerzeichen aneinandergereiht. Das führt dazu, das der Text unübersichtlich wird:
    „DebütimSeptember2018vorgestellt.Jetztliegtdiehervorragende Mini-AppdesMülheimer Entwicklers, derunter anderemfürdie
    RechnungsverwaltungReceiptsverantwortlichzeichnet, inVersion 3 vorundsetztfortanaufdiefinanzielleUnterstützungzufriedener“

    4. Die „Tesseract“-Texterkennung ließ sich zuerst nicht nutzen, da der Download immer wieder abbrach bzw. unvollständig war. Leider wurde es danach auch nicht besser:
    „DELP ATCE Mini-App des Mülheimer Entwicklers, der unter anderem für die
    ®
    N En
    ASTSTAATENTRETEN R E vor und setzt fortan auf die finanzielle Unterstützung zufriedener“

    5. Hier die AbbyFineReader-Version (OCR in Devonthink):
    „Den Mac-Download PDFify von Dirk Holtwick, eine bislang komplett kostenlos angebotene Anwendung zum Erstellen von durchsuchbaren PDF-Dokumenten, haben wir erstmals zu ihrem Debüt im September 2018 vorgestellt. Jetzt liegt die hervorragende Mini-App des Mülheimer Entwicklers, der unter anderem für die Rechnungsverwaltung Receipts verantwortlich zeichnet, in Version 3 vor und setzt fortan auf die finanzielle Unterstützung zufriedener Anwender.“

    Fazit: Da gibt es noch viel zu tun! Viel Erfolg!

  • Ich benutze PDfiFy jetzt schon eine ganze Weile in der „Free“-Edition.

    Das Abo-Model ist für mich als Privatanwender mit einigen wenigen Dokumenten zu teuer.
    Eigentlich schade, die Software ist wirklich gut und einfach zu bedienen.

    Was mir aufgefallen ist (Stand 2022), das seit den vorletzten/letzten Mac Update (Monterey) es immer wieder zu abstürzen kam.

    Empfehlung ist, sofern es auch ein Update für die Software gibt, dieses umgehend zu installieren.
    Hat zumindest beim letzten Mal geholfen.

  • Schade, aber mit dem Abo Modell kam keine Qualitätsverbesserung

    Ich nutze das Programm seit Jahren, aber mit jedem Update stürzt es häufiger ab, als vorher.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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