Passwortverwaltung iPIN verwahrt jetzt auch ganze Dateien
Die Kennwortverwaltung iPIN muss in Anbetracht der neu veröffentlichten Versionen für Mac (9,99 Euro) und iOS (3,59 Euro) nun eigentlich als „Dokumentenverwaltung“ bezeichnet werden. Fortan lassen sich neben PIN-Nummern und Passwörtern auch Dateien durch ein Master-Passwort geschützt in der App abspeichern.
Die neue Funktion dürfte zumindest bestehenden Nutzern von iPIN willkommen sein, lassen ich so wichtige Dokumente doch gemeinsam mit wichtigen Zugangs- und Zahlungsdaten sicher verwahren. Unterstützt werden Dateiformate wie PDF, Office oder iWork, die Dokumente werden quasi an Einträge in der iPIN-Datenbank angehängt. Die gesamte Datenbank lässt sich dann streng verschlüsselt und kennwortgeschützt lokal abspeichern oder wenn gewünscht auch über iCloud synchronisieren.
Wem es nur um die sichere Verwahrung von Dokumenten geht, der dürfte mit der eben erst um eine Universal-App für iOS erweiterten DocWallet der Deutschen Post ganz gut fahren. Bei der kostenlosen Mac-App vermissen wir zwar ein wenig Komfort, beispielsweise in Form einer kompetenten Suchfunktion, dafür ist das Basis-Angebot ohne Cloud-Synchronisierung kostenlos und setzt auf eine sicheres Verschlüsselungsverfahren.