Das Nifty Minidrive: Erfolgreich bei Kickstarter – Ausgepackt und getestet bei uns im Video
10 Wochen haben die Macher des Nifty Minidrive im Anschluss ihres überaus erfolgreichen Kickstarter-Projektes (ifun.de berichtete) benötigt, um die Idee eines Micro-SD-Karten Steckers für Apples Macbook-Famlie in die Massenproduktion und anschließend zu allen 10.000 Unterstützern zu schicken, die das Accessoire mit $30 pro Stück bezuschusst hatten.
Inzwischen können auch in Deutschland die ersten Nifty-Einheiten ausgepackt werden. Wir hatten unsere Modelle gestern in der Post und nehmen den verschneiten Mittwoch Mittag zum Anlass, das MacBook-Zubehör im Video zu präsentieren.
Das zum Kampagnen-Start in fünf Farben erhältliche Minidrive ist schnell erklärt. Der Adapter nimmt eine Micro-SD-Karte auf und umschließt diese so, dass sich der Zusatz-Speicher im SD-Port eures Macbooks unterbringen lässt, ohne überzustehen. Anders als normale SD-Karten, die im MacBook immer einen ungeschützten Zentimeter weit aus dem Slot herausragen, kann das Nifty Minidrive so problemlos im eigenen Rechner verweilen, auch wenn dieser Eingepackt und von A nach B transportiert werden muss.
(Direkt-Link)
Der Vorteil liegt auf der Hand. Mit dem Minidrive lassen sich selbst die MacBook-Modelle, deren SSD-Module im Werk fest an das Logicboard gelötet werden, mit zusätzlichem, internen Speicher ausstatten.
Musik oder lokale Backups können so auf Micro-SDs ausgelagert werden, die heutzutage nichts mehr kosten: 16GB gibt es bereits für 10€ – 32GB für 21€ und 64GB für 48€.
Wann genau es das Minidrive in den deutschen Handel schaffen wird ist leider noch ungeklärt, am Verkaufspreis von knapp 30€ wird sich jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nichts ändern. Solltet ihr zu den Unterstützern gehören, könnt ihr euch hier ein System-Icon aus dem Netz laden, mit dem sich das Nifty-Drive auf dem Desktop repräsentieren lässt.