Auch Ordner oder Laufwerke überwachen
Mac: Watchtower beobachtet Dateiänderungen
Der Entwickler Ari Feldman hat ein neues Mini-Tool für macOS im Programm. Watchtower richtet sich an Nutzer, die Dateiänderungen auf ihrem System überwachen wollen. Die Anwendung protokolliert beispielsweise, wann und wo Dateien angelegt, verändert oder gelöscht werden.
Die Funktionen von Watchtower lassen sich gezielt auf ausgewählte Verzeichnisse oder externe Laufwerke anwenden. So lässt sich beispielsweise genau festlegen, welche Dateien, Ordner oder Datenträger überwacht werden. Dabei können externe USB-Laufwerke ebenso einbezogen werden wie ausgewählte Dateien oder ganze Verzeichnisstrukturen. Sobald sich dort etwas ändert, kann Watchtower reagieren und den Nutzer per Push-Mitteilung informieren.
Hinweise auf verdächtige Änderungen
Der Entwickler sieht den Schwerpunkt seiner Software im Bereich von sicherheitsrelevanten Belangen. Watchtower kann seine Nutzer beispielsweise alarmieren, wenn bestimmte Konfigurationsdateien oder andere sensible Dateien neu angelegt oder verändert werden. So sollen Manipulationen oder gravierende Änderungen am System früher auffallen. Die Bewertung, ob ein von der App gemeldeter Vorgang tatsächlich problematisch ist, muss allerdings der Nutzer treffen. Daher setzt die Anwendung entsprechende Kenntnisse und Erfahrung am Mac voraus.
Neben Hinweisen über die Mitteilungszentrale bietet Watchtower auch die Möglichkeit, akustisch auf entsprechende Vorgänge hinzuweisen oder diese einfach nur zu protokollieren. Als Nutzer hat man dabei umfangreiche Möglichkeiten, die Überwachungsfunktion der App anzupassen.
Mac-Helferlein als Donationware
Der Entwickler bietet die Anwendung als „Donationware“ kostenlos an, bittet bei aktiver Nutzung jedoch um eine kleine Spende. Über die kleinen Mac-Helferlein von Feldman hatten wir bereits in der Vergangenheit immer mal wieder berichtet:

auch nas laufwerke? wär klasse, dann weiß ich bescheid, wenn wer uploads gemacht hat.
Was hat das mit den Sisters of Mercy zu tun?
…war auch mein erster Gedanke!
Das ist halt das Hintergrundbild vom Entwickler :-)
+1
Na wenn da mal nicht die Zeugen Jehovas schimpfen werden.
Könnte passieren, weil es eine eingetragene Marke ist
Krass, die haben die haben sich Wachturm schützen lassen und haben das durchbekommen? Was darf man denn jetzt, gerade im englischsprachigen Raum sagen, wenn man einen Wachturm meint, ohne abgemahnt zu werden?