Version 4 mit neuen Funktionen
Mac-Menüleiste: Die Freeware „Dozer“ räumt auf
Dozer, der im Februar auf ifun.de vorgestellte Freeware-Geheimtipp steht seit dem Wochenende in Version 4 zum Download bereit – wir nutzen die App seit ihrer Erstvorstellung täglich.
Dozer richtet sich an Freunde sogenannter Menüleisten-Apps und greift euch unter die Arme, wenn der Platz in der Mac-Menüleiste wegen zu viel gleichzeitig offener Applikationen langsam knapp zu werden droht.
Nach dem Start legt Dozer dafür zwei schlichte Punkte in der Menüleiste ab. Diese verschiebt man als Anwender nun mit gedrückter CMD-Taste an eine beliebige Stelle in der Menüleiste. Alle Icons links neben den Punkten lassen sich nun per Mausklick auf den kleinen Kreis oder mit einem selbstgewählten Tastatur-Kurzbefehl aus- und genau so einfach auch wieder einblenden.
Die neue Version 4.0, die jetzt als Beta bereitsteht und daher noch nicht über die App selbst sondern manuell eingespielt werden muss, führt mehrere neue Funktionen ein.
Zum einen lässt sich auf Wunsch ein drittes Dozer-Icon in der Menüleiste anzeigen, dass die hinter ihm versteckten App-Symbole erst nach einem Option+Click preisgibt. Zum anderen lässt sich einstellen, dass Dozer die „überflüssigen“ App-Symbole nach 10 Sekunden automatisch ausblenden soll.
Und auch die Dozer-Icons selbst lassen sich nun ausblenden. Statt über einen Mausklick werden die zusätzlichen Menüleisten-Einträge dann per Kurzbefehl (Command+Control+M) wieder eingeblendet.
Im Gegensatz zu Bartender oder Vanilla wird Dozer komplett kostenlos angeboten.
Dozer lässt sich hier aus dem Netz laden. Die Punkte können dann, wie auch die anderen Menüleisteneinträge, mit dem Mauszeiger (bei gedrückter Command-Taste) arrangiert und sortiert werden.
In diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnenswert: Die schon etwas ältere Mac-Anwendung AccessMenuBarApps von Jörg Ortmann. Ein ebenfalls kostenfreier Helfer, den wir 2014 besprochen haben.