Debüt im kommenden Jahr
Iris ID: Apple Headset soll auf Blickkontakt setzen
Die Facebook-Mutter Meta hat vorgelegt, jetzt warten Gott und die Welt auf Apple: Bekanntlich soll ja auch Cupertino mit den Vorbereitungen der Markteinführung eines eigenen Headsets beschäftigt sein, das wie Facebooks Meta Quest Pro vorerst vor allem auf Entwickler und Early Adopter abzielt, die ihr Interesse an neuer Hardware nicht vom Preisschild beeinflussen lassen.
realityOS und Iris ID
Die letzten, unbestätigten Wasserstandsmeldungen zu Apples Mixed-Reality-Headset liegen schon etwas zurück und wurden kurz vor der WWDC-Entwicklerkonferenz im vergangenen Sommer lanciert. Damals ruderten die bis dahin sprudelnden Gerüchte-Quellen ordentlich zurück und meldeten, dass Apple die Vorstellung der Brille verschieben werde.
An den zuvor gemeldeten Insider-Informationen hielt man jedoch fest: Apples Software-Team sei mit den Arbeiten an einem neuen Betriebssystem für das Headset beschäftigt, das auf den Namen RealityOS hören werde – passend dazu sicherte sich Apple übrigens erst kürzlich die Wortmarken „Reality Pro“ und „Reality One“.
Jetzt meldet die Webseite The Information, dass Apples Mixed-Reality-Headset zur Nutzer-Authentifikation auf einen Iris-Scan setzen werde, etwa um Zahlungen in der virtuellen Realität zu legitimieren.
Edle Materialien
Erwartet wird, dass Apple seine VR/AR-Brille im kommenden Jahr auf den Markt bringt und dann einen Preis veranschlagen wird, der deutlich über den $1.500 liegt, die Meta für die neue Meta Quest Pro aufruft. Im Gespräch sind derzeit US-Preise zwischen 2.000 und 3.000 US-Dollar.
Die vergleichsweise hohen Kosten sollen unter anderem von der Materialwahl Apples beeinflusst werden. Statt wie die Facebook-Mutter auf eine Kunststoffmaske zu setzen, soll Apple auf einen Materialmix aus Aluminium, Glas und einem Stoffgewebe setzen, das eher an die HomePods und die AirPods Max erinnern wird.