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Vorwürfe gegen Apples Sicherheitschef

iPads gegen Waffenscheine: Bestechungsvorwürfe gegen Apple

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Apples Personenschützer waren lange Zeit unbewaffnet unterwegs und vertrauten bei der Sicherung der Chefetage auf Ausbildung, Intuition und gesunden Menschenverstand. Dies änderte sich jedoch, nachdem Unternehmenschef Tim Cook mehrfach von Stalkern heimgesucht wurde.

Tim Cook 2022

Wurde in der Vergangenheit mehrfach bedroht: Apple-Chef Tim Cook

Vorwürfe gegen Apples Sicherheitschef

In einem Fall erwirkte der Jobs-Nachfolger gar eine einstweilige Verfügung gegen einen Mann, der sich nicht nur mehrfach den Zugang zum Grundstück des Apple-Chefs verschafft haben soll, sondern zudem auch verstörende Nachrichten auf der Mailbox des Jobs-Nachfolgers hinterlassen und Drohungen gegen Tim Cook ausgesprochen hat.

Entsprechend verständigte man sich 2016 innerhalb des Konzerns darauf, die aktiven Personenschützer mit Waffenscheinen für das verdeckte Mitführen von Schusswaffen auszustatten, so genannten „concealed carry permits“. Nach Informationen des Lokalmagazins SFGate wurden die Anträge dann 2018 offiziell eingereicht.

200 iPads und Wahlkampfspenden

Eben jene Waffenscheine und etwa 200 iPads, die ein Apple-Manager im Austausch gegen deren unkomplizierte Ausstellung angeboten haben sollen, stehen im Mittelpunkt eines Bestechungsverfahrens (PDF-Download), das aktuell vor dem 6. Bezirksgericht in Kalifornien wiederaufgenommen wird.

Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft soll ein Apple-Manager dem Sheriff-Büro des Santa Clara Countys iPads im Gegenwert von $50.000 angeboten haben, um dieses zur zügigen Bereitstellung von Waffenscheinen für die Personenschützer der Chefetage zu motivieren.

Vorwürfe die bereits 2020 vorgetragen und 2021 in erster Instanz zurückgewiesen wurden. Nach einem erfolgreichen Einspruch der Staatsanwaltschaft wird das Verfahren nun neu aufgenommen. Im Fadenkreuz der Ermittler steht dabei Thomas Moyer, Apples weltweiter Sicherheitschef.

Dieser soll nicht nur die Wiederwahl des Sheriffs mit Geldspenden unterstützt haben, sondern auch iPad-Spenden offeriert haben um die Bewilligung und Bereitstellung der Waffenscheine zu beschleunigen. Apples Sicherheitsteam erhielt die Lizenzen dann im Frühjahr 2019.

Ob ein Fehlverhalten Apples vorliegt, soll nun vor Gericht geklärt werden.

29. Aug 2023 um 13:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    29 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Jaja aber Apple ist heilig und total darum bemüht grün zu sein. Das leite Marketing immer blind glauben. Ist halt auch nur eine Firma wie alle anderen und es geht um den maximalen Gewinn.

    • Was hat das mit dem Beitrag zu tun?
      Schwarze Schafe gibt es in jeder Firma, deswegen ist die Firma nicht schlecht.
      Und wenn Apple dich stört dann Wechsel zu android. Da gibt es auch News Seiten. Dann musst du nicht hier schreiben :)

      • Der wahre Klaus

        Ja, was hat das mit dem Beitrag zu tun? Das kann Dir wahrscheinlich nicht mal Joel erklären. Er hat wahrscheinlich einfach bunt zusammengewürfelt was ihm zu Apple eingefallen ist.

      • Und du meinst jetzt wirklich, dass er die Geld und Sachspenden aus eigener Tasche bezahlt hat? LOL

      • Ich erinnere nur an das Kindercafee mit Apfel im Logo das mit Klagen von Apple überzogen wurde…
        Scheißgebaren!

    • Dein letzter Satz ist natürlich falsch ;). Es geht nur darum, dass der arme Tim, wenn er nachts allein durch die Unterführung nach Hause geht, keine Angst mehr haben muss. ;/

      • Welch zynischer Kommentar, wenn man bedenkt, dass ein Stalker schon auf seinem Grundstück war und ihn bedrohte.
        Wie verroht kann man eigentlich sein?

        DerRalf: JA!

      • Deine Antwort am Ende ist im Vorwurf nur dann gültig, wenn jeder weiß, dass ein Stalker auf nem Grundstück von jemandem war.
        da das nicht jeder weiß, kannst du daraus kaum einen Vorwurf ableiten

        oder anders ausgedrückt, es gibt immer nen Grund, seine Fahne auf Halbmast zu ziehen

      • Steht aber im Artikel, unter den dieser BS kommentiert wurde, also kann er es definitiv gewusst haben.

      • Rikibu, wieder mal fällst du durch komische Kommentare auf. Im Artikel steht „… der sich nicht nur mehrfach den Zugang zum Grundstück des Apple-Chefs verschafft haben soll, sondern zudem auch verstörende Nachrichten auf der Mailbox des Jobs-Nachfolgers hinterlassen und Drohungen gegen Tm Cook ausgesprochen hat“. Somit ist meine Kritik absolut gerechtfertigt. Wer nicht mal die Artikel liest und dennoch so einen Mist schreibt, wäre übrigens ebenso keinen Deut besser!

    • Schon wieder am vorverurteilen? Ohne genaue Kenntnis auf einen Artikel im Internet wo keiner weiß ob es der tatsächliche Sachverhalt ist? Tja…einfach mal versuchen zu nachzudenken bevor man gleich draufhaut.

  • Käpt'n Blaschke

    Man könnte auch direkt ein iPad als Waffe nehmen. Wird es geworfen und trifft das Opfer mit der Kante am Kopf setzt es ihn außer Gefecht…;-)

  • Schon interessant. Bei einer Sachspende im Wert von 50000,-$ kann ich mir nicht vorstellen, dass es ohne Zustimmung der Chefetage abgelaufen ist. Von den Geldspenden zur Wiederwahl des Sheriffs mal ganz abgesehen.
    Am Ende werden wohl Omas Weisheiten wieder recht behalten. Wer gut schmiert, fährt gut! ;-)

  • Keine Ahnung. Da wirst du bedroht und kannst nicht beschützt werden, weil die Lizenz dafür fehlt? Soll man einfach abwarten und so lange schauen bis es halt gut geht (ironie).

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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