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Beute in Höhe von $27.000

Im Video: Apple-Raubüberfall in unter 50 Sekunden

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Videodokumentationen geglückter Raubüberfälle auf Apples Filialgeschäfte sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Neben dem Diebstahl der Tageseinnahmen des Apple Stores am Berliner Kurfürstendamm, fallen uns auf die Schnelle der Überfall der Moped-Gang auf Apple London im vergangenen November und der generalstabsmäßig geplante Apple Store-Raub in Palo Alto ein.

Fresno Filiale

Nun schließt mit dem Apple Store Fashion Fair in Fresno eine weitere Filiale zum Kreis der Betroffenen auf. In weniger als einer Minute erbeuteten mehrere Diebe hier 26 Apple-Produkte im Gesamtwert von $27.000.

Neben zahlreichen Laptops eigneten sich die jungen Männer etliche Ausstellungsgeräte der unterschiedlichsten iPhone-Modelle an. Gegenüber dem Nachrichtensender ABC 7 Chicago kommentiert Mark Hudson vom Fresno Police Department:

„One customer stood by the door to prevent them from leaving but was knocked out of the way. Right now we are looking for four, or five, we believe there was a getaway driver, black males anywhere from 16 to 18 years old.“

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11. Jul 2018 um 09:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Als Briefbeschwerer verkloppen? Kann man doch aus der Ferne sperren.

  • Soweit ich das sehe handelt es sich hierbei um einen Diebstahl, eventuell noch um einen räuberischen Diebstahl, wenn ich das „beherzte“ Einschreiten des mutmaßlichen Sicherheitsmenschen an der Tür als Versuch des Unterbindens deuten mag.

    • Die werden trainiert, nicht einzugreifen. Die Geräte kann Apple ohne Probleme ersetzen. Da muss niemand sein Leben für riskieren.

    • Das ist die einzig richtige Reaktion.

      Die Ware kann von der Ferne gesperrt werden. Ich weiß nicht, ob der Wert der Geräte von Versicherungen übernommen wird – aber selbst wenn, ein paar neue MacBooks als Ausstellungsstück hinzustellen wird Apple wohl nicht teuer kommen.

      Hätten sie eingegriffen, wären sie – wie der Mann im weißen Shirt am Eingang – ein Risiko eingegangen: Die Mitarbeiter hätten angegriffen oder gar verletzt werden können. Hätte es sich um einen bewaffneten Überfall gehandelt, könnte sowas u.U. auch tödlich enden, auch, wenn sowas eigentlich sehr selten ist, weil weder Räuber, noch Mitarbeiter das Risiko eingehen wollen. Es bleibt dann meist bei der Drohung mit einer Waffe und einer von beiden gibt nach.

      Die Kunden haben meiner Meinung nach auch richtig reagiert. Gut, die Mädchen vorne waren vielleicht ein bisschen ängstlich, aber kann man eigentlich nachvollziehen. Man betritt einen Laden mit Freunden und wenige Sekunden später wird der halbe Laden ausgeräumt. *g*

  • Das Video zeigt keinen Raubüberfall. Maximal wird hier ein Diebstahl im besonders schweren Fall gezeigt. „Raub“ im Sinne des 249 StGB ist dies jedoch auf keinen Fall.

    • Hier wird psychische Gewalt ausgeübt – alleine schon durch das Auftreten der Kriminellen – und die Personen hierdurch akut mit dem Überfall konfrontiert, eingeschüchtert und verstört.

      Es sind hier mehrere Personen gesundheitlich zu Schaden gekommen. Die Mädchengruppe ist verstört und traumatisiert, genau so wie die Mutter mit ihrem Kind, insbesondere das kleine Kind wird die Sache sicher länger zu verarbeiten haben und die Panik bei seiner Mutter bewusst erlebt haben.

      Des Weiteren ist mir neu dass in den USA das StGB greift. In Deutschland würde ein typischer Täteranwalt sicher wie Du versuchen zu argumentieren, ein Opferanwalt oder gewissenhafter – wovon es leider kaum noch welche gibt – Staatsanwalt wird das sicher anders sehen …

      • Schon mal einen Prozess im Gericht erlebt?

      • Beim Raub ist aber nach ganz herrschender Meinung physische Gewalt erforderlich. Der Opferanwalt könnte daher zwar sicher einiges für die Opfer rausholen, Raub wird’s aber wohl trotzdem nicht. Schwerer räuberischer Diebstahl ist aber auch nicht ohne^^

  • Dass da keiner auf die Idee kommt ein Bein zu stellen, was will denn so ein Dieb mit vollen Händen machen? :D

    • In USA musst du immer damit rechnen, dass der Angreifer/Dieb eine Pistole dabei hat. Passiv zu bleiben ist da die beste Wahl.

      • Wenn Du mit 5 MacBooks auf die Fresse fliegst, möchte ich den Dieb sehen, der schneller eine Pistole ziehen kann als man ihn fixiert…

        Bei uns kann auch jeder Dieb ein Messer dabei haben, Gründe findet man immer. ;)

      • Tobias W. darf ich nach Deinem Beruf fragen?
        Falls Du ausgebildeter Polizist oder Sicherheitsmensch bist, dann ist das vielleicht der Fall, dass Du so jemanden auch so schnell fixieren kannst.
        Unter den Kapuzenpullovern erkennst Du allerdings in der Regel nicht, ob derjenige stärker ist.
        Zudem kommt ja auch noch die Gefahr, dass Du von einem Komplizen angegriffen oder erschossen werden kannst.
        „stipe“ hat vollkommen Recht, wenn er sagt, passiv bleiben ist die beste Wahl in Amerika.
        Klar, Du kannst eine schöne Medailli für Deinen Mut bekommen, oder ne Kugel… Land of the Free und so…

    • Ja Kunde stellt ihn ein Bein und am Ende bekommt dieser Kunde dann ein Anzeige wegen Körperverletzung oder?

      Dafür gibt es Sicherheitspersonal, das ist deren Job und nicht der Job von Kunden oder den Apple Store Personal.

    • Guck mal so gegen Ende des Videos nach hinten auf den Mann mit dem weißen Shirt.

      Falls ich das richtig erkannt habe, so hat sich dieser in den Weg gestelt und wurde dafür ca. 2 Meter nach rechts (bzw. von ihm aus gesehen nach links) auf den Boden geworfen.

      1.) Man riskiert, dass man verletzt wird
      2.) Die typische Schockstarre eines solchen Überraschungsmomentes verhindert es bei vielen Leuten („Es ging so schnell, ich wusste gar nicht, was ich machen soll“ – geht auch Leuten so, die extra auf sowas geschult worden sind)
      3.) Man ist nicht dafür zuständig (eher das Sicherheitspersonal) – warum also Verletzungen oder Anzeigen riskieren (siehe unten „Ich“ – Körperverletzung; traue ich in den USA zu, dass die Diebe den „Helden“ anzeigen würden)

  • Richtig! Deliktisch korrekt handelt es sich hier um einen Diebstahl.

  • Sollen in den neu konzipierten Apple Stores die Geräte nicht frei herumliegen? Also ohne das bspw. iPhones an ein Sicherheitskabel angeschlossen sind? Wenn ich mich recht erinnere, dann möchte Apple einen Diebstahl dieser Geräte entgegenwirken, in dem sich diese automatisch sperren und komplett löschen, sobald man mit ihnen die Filiale verlässt.
    Gibt es schon nähere Informationen zu diesem Vorhaben? Ist das bereits umgesetzt? Weiß jemand hier Bescheid?

  • Wow, ich erkenne hier kein Raubüberfall nur einen Diebstahl und ich weiß auch nicht woher diese 50 Sekunden kommen, eigentlich ist nach unter 30 Sekunden alles vorbei und am Ende gibt es nur noch 20 Sekunden Werbung auf andere Videos.

  • Spätestens wenn die Tastatur der MacBooks nicht mehr geht, stehen sie wieder dort und wollen ihre Geräte reparieren lassen ;)

  • Solch ein Risiko für ein paar wenige Ersatzteile… das Logicboard ist Schrott und die Tastaturen sowieso :D

  • Warum ist das eine News? Wert. Diebstähle passieren zu tausenden täglich. Selbst diese Vorgehensweise wurde schon tausendfach dokumentiert. Schade um die Lebenszeit des Redakteurs. Schade um die Lebenszeit der Leser, die glauben, sowas muss man wissen. Schade um die vergeudete Rechenzeit/Energieaufwendung des Webservers für diese Meldung samt Kommentare. Natürlich muss ich mir bei meiner Kritik auch selbst an die Nase fassen. Ich wollte aber meine Kritik zum Ausdruck bringen und meine Meinung bekunden, dass ich finde, dass ifun solche Sensationsmeldungen nicht nötig hat.

  • meisterkleister

    Ich versteh die Dummheit der Leute nicht. Wenn man zu fünft 26.000€ rausholt. Was hat man denn davon für die Menge an Risiko. Selbst wenn sie die Geräte für den Preis loswerden sollten, wovon man nicht ausgeht. Jetzt können sie die Einzelteile verkaufen und haben vielleicht 1000€ pro Person. Herzlichen Glückwunsch. Probierts mal mit ner Bank, das lohnt wenigstens. Entweder Millionär oder Knast – ganz oder gar net :D

  • Robin Hood verfahren:
    Man nehme es von den Reichen und verteile es an die Armen. :/

  • Hab neulich ein gebrauchtes 6s Ausstellungsstück in einer Filiale einer großen Kette gekauft. Auf der Packung steht extra drauf es ist nicht für den Verkauf gedacht und es hat nur 16GB. Mit so wenig Speicher ist der Marktwert zumindest von den iPhones begrenzt (von der Sperrung mal ganz abgesehen), falls das bei den Ausstellungsstücken generell so ist.

  • Es ist ein räuberischer Diebstahl nach § 252:
    – Wer, bei einem Diebstahl auf frischer Tat betroffen, gegen eine Person Gewalt verübt oder Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben anwendet, um sich im Besitz des gestohlenen Gutes zu erhalten, ist gleich einem Räuber zu bestrafen.-

    Nicht mehr, nicht weniger.

    Grüße von einem der sich auskennt ;-)

  • Die haben bestimmt beim Kassierer im weißen Shirt mit Apple Pay bezahlt

  • Wohl egal welcher Tatbestand hier erfüllt wird, erschreckend ist das es geschieht. Was noch schlimmer erscheint….. die Diebe haben keine Ahnung von nix…… sonst wüssten sie, das der Raub oder was auch immer das Risiko nicht Lohnt.

  • Meines Wissens läuft auf den Geräten eine angepasste Version des iOS/OSX welche unter anderem das löschen / installieren von Apps verbietet. Entfernen sich die Geräte aus dem WLAN/Location sollten die sich abschalten..
    iOS wird hier auch nicht nur „betreut“ – entsprechende Hinweise in den Einstellungen fehlen, also wird es eine wirklich angepasste iOS Version sein, deren Ortung man auch nicht einfach abschalten können sollte

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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