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Black-Hat-Vortrag am 9. August

Tesla-Jailbreak schaltet Premium-Funktionen frei

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131 Kommentare 131

In wenigen Tagen findet in Las Vegas wieder die Sicherheitskonferenz Black Hat USA statt. Neben der DEF CON und dem Chaos Communication Congress des deutschen Chaos Computer Clubs zählen die Black Hat-Events zu den wichtigsten Treffen der IT-Security-Community – entsprechend wirft die am 5. August startende Veranstaltung ihre Schatten bereits voraus.

Tesla 500

„Jailbreaking an Electric Vehicle in 2023“

Für Aufmerksamkeit sorgt aktuell eine Vortragsankündigung der drei PhD-Studenten Christian Werling, Niclas Kühnapfel und Hans Niklas Jacob von der Technischen Universität Berlin, die diese gemeinsam mit dem Security Researcher Oleg Drokin hier veröffentlicht haben.

Der Talk ist für den kommenden Mittwoch angesetzt und soll etwa 40 Minuten in Anspruch nehmen. Überschrift: Jailbreaking an Electric Vehicle in 2023.

Ein Thema, das in Zeiten in denen Autohersteller vermehrt auf das kostenpflichtige Freischalten bereits vorhandener Hardware-Funktionen setzen und beispielsweise Sitzheizungen im Monatsabonnement anbieten, auf eine große Resonanz treffen dürfte. Vor allem, da die so genannten In-Car-Käufe offenbar mit im Fokus der Sicherheitsspezialisten gestanden haben.

Lücke lässt sich nicht schließen

So ist es den Forschern gelungen, eine Lücke im Gehirn aktueller Tesla-Modelle auszumachen, die Tesla auch mit zukünftigen Software-Updates nicht mehr schließen können soll. Die Lücke gestattet die Ausführung beliebigen Codes und damit die Übernahme des Infotainment-Systems (MCU-Z) des betroffenen Fahrzeugs. Für den Jailbreak sind laut Christian Werling lediglich ein elektrotechnischer Hintergrund und zusätzliche Hardware im Wert von um die 100 US-Dollar nötig.

Anschließend, so Werling gegenüber darkreading.com, könnte der RSA-Schlüssel des Fahrzeugs extrahiert werden, der für jeden Tesla individuell ausfällt und unter anderem für die Verschlüsselung des lokalen Fahrzeug-Speichers zuständig ist.

Ist der Speicher erst mal entschlüsselt, lassen sich beliebige Änderungen vornehmen und entsprechend auch kostenpflichtige Premium-Funktionen freischalten. Bis zum Vortrag müssen noch sechs Tage überbrückt werden.

03. Aug 2023 um 18:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Interessant, aber vermutlich muss man dann die Fahrzeuge offline betreiben, oder? Bin mal auf den Vortrag gespannt!

  • Wer das macht kann sein Tesla bricken. Dann hast du ein teueres Kothaufen.

  • Spannend! Vor allem, ob sie das wirklich nicht patschen können. Warten wir es ab.

    • Was einen Tesla?
      Habe jetzt 235000 km runter, zahle bis 2027 keine Steuern.
      1 x in der Garantie einen kleinen Austausch (Türgriff) sonst keinen Cent an Service kosten(Reifen rausgereichter) keine Kosten für das Laden an Superchargern in ganz Europa. Bekomme jährlich Geld (THG)
      Mein BMW F11 hatte vorher Minimum 1000€ im Jahr an Werkstatt kosten.
      Also Ich Persönlich bin voll zufrieden. Und nein ich habe das Auto nicht aus Ideologischen Gründen gekauft, sondern wegen der Kosten.

      • +1 (Ich kenne das, die meisten Trolle haben eben keinen Tesla und können nur bashing)

      • Für n Auto, was 50k aufwärts kostet erwarte ich sowas such

      • Wenn ich das schon immer lese mit Bonus. Nein, der Verkaufspreis ist nunmal ein anderer. Die Hersteller kalkulieren das mit ein. Ein Dacia Spring kostet in Deutschland auch mal schlappe 20K€. Diese schönrechnerei des Verkaufspreises nervt. Klar zahlt man momentan durch den Bonus weniger. Aber der fällt bald weg. Steuern müssen auch bald erhoben werden. Am Supercharger bekommt man bei einem neuen Tesla meist auch nichts mehr geschenkt….

      • Dann ist eine Steuererklärung machen auch schön rechnen seiner Einnahmen und Ausgaben? Ohne Bafa wären die Preise bei einigen sicherlich niediriger, Tesla z.B., aber bei VW würde es schon sehr Eng werden… Daher ist das eher ein schön rechnen für die Deutschen Auto OEMs.

      • Nein, eine Steuererklärung ist was anderes. Da bekomme ich zu viel bezahlte Steuern zurück oder muss Steuern nachzahlen. Da bekomme ich keinen Bonus vom Finanzamt, weil ich ich mit Elster arbeite ;-)
        Aber diese Preise der E-Auto-Hersteller sind unverschämt, denn sie kalkuliere in Deutschland den Bonus mit ein. In anderen Ländern kosten die Autos weniger.

      • Der Staat nimmt mehr über die Mwst ein, als sie über die BAFA wieder raushauen, also alles entspannt. Und wenn wir bei Zulassungzahlen von über 90% wie in Norwegen sind, werden Sie spätestens die Subventionen reduzieren. Ach nee, das passiert ja schon ab September für GK und ab nächsten Jahr für Normalos. Mal sehen ob VW, BMW und Mercedes die Preise senken wird… ;)

      • @masc: deswegen funktionieren subventionen für endverbraucher nicht. es kassiert immer irgendjemand vorher die subvention ein.

      • billigster kwh preis zur zeit!

      • Dacia spring ist kostentechnisch momentan unschlagbar :D

        Ich liebe meinen

      • Dann wirst du aber von den meisten Herstellern enttäuscht werden

      • Funktioniert sogar mit denen für 38k. Aber vor lauter Kritik informiert sich ja niemand ;)

      • @Robert: Dann darfst Du Dir aber keinen Verbrenner kaufen, erst Recht keinen Deutschen. Unsere BMWs hatten ab dem 2. Jahr schon im Schnitt 650 EUR p.a. Wartungskosten.

      • Da muss ein Arbeiter lange für schuften.

      • Sich mit seinem Konsum nicht steuerlich an der Gesellschaft beteiligen, ist ein merkwürdiges A..,argument…

      • lass sie reden, die verbrennerteufel

      • Ein Nagelneuer BMW mit Garantie hatte 1000€ Werkstattkosten? Oder vergleichst du jetzt Neu- mit Gebrauchtwagen? Geschichten aus dem Paulanergarten

    • Ich war noch nie mit einem Auto so zufrieden wie mit meinem Tesla ! Wenn ich bedenke was die Vorgänger schon nach kurzer Zeit für Probleme gemacht haben…..Bin froh vor knapp 2 Jahren umgestiegen zu sein !!

      • Lasst sie doch alle quatschen. Keine Ahnung davon aber viel. Bin mit meinem auch sehr zufrieden

      • ApfelBirneQuitte

        +1

      • Ebenso hier. Aber ist wirklich so, Zeitverschwendung sich mit solchen Spezialisten auseinander zu setzen oder gar zu diskutieren.

      • Das Problem ist nur, dass das alle keine Familienautos sind (Tesla und alle anderen Hersteller). In Urlaub fahren geht nicht (wenn ich nur an den Stress mit Laden denke. Im Ausland sind die Ladesäulen noch weniger verbreitet als bei uns (abgesehen von Skandinavien, da kann man mit E-Auto auch lange Strecken fahren ohne sich Gedanken machen zu müssen).

      • Selbstverständlich ist ein Tesla Y ein sehr gutes Familienauto. Wo machst Du denn Urlaub? In der ganzen EU gibt es mehr als genug Supercharger, selbst Ionity sind nördlich von Rom genügend vorhanden.

        Das sind Argumente von Leuten, die sich nie damit auseinandersetzt haben. Mein Auto hat sogar noch weniger Reichweite als der Y und ich komme problemlos überall hin.

      • Och, ich hab mich allein schon beruflich ziemlich viel damit beschäftigt. Aber auch privat, da ein neues Auto her muss. Wird ein Verbrenner. Das E-Auto hat mit Kindern als Hauptauto einfach zu viele Nachteile. Als Pendelfahrzeug wäre ein E-Auto interessant, aber dafür sind sie schlichtweg zu teuer.
        Aber ein Tesla Y sieht für mich hässlich aus und als Familienauto (allein schon der Preis) würde ich das Teil auch nicht unbedingt bezeichnen.

      • Meine Güte. Bevor Du einen solchen Quatsch schreibst, informiere Dich doch bitte mal. Lass Dir mal in Europa die Tankpunkte anzeigen.
        Mein Tesla hat eine gerechnete Reichweite von ca. 560 km.
        Egal, ob Sommer oder Winter, heiß oder kalt: ich komme auf jeden Fall 300 km weit. Nach 300 km muss ich auf die Toilette, brauche einen Kaffee und was zwischen die Zähne. Dauer eines solchen Aufenthaltes: ca. 30 – 40 Minuten. In dieser Zeit ist der Tesla an irgendeiner der nicht besetzten Ladesäulen wieder aufgeladen und weiter geht es.
        Man muss E-Fahrzeuge ja nicht mögen, aber bevor mein sein „geweihtes Pfui“ ausspuckt, sollte man sich doch etwas informiert haben.

      • Ich bin beruflich bestimmt schon mehr E-Autos gefahren als du. Sowohl Premium Segment als auch Kleinwägen. Fahren tun die meisten ganz schön, von daher alles gut.
        Aber diesen Quark mit „Ladestellen gibt es wie Sand am Meer“ muss ich mir nicht anhören. Erstens möchte ich nicht alle 300km eine Zwangspause von 30-40 Minuten einlegen und zweitens bin ich nicht nur auf Autobahnen unterwegs.
        Ich habe mich im Übrigen schon genug mit E-Autos beschäftigt. Auch Freunde und Kollegen haben E-Autos. Aber die einhellige Meinung der Papas und Mamas: Alle sind froh, noch ein Familienauto zu haben, und zwar Verbrenner.
        Ich will keinen SUV, ich will einen Kombi oder MiniVan. Gibt es einfach nicht (außer ein Kombi aus China).

      • Das war die Entgegnung an @masc

      • @masc ernsthaft?

        Ich lebe in Tirol und bin dieses Jahr bereits einmal über Frankreich ins nördlichste Schottland gereist und mache das jetzt nochmals… ganz ohne Probleme mit einem Tesla.

        Die letzte Rundreise waren übrigens 6.500km ganz entspannt und stressfreier.

        Ladeangst kenne ich keine.

    • Immer dieses „ist selbst Schuld“, nur ein anderer Ausdruck für „Wie kann man nur so blöd sein. Aber ich bin ja nicht so blöd.“
      Ist es wirklich nötig, den „Dicken“ so raushängen zu lassen?!

    • Ich hätte es zwar anders geschrieben aber im Grundsatz auch meine Meinung.

      Hack the Planet: Hört der Betrug mit den Förder Geld auch nicht auf.

      Tesla ist eine Katastrophe, das fängt bei der Übergabe an (kommt eine ADAC Transporter.. der Rest wäre zu lang)
      Verarbeitung ist eine Witz.
      Mal abgesehen wer sich so unübersichtliche Menüs ausdenken kann.. Tesla kann’s ..
      Statt fetten Tacho.. zeigt er irgend welchen Müll an (was interessiert mich ob Rechts Parkenden Autos stehen)
      Schilder Erkennung.. auweia, Untertitel lesen, vergessen wir lieber gleich.
      Das Ding(er) haben nicht mal ein Panorama Dach zum aufmachen ..

      Ich habe keine Ahnung was ihr an der Karre findet.. übrigens, den größten Gewinn macht Tesla mit den Verkauf von co2 Zertifikaten, also ist jeder Tesla noch schlimmer als jeder Volvo, Opel,…

      • 2012 hat Angeruffen und will ihren Müll wieder haben….
        Unglaublich, seit 10 Jahren der selbe Mist, denkt euch doch mal was neues aus, oder Informiert euch mal richtig. Macht aber bloß keine Probefahrt, dann würdet ihr so einen Bull*hit nicht mehr schreiben/sagen/denken.

      • Man kann sich so richtig vorstellen, was für ein Typ Mensch du bist ;-)
        Auf jeden Fall ein recht Uninformierter. Das tut mir leid für dich.

      • Selten so eine Aneinanderreihung von Scheinargumenten gelesen.
        – Fördergelder
        Als ob Verbrenner nicht subventioniert werden in Deutschland.
        – Übergabe
        Übergabe findet im Service Center statt.
        Wenn man aber keine Zeit hat, bringt Tesla den Wagen an die Haustür. Nennt sich Service.
        – Verarbeitung
        Warum werden immer noch die Gerüchte verbreitet, dass die schlecht wäre?
        – Infotainment
        Ich finde es extrem gut.
        Riesen Navi. Jeder der einsteigt ist begeistert.
        – Software (inkl. Schildererkennung) wird immer besser.
        – Glasschiebedach wurde so selten bestellt, dass Tesla es wieder aus dem Programm genommen hat.
        – CO2 Zertifikate
        2022: 12,6 Mrd Gewinn
        1,78 Mrd waren aus den Zertifikaten.

        Tja, das sind jetzt Fakten und keine Meinung.
        Aber was interessiert sie schon Fakten, wenn sie eine gefestigt Meinung haben.

      • @conectas Weißt du warum Tesla mit viel Geld mit dem Verkauf CO2-Zertifikaten machen kann? Weil die alteingesessenen Autohersteller sie zum Ausgleich des CO2 ihrer Verbrenner brauchen. Die können sie gar nicht verkaufen…

        Aber wenn du nicht nur irgendwelche veraltete Internetweisheiten nachplappern würdest, wüsstest du, dass Tesla schon lange nicht mehr von den Zertifikaten lebt sondern tatsächlich von den Gewinnmargen an den Autos.

        Aber sich kundig machen ist halt leider Arbeit…

      • @conectas
        Was muss man morgens schon geraucht haben, um etwas später so einen Schwachsinn posten zu können. Bleib doch bei den Weltverschwörungstheorien, den Chem-Trails und den Marsmenschen. Da hast Du doch genügend Spielplätze.

      • @nordi: ja, zertifikate sind der beste weg, unsere klimaprobleme in den griff zu bekommen. völlig legitim, dass eine firma ihre überschüssigen zertifikate verkauft.

  • Funktionen einbauen und dann per Software sperren. Nachhaltigkeit 2.0…

    • Komisch das andere Hersteller auch diese Weg gehen wollen (BMW/Mini) … macht aus meiner Sicht mehr Sinn erst mal alles zu verbauen so das man sich es selbst frei schalten/konfigurieren kann wie man es brauch und der Geldbeutel her gibt.. zu mal es auch einfacher in der Produktion ist…

      • Ist dann aber eher ungünstig für die Hersteller, wenn mans mit Hardware für 100 EUR und etwas technischem Verstand freischalten kann … und noch ungüstiger ist, wenn es der Hersteller nicht verhindern kann. Das ist dann im weitesten Sinne so was ähnliches wie umgekehrte geplante Obsolszenz: Man hat den volen Service ohne Abo.

        Das kommt davon, wenn man Heizung oder Gaspedalfunktionen (oder Hersteller) via Abo anbietet. Das bringt offensichtlich Hacker auf Ideen … und einen Markt dafür gibts auch.

        Was uns dann vermutlich künftig zu Hardwaredongeln für Abofunktionen bringen wird – aber auch daran können sich ja Studenten dann austoben oder WIssenschaftler …

  • Da alles unbedingt und überall online sein muss wird das noch interessant wenn diverse Geräte dann von unbekannten übernommen werden

  • Also ein Handy oder Tablet Jailbreaken ok. Aber ein Auto! Wer das macht scheint lebensmüde zu sein. Da fällt einem nichts besseres ein. Sorry.

  • Und was ist daran jetzt neu, außer das es Tesla betrifft? Ich habe schon seit 2011 an meinen Audis Sachen frei geschalten die ich nicht bezahlt habe.

    • Aber nicht diese Sachen. Was kann in 2011 schon großartig gewesen sein, mehr als 10 Jahre später ist in der IT fast wie ein Jahrhundert. Event anhören und wahrscheinlich doch staunen. Ich bin jedenfalls gespannt.

  • Ich habe darüber heute mit einem Freund gesprochen, der viel mit Autos zu tun hat. Er hat mir gesagt, für 500€ kann er beliebige Funktionen in Litauen freischalten lassen.

  • Das fällt doch bei der nächsten Inspektion auf.

    Und wer es während des Leasing macht… selbst schuld.

    • Dann wird es bei der Inspektion zurück gesetzt und du schaltest es zu Hause wieder frei.

      Genauso funktioniert auch Illegales Motor-Chip-Tuning. Illegal, weil Leistungssteigerung muss ab einem gewissen Punkt eingetragen werden.

    • Das fällt schon vorher auf. Ist alles selbst auf meiner App zu sehen was freigeschaltet ist und was nicht, was bezahlt wurde und was ggf mir geschenkt wurde, oder wie lange etwas gültig ist. Also sollte das für Tesla kein Problem sein gleich wieder zu sperren.

    • Welche Inspektion?

      Achso ja, du lebst noch im letzten Jahrtausend bei der deutschen Autoindustrie die sowas wie Inspektionen vorschreibt … LOL

      • Inspektion macht aber sinn in einem Fahrzeug wo man sein Leben anvertraut.
        Bremsen überprüfen, Lenkung checken. Fahrwerk sich ansehen. Evtl Schäden vom Auffahren am Unterboden sich ansehen wo die Batterie sich befindet.
        Nur eine regelmäßige gewartete Maschine läuft wirklich rund.

        Aja hat Tesla nicht nötig weil beim Model Y das Fahrwerk bereits ausgeschlagen ist mit 80.000km. Nach 3 Jahren rosten alle Model 3 an den Seitenschwellern weil die Hohlraumversiegelung fehlt. Gibt ein YT Video davon.
        Perfekte Qualität. Keine Inspektion nötig…?

    • Tesla vordert keine Inspektionen, es wird also erst auffallen, wenn deine Karre abgefackelt ist.

  • Ne du.
    Was ich mir schon an Handys durch Rooting geschrottet habe weiß ich wie schief das gehen kann.
    Hab hier mehrere Android-Handys rumliegen, alle unbrauchbar. Entweder durch Flashen oder Rooten. Und das waren Handys für 40€, da kann man das verkraften, aber ich lass die Software von meinem Tesla sicher in Ruhe, das Ding ist auch geleast.

  • Naja, wenn sie nur das MCU ändern können, dann könnten sie halt auch freischalten. Das betrifft dann nur das Infotainment und da ist fast alles in der Basisversion schon gratis dabei. Das einzige was mir einfällt ist die Anzeige des Satellitenbilds im Navi statt der Karte.

    Und im Infotainment YouTube abspielen? Oder Netflix? Das kann das Auto ohnehin heute schon. Spiele? Auch standardmäßig dabei.

    Und warum Tesla das nicht Patchen können soll erschließt sich mir auch nicht. Außer man spielt nie wieder OTA Updates ein (dann verbessert sich halt auch nichts und man bekommt keine neuen Funktionen). Und sonst wipt Tesla halt beim Update die gesamte MCU, schließt die Lücke, ändert den Schlüssel des Fahrzeugs und was dann?

    Horchen wie es uns mal an.

  • Wenn irgendwann selbst Autos in der Mittelklasse Funktionen wie Sitzheizung, Navi, Toterwinkel Assistent, etc. nur noch im Abo anbieten, wird die Jailbreak Szene aufblühen, weil viele kein Bock haben werden sich die Kohle durch Abos aus der Tasche ziehen zu lassen. Das ist dann selbst gemachter Ärger der Autoindustrie.

  • Komisch … mein M3 hat alles freigeschaltet … vom Werk aus.

    Komische Fake News

  • In ein paar Jahren wird hier alles mit diesen E-Karren zugemüllt sein. Kaum einer wird sich sowas – wegen des Akkus – gebraucht kaufen wollen. Und unsere afrikanischen Autoabnehmer haben an den E-Karren kein Interesse. Geschweige denn, dass die Händler hier diese Dinger in Zahlung nehmen werden.

    • Wieso wollen die Afrikaner die AUtos nicht haben? Weil sie bereits selber E-Autos haben? Weil Sie zu viel SOnne haben und die AUtos daher fast Kostenlos laden können? Oder weil teile von Afrika nicht mehr bewohnabr ist durch den Klimawandel ist und daher bereits bei uns ist?

    • Autos werden sich nicht gegen Pferdekutschen durchsetzen.
      Kein Mensch wird einen PC zuhause brauchen.
      Das Internet ist eine vorübergehende Erscheinung.
      Smartphones braucht kein Mensch, weil Handys zum Telefonieren da sind.
      usw.
      usw.

      Ein LFP-Akku hat voraussichtlich eine Lebensdauer von 3000-5000 Ladezyklen. Das entspricht dann ungefähr 750.000 bis 1.250.000 km, wenn man nur von einer Reichweite von 250 km ausgeht (Meiner schafft 350-400 km). Ich denke, dann darf so ein Akku auch mal schwächeln, weil das die meisten Verbrenner gar nicht schaffen.

    • Warum sollte man sich wegen der Akkus kein gebrauchtes E-Auto kaufen? Das ist doch der große Vorteil am Elektroauto, dass ich beim Kauf schon sehen kann wie gut der Akku noch ist. Bei einem Verbrenner wird dir niemand sagen können, dass der Motor oder das Getriebe noch 4 Jahr halten – beim Elektroauto kann es jeder Laie einschätzen. Mein Sohn hatte sich 2012 einen gebrauchten BMW 1er gekauft – Steuerkette gerissen, kapitaler Motorschaden, Reparaturkosten bei BMW ca 8000 EUR. Er hat den Wagen dann für den Export verkauft.
      Bis hierzulande die ersten Akkus schlapp machen , wird es bis dahin auch freie Werkstätten geben, die die Akkus für unter 10.000 EUR wieder komplett erneuern. Dann hast Du aber ein Auto, das wieder problemlos 10 Jahre oder 200.000 km fährt. Dann wird auch jemand für einen 12 Jahre alten iD4 mit neuem Akku gern 14.000 EUR zahlen, weil der Käufer weiß, da geht sonst nichtswesentliches kaputt. Wenn überhaupt. Mein ältestes Elektroauto ist jetzt 3 Jahre alt und hat jetzt – dank Update, sogar 3% mehr Kapazität als beim Kauf – zuzusagen 103% – wer weiß, wenn es so weitergeht hat er dann in 10 Jahren 110%

      • Also bei VW wäre ich vorsichtig – in der Vergangenheit war Langlebigkeit der Bordelektronik nicht die Stärke und bei iD4 fällt mir nur Software ein, auch eine Dauerbaustelle des VAG Konzerns ;-) Generell wird die Software eher das Problem in der Zukunft – versprochen.

      • Der Verschleiss bei einem
        Verbrenner (modern downsized mit Turbo) mit so einer Laufleistung kostet mal richtig – wenn er sie denn überhaupt erreicht. Alle 20.000 öl (nicht das billige) und filter wechseln plus Entsorgung alt öl (preissteigerung unvermeidlich) – Austausch fast aller bewegliche Teile (nicht nur einmal bei 750000km) öfter Bremsen erneuern, weil e-Pedal fahren mehr durch Rückgewinnung verlangsamen kann (mann muss sich nur drauf einstellen und auch einlassen – der Fahrstil wird dadurch auch „ruhiger“- min die hälfte an Bremsscheiben und Belegen, es gibt sogar schon Fälle die nur ein 1/5 so oft wechseln müssen – das das zusätzlich die Umwelt enlastet, denn Bremsabrieb ist Feinstaub und entsteht und grade in der statt hat das einen sehr positiven Nebeneffekt. lest mal https://www.merkur.de/wirtschaft/tesla-elon-musk-model-s-test-fahrt-langzeittest-vergleich-verbrenner-e-auto-elektroauto-ingenieur-90878911.html

        Ich bin erst 12 Monate auf meinem M3 mit 15 tkm unterwegs und möchte trotz einiger Kleinigkeiten bisher nie zurück zum Verbrenner.

  • Habe jetzt schon den vierten Tesla gekauft (1 x M3, 3 x MY). Bis auf eine gesprungene Scheibe hatte ich noch keine Probleme, und die wurde vom Tesla Ranger zuhause in meiner Garage kostenlos ausgetauscht. Nachteile an meinen Teslas sind mir nicht bekannt, die Vorteile möchte ich hier nicht aufzählen, das bringt eh nichts bei den ganzen Trollen und Neidern hier, die vermutlich noch nie in einem Tesla saßen. Einzig die Optik bei Tesla ist Geschmackssache. Es gibt schönere Autos, finde ich.

    • Also Optik spielt für mich schon eine Rolle, sitze ja auch drin im Auto. In meiner Wohnstube sitze ich auch nicht auf einer Getränkekiste und habe Papptische … Die Materialanmutung ist einfach billig.

    • Bin dabei! Ich liebe es mit meinem M3 meine Erledigungen zumachen, und dahin zu gleiten … gerade als daily driver (habe zwischen 50 und 100 km) sind die Vorteile immens – immer warm und enteist, immer gekühlt, Leistung mehr als nötig, angenehme Ruhe – und letztlich nicht teurer als eine halbwegs vergleichbar ausgestattete A3 Limo / ne A4 Limo wird schnell mal erheblich teurer beides ohne Standheizung/Klima . Innen geht auch beim M3 mehr, ohne Frage, aber das treibt halt nur die kosten …

    • Du meinst, nur weil man keinen Tesla fährt und die Autos für den eigenen Verwendungszweck ungeeignet sind, ist man also ein Troll oder Neider.
      Die Aussage disqualifiziert dich doch für eine normale Diskussion über das Thema. Wenn du, wie ich, sehr häufig Langstrecken von 500km zum Kunden fährst, ist ein E-Auto einfach unzweckmäßig, da sich die Fahrzeit durch die Ladestopps unnötig verlängert.

      • Das verstehe ich nicht.
        Ich habe auch eine Firma und meine Mitarbeiter im Außendienst fahren teils Strecken von 500-700 km pro Tag. Aber gerade dann ist ein Elektroauto mit großer Reichweite doch ideal. Du musst sowieso bei einer Fahrzeit von 4 1/2 Stunden eine Pause von mindestens 45min machen. Das wird bei einem Unfall von der Berufsgenossenschaft peinlichst genau kontrolliert. Mit einem Tesla 3 LR oder selbst mit einem ID3 77 schaffst Du die Fahrzeit von 4 1/2 Stunden damit immer.

        Bei der Fahrleistung lohnt sich dann auch ein Ladevertrag mit Grundgebühr, dann fährst Du auf jeden Fall billiger (und komfortabler) als mit einem Diesel.

        Meine Mitarbeiter haben von mir eine Wallbox „spendiert“ bekommen und starten morgens immer mit vollem Auto. Die meiste Zeit laden sie aber überhaupt nicht unterwegs, weil mehr als 400 km eher die Ausnahme als die Regel ist.

        Und nicht vergessen:Die Zuverlässigkeit und Wartungskosten.

        Wenn ich jetzt mal vergleiche, wie oft die Diesel in die Werkstatt mussten, weil mal wieder irgendwo kaputt war, oder wegen Ölwechsel und Inspektion dann fallen die Standzeiten wegen Laden gar nicht mehr ins Gewicht. Vor allem was das gekostet hat. Wir bin dann dazu übergegangen Inspektions- und Wartungspakete mit zu buchen, weil die Kosten ausuferten und selbst die lagen bei 30.000 km p.a. bei über 80 EUR im Monat! In dem Punkt ist Tesla absolut unschlagbar. Auch die VWs und Audis sind wesentlich zuverlässiger und Verschleißärmer (weniger Bremsverschleiß, kein Öl, kein Ölfilter, kein Luftfilter, keine Glüh/ Zündkerzen, kein Getriebeöl) als deren Verbrennervarianten, aber die nehmen trotzdem ordentlich Geld für die Inspektion.

  • Endlich… bald kann ich mit meinem Tesla zum Mond fliegen :)

  • Ich finde das toll- diese kranken Abo Modelle gehören verboten.
    Alles nur, um den Kunden das Geld aus der Tasche zu leiern.
    Ich bestelle ein Auto, sage was ich will und fertig.
    Bin der Meinung, dass sich das eh auf Dauer nicht durchsetzen wird.
    Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand diese Systeme knackt. Das wird in Zukunft bei jedem Fahrzeugtyp so kommen. Denn es gibt weltweit so schlaue Köpfe.
    Gut so!!!

    • Wieso alles verteufeln. Wenn ich mir für einen speziellen Anlass das Premium Navi und den Autopliloten freischalten kann und ich es sonnst nicht brauche ist doch Super.

      Ebenso wie bei Apple mit Final Cut, ist doch super das ich das für 5 EUR einmal im Jahr Abonieren kann und es nicht für 300 EUR „kaufen“ muss.

    • Ich glaube dass Du das Abo-Modell nur aus Deiner Perspektive siehst und dass Dir diese einfache Sichtweise auf die Dinge eben gefällt. Du magst simple Sachen, das ist OK. Ich schätze das wird auch immer möglich sein, also mach Dir keine Sorgen dass sich hier etwas zu Deinem Nachteil verändert. Du kannst weiterhin für alles bezahlen, was Du willst. Ich persönlich könnte mir aber z.B. vorstellen, bestimmte Funktionen für kleines Geld ab und zu mal kurz zu abonnieren (zB für eine Urlaubsfahrt) und danach wieder zu kündigen. Wenn das per App geht und easy ist, warum nicht? Bei Sitzheizung fände ich es irgendwie blöd die zu abonnieren, zumal meine Sitzung (vorne und hinten, sofern der Platz belegt ist) automatisch angeht wenn es kalt genug ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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