Jetzt in Version 1.0
Penc: Freier Fenster-Manager, optimiert für das Trackpad
Um offene Programm-Fenster auf dem Mac schnell zu arrangieren, diese in ein bestimmtes Format zu bringen oder so nebeneinander zu platzieren, dass etwa drei Fenster jeweils genau ein Drittel der verfügbaren Monitorfläche ausfüllen, nutzen wir seit geraumer Zeit die grandiose Freeware Rectangle.
Penc: Übersichtliche Standard-Einstellungen
In einer App-Kategorie in der es von Mitbewerbern nur so wimmelt, hat uns Rectangle mit einer einfachen Konfiguration, dem Verzicht „magnetisch Ränder“ und einer tadellosen Performance für sich gewinnen können. Doch wie gesagt: Wer einen brauchbaren Fenster-Manager sucht, braucht nicht zu Rectangle greifen, sondern kann zwischen zahlreichen Alternativen wählen.
Tastatur aktiviert, Trackpad skaliert
Eine davon nennt sich Penc. Die quelloffen entwickelte Freeware richtet sich an MacBook-Nutzer, die viel mit dem Trackpad ihres Rechners arbeiten und ist der einzige Fenster-Manager, der für die Nutzung mit Apples Magic Trackpad optimiert wurde. Erstmals 2018 auf ifun.de vorgestellt, ist Penc jetzt in Version 1.0 erschienen – das nach Angaben des Entwicklers größte Update der Anwendung bislang.
Penc wird über einen Tastatur-Kurzbefehl aktiviert (in den Standardeinstellungen lässt sich Penc aktivieren indem die Command-Taste zweimal gedrückt und anschließend gehalten wird) und zeigt alle offenen Programmfenster dann als schwarze Rechtecke an. Werden diese mit dem Mauszeiger angefahren und berührt erhält das jeweils aktive Fenster einen blauen Rahmen.
Jetzt in Version 1.0
Hier lässt sich die gewünschte Größe dann mit einer Spreizgeste von Daumen und Zeigefinger auf dem Trackpad festlegen. Der Druck auf eine der Pfeiltasten sorgt dafür, dass das aktive Fenster schnell auf eine zuvor festgelegte Standardgröße skaliert wird (etwa 1/2 oder 1/3 der Monitorgröße).
Zudem lassen sich mit der Maus alle angrenzenden Fenster gleichzeitig skalieren. Version 1.0 der Penc-App lässt sich hier aus dem Netz laden und sollte euch zumindest einen Testlauf wert sein.