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Für iPhone und iPad

Blink: Quelloffenes iOS-Terminal mit Support für Mosh und SSH

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Server-Administratoren, die von unterwegs auf die Kommandozeile ihrer Maschinen zugreifen wollten, waren bislang auf die iOS-Applikation Prompt (bzw. die günstigeren Kandidaten vSSH HD und ServerAuditor) angewiesen. Mit Blink 2 bietet sich nun eine quelloffene Alternative im App Store an, deren kompletter Quelltext zur Begutachtung auf die Code-Portal Github auf euch wartet.

Mosh Ipad

Neben dem Aufbau von SSH-Verbindungen unterstützt Blink auch Mosh-Verbindungen. Die sogenannte „mobile shell“ bietet sich als SSH-Ersatz bei mobilen Datenverbindungen an, akzeptiert wechselnde IP-Adressen – falls ihr zwischen LTE-und WLAN-Netzen roamen solltet – und reduziert die Latenzen zwischen Texteingabe und Display-Output auf ein Minimum.

Da Blink mit seinem Verkaufspreis von 19€ nicht unbedingt zu den günstigeren iOS-Applikationen gehört, könnt ihr bei vorhandenem Interesse zur Open Source-Version der App greifen, diese in Xcode selbst kompilieren und auf den eigenen Geräte testweise installieren. Sollte euch der Neuzugang überzeugt haben, könnt ihr euch anschließend überlegen, ob sich die Investition in die 6B große App für euren Anwendungsfall bezahlt macht.

Mosh

Do Blink! Mosh and SSH did. Blink is the first professional, desktop-grade terminal for iOS that leverages the support of both. Thus, we can unequivocally guarantee stable connections, crazy-fast speeds, and full configurations. It can and should be your all-day-long tool. […] Blink embraces Bluetooth-coupled keyboards with gusto. But there’s more, because we want more. Some like Caps as Esc on Vim, others Caps as Ctrl on Emacs. Blink champions them all. During your always-on sessions, you’re in your zone.

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Entwickler: Carlos Cabanero
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13. Nov 2016 um 14:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Moment mal – man zahlt 19€ für das Kompilieren und Einstellen in den App Store, basierend auf der Annahme, dass die App quelloffen ist?

    Ich akzeptiere es ja, Apps mit Werbung zu benutzen oder alternativ für die Apps zu bezahlen – wenn sie einen angemessenen Preis haben.

    Was hat Blink, was kostenlose oder billigere Apps in diesem Bereich nicht haben? Was führt dazu, dass es quelloffen, und doch so teuer ist?

    Ich schätze mal, dass das eher an Firmen gerichtet ist – die sind bei sowas häufig willig, mehr auszugeben.

  • Mal etwas offtopic: ist das schon ein Jahr her dass ihr das mit den Werbebannern eingeführt habt und mit der Bezahlung dass man sie ausblenden kann?

  • Interessantes Geschäftsmodell. Ich gehe mal davon aus, dass sich die App größtenteils an Entwickler oder allgemein technikaffine Nutzer richtet. Also an Anwender für die es durchaus keine größere Hürde ist, die App selbst zu kompilieren und auf das iDevice zu bringen. Dort wird mit also vermutlich eher nichts verdienen.

    Andererseits, sind es natürlich auch gerade die Entwickler die so ein Projekt und die Arbeit dahinter zu schätzen wissen. 20 EUR für eine App sind natürlich exorbitant viel, aber eben nur weil man die 99 Cent Preise gewohnt ist. Nüchtern betrachtet ist das eher wenig, wenn man beachtet das „echte“ Software für den Desktop oft deutlich teurer ist, und eine App eben auch nicht weniger Arbeit ist, nur weil sie auf einem kleineren Display läuft. Diese Zielgruppe kann sich also auch denken „Spare ich mir die halbe Stunde Arbeit für die manuelle installation, unterstützte das Projekt und zahle die 20 EUR.

    Ich drücke die Daumen, dass das Projekt gelingt!

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