Video-Tests
Apples M1-Prozessor: Vergleich mit Dell XPS 13 und Anschluss von 6 Bildschirmen
Zwei neue Video-Veröffentlichungen liefern interessante Einsichten zu Apples neuen M1-Prozessoren. „The Tech Chap“ lässt den neuen Apple-Prozessor im MacBook Pro 13“ gegen das mit einem der neuesten Intel-Prozessoren ausgestattete Dell XPS 13 antreten und Ruslan Tulupov schafft es, sechs Bildschirme am neuen Mac mini und fünf Bildschirme am neuen MacBook Air zu betreiben.
Dell stattet sein XPS 13 mit aktuellen Intel-Prozessoren der 11. Generation aus. Im Test tritt das mit einem Intel Core i7 mit 2,8 GHz, 16 GB RAM und aktueller Xe-Grafik ausgestattete Modell 9310 gegen ein MacBook Air mit 8 GB Arbeitsspeicher an.
Zu erwähnen ist, dass das Intel-Notebook in dieser Ausstattung 300 britische Pfund teurer ist, als das in Großbritannien für 1.249 Pfund erhältliche MacBook Air mit 8-Core-M1-Prozessor. Beide Notebooks spielen in der gleichen Klasse und präsentieren sich erfreulich kompakt, wobei das Gerät von Dell noch einen Tick kleiner und leichter ist, als das Apple-Notebook. Anzumerken ist auch, dass das Dell-Gerät mit einem Touchscreen ausgestattet ist.
Im Praxistest sorgt das neue MacBook Air dank Apples neuem M1-Prozessor für eindrucksvolle Ergebnisse. So ist das Notebook nicht nur in nahezu allen Fällen schneller, als die Windows-Konkurrenz, sondern bleibt dabei auch merklich kühler – und dies, obwohl Apple auf einen integrierten Lüfter verzichtet hat.
Die Apple-Vorteile zeigen sich nicht nur bei der Anwendungs-Performance, sondern machen sich auch durch signifikant bessere Akkulaufzeit bemerkbar. Und bei all dem muss angemerkt werden, dass viele der im direkten Vergleich getesteten Anwendung noch nicht mal für den neuen Apple-Prozessor optimiert sind, sondern lediglich in Apples Rosetta-Emulation laufen.
Unterm Strich ist das neue Dell XPS 13 zwar markant besser als sein Vorgänger, kann dem MacBook Air mit Apple-Prozessor jedoch nicht das Wasser reichen. Interssenten sollten allerdings beachten, dass die Software-Auswahl auf Windows – insbesondere bei Spielen – weiterhin größter ist. Zudem empfiehlt der Tester, mangels nachträglicher Aufrüstoptionen direkt auf das MacBook Air mit 16 GB Arbeitsspeicher zu setzen.
Bis zu sechs Bildschirme an Apples M1-Macs
In einem weiteren Video beschäftigt sich Ruslan Tulupov mit der Tatsache, dass sich laut Apple nur ein externer Bildschirm am MacBook Pro und maximal zwei davon am Mac mini betreiben lassen. Wir haben bereits über eine Lösung für zwei Monitore am MacBook Pro berichtet, Tulupov zeigt nun, wie man mit exotischen Adapterkonstruktionen bis zu sechs Bildschirme am Mac mini und fünf davon am MacBook Air betreiben kann.