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Intel-Geräte weiter erhältlich

Apples M1 Prozessor begrenzt RAM- und Thunderbolt-Ausstattung

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Die neu von Apple vorgestellten Macs mit integriertem Apple-Prozessor weisen mehrere Einschränkungen auf, die sich nicht zwingend negativ auf die Gesamtleistung der Geräte auswirken müssen, man jedoch im Hinterkopf haben sollte. So gilt aktuell beispielsweise eine RAM-Obergrenze von 16 GB und auch die Zahl der Thunderbolt-Anschlüsse ist limitiert.

Macbook Pro M1 Weniger Thunderbolt Anschluesse

Die Unterschiede werden deutlich, wenn man einen Blick auf Apples MacBook Pro 13“ oder den Mac mini wirft. Von beiden Geräten bietet Apple parallel zu den neuen Varianten mit integriertem M1-Prozessor auch noch die alten Intel-Modelle an.

Während sich der Mac mini von Intel mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher bestücken lässt, kann der neue Mac mini M1 nur maximal 16 GB Arbeitsspeicher verwalten. Inwieweit sich diese Einschränkung im Alltagsleben bemerkbar macht, wird sich allerdings erst auf Basis der Erfahrungsberichte von Anwendern zeigen. Apples M1-Modell sollte von einer besseren Speicherverwaltung profitieren, doch dürfte viel auch von den darauf genutzten Anwendungen abhängen. Adobe-Apps beispielsweise sind für ihren extremen Appetit auf Arbeitsspeicher bekannt und der Konzern will erst im nächsten Jahr an Apples M1-Prozessor angepasste Versionen von Photoshop & Co. bereitstellen. Und selbst dann darf man sich mit Blick auf die bisherige Qualität der Adobe-Apps fragen, wie gut die Anwendungen tatsächlich für Apples neue Prozessorarchitektur optimiert sind.

Mac Mini M1 Anschluesse

Auch hinsichtlich der Thunderbolt-3-Unterstützung zwingt Apples aktueller M1-Prozessor zu Einschränkungen. So stehen beim neuen Mac mini wie auch beim neuen MacBook Pro fortan wieder nur zwei statt bisher vier dieser Anschlusstypen bereit. Statt bislang auf beiden Seiten finden sich bei Apples kleinem Pro-Notebook damit nun wieder nur zwei Buchsen für Thunderbolt 3 bzw. USB-C auf der linken Geräteseite.

Mit der limitierten Thunderbolt-Leistung scheinen auch weitere Beschränkungen verbunden. So listet Apple die externen Grafiklösungen „Blackmagic eGPU“ bzw. „Blackmagic eGPU Pro“ nicht mehr im Zubehörbereich der neuen Rechner. Auch lassen sich am MacBook Pro mit Apple-Prozessor nur noch einer statt bisher zwei und und am neuen Mac mini maximal zwei statt bislang drei externe Monitore betreiben.

Damit dürfte auch klar sein, warum Apple noch keine Version des großen MacBook Pro mit hauseigenem M1-Prozessor anbietet. Das Gerät wartet ebenso wie die iMacs und auch der Mac Pro auf eine Weiterentwicklung des M1. Apple hat bereits bestätigt, dass künftige Macs mit anderen Varianten des Prozessors arbeiten werden. Ein „großer“ M1 sollte dann mit den bislang noch vorhandenen Einschränkungen aufräumen.

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11. Nov 2020 um 15:16 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • ich liebe neues, aber diesmal bleib ich mal ein Jahr mindestens bei einem Intel Macbook ;)

  • Die Alphaversion wird am Kunden getestet ;-)
    Ich habe keine Not und das ist auch gut so.

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass keines der Geräte wartet.

    Aber abgesehen davon ist es ziemlich offensichtlich, dass der M1 noch nicht weit genug entwickelt ist für die leistungsstärkeren Macs

    • So sehe ich das auch. Bin mal auf die nächsten Generationen gespannt. Aktuell ist das für mich Betaphase.

    • Woran machst Du das fest, wenn das so offensichtlich ist?
      Es gibt, meines Wissens nach, noch keinerlei Echtwelt-Performance-Tests.

      • Schau in die Preisliste. Alle Geräte unterhalb derer mit Intel-inside. Da der Preis immer eng mit der Leistung verknüpft war, wird das hier wohl auch der Fall sein.
        Der M1 ist aus dem Stand bestimmt eine tolle Entwicklung. Aber noch nicht für den professionellen Einsatz bereit, wo Höchstleistungen abverlangt werden.
        Tim hat ja bereits bestätigt, dass sich die Umstellung noch Jahre hinziehen wird.

      • @Helmut Der Preis ist mit dem Komponenten-Preis verbunden. Und ein M1 ist für Apple nun mal deutlich günstiger als ein schlechterer Intel-Prozessor.

      • Apple hat immer nur auf die Leistung geschaut und daran den Preis ausgerichtet. Selbst bei SSD-Speicher haben sie sich preislich vollkommen vom Einkauf und den Marktpreise entkoppel.
        Apple wird sich daher sicher an die Preise und Leistung von Intel richten und den M1 daran ausrichten. Sie verschenken nichts. Selbst wenn er deutlich billiger in der Fertigung ist. Warum auch? Der Kunde hat sich an die Preise gewöhnt.

      • Ist er nur sehr begrenzt. Wenn das Macbook Pro so schnell wäre wie ein 3.000 Euro Intel Macbook würden sie ihn auch zu dem Preis verkaufen.

      • Apple will die eigenen Prozessoren voran treiben, daher verkaufen sie es billiger. Bei Kunden die nur ein Standard Modell brauchen greifen somit zum m1

  • Ist Thunderbolt nicht eine Intel Schnittstelle und erst ab Thunderbolt4 frei verwendbar? Das könnte ggf eine Erklärung sein, dass man Apple bei fehlender Intel CPU eingeräumt hat, TB3 zumindest abgespeckt zu verwenden. TB4 war vermutlich noch zu jung für die gestern vorgestellten Geräte.

    • USB 4 soll ja TB vereinen, und dieser Standard ist erst kürzlich verabschiedet worden. Dauert wohl noch mindestens ein Jahr, is wir da erste Consumer-Geräte sehen werden.

      • Die Geräte haben bereits USB 4, denn nur so gibt es überhaupt eine Kompatibilität mit Thunderbolt. Thunderbolt 3 ging nur mit Intel Chips.

  • Wie ich es mir gedacht habe, am besten 1-2 Jahre warten bis es ausgereift ist.

  • Schlimm… Ich hoffe mein 2019er Mackbook Pro hält lange bis die neuen Prozessoren ausgereift sind. Hab zwar noch Butterfly Tastatur, die scheinbar auch Probleme machen kann, aber momentan setze noch voll auf Intel.

  • Wieviel (oder was für Programme) kann man gleichzeitig offen haben, Bis 16 GB RAM voll sind? Braucht man das wirklich?

    • Das teilt sich die CPU dann auch noch mit der GPU. Sollte aber für normale User ausreichen.

    • Schwer zu sagen, aber prinzipiell reichen 8GB Ram für allmöglichen alltägliche Anwendungen, die nicht in Richtung Musik machen und Kreativbereiche gehen (Also Rechnungen schreiben, Präsentationen usw usw). Generell gibt dir der jeweilige Anbieter eines Programmes an, wieviel RAM mindest frei sein muss, damit es reibungslos genutzt werden kann.

      • lorem.ipsum [the.original]

        Leider nicht. Adobe empfiehlt als Beispiel für XD 4GB, wo man schon bei 16GB an die Grenzen kommt. Die Minimalanforderung gilt wohl für Konzepte mit einem Artboard, in der Praxis sind es aber ü20 oder mehr. Genauso bei Photoshop, für das arbeiten mit einer Ebene und HD Auflösung mag das reichen aber sicherlich nicht für höhere Ansprüche. Ergo, man kann auf die Empfelung der Hersteller nix geben.

    • 16GB Maximum für ein Pro-Notebook ist in meinen Augen ein No-Go. Audition, Premerie Pro, Photoshop und vielleicht noch OBS offen zum gleichzeitig verwenden und dann wirds eng…
      Außerdem hab ich zwei große Bildschirme an meinem Arbeitsplatz, das ist dann wohl nichts für mich.

      • Wir reden von einer neuen Chip Architektur. Niemand kann wissen ob 8Gb völlig ausreichen sind oder selbst 16Gb eigentlich zu wenig sind. Das werden die ersten Tests/Benchmarks/Videos zeigen.

      • Ist so viel Arbeitsspeicher bei 2GB/s SSDs wirklich so relevant? Swap kostet praktisch nichts.

    • Wenn das stimmt was Apple gesagt hat, dass nun alle Controller in einem Chip stecken, wird es „relativ“ egal sein wieviel Arbeitsspeicher das System hat. Denn die Vorteile, dass alles „miteinander verschmolzen ist“ beschleunigt die Zugriffszeiten der verbauten SSD und damit die Zugriffszeit des virtuellen Arbeitsspeicher (Swap). Wenn also auch die Anwendung an die Hardware angepasst ist (wovon auszugehen ist nach der Präsentation – zumindest sah es so aus) wird die Anwendung die Hardware an der richtigen Stelle ausreizen. Sonst kann ich mir nicht erklären wieso man so gut Videos und riesengroße Bilder performanter bearbeiten kann als an einem herkömmlichen Intel-System.

    • Eins. Photoshop, ein PSB-Datei mit ein paar Ebenen = 20GB

    • Glaube ein Programm reicht aus. Diverse Spiele dürften das locker schaffen aber auch einige Anwendungen 3D oder Bildbearbeitung.

  • Wichtig ist doch, dass man den schnellsten Prozessor hat. Dann ist das Drumherum doch egal. Was will man mit der externen GPU. Habt ihr nicht gesehen, wie schnell die GPU im M1 ist?
    Der Prozessor verschönert sogar das Bild der völlig 720p Webcam. Was will man mehr.

    • Einerseits sehe ich das mit der „Webcam“ ähnlich wie du. Andererseits wenn ich bei unseren Video-Meetings die Kollegen höre oder sehe die ein schlechtes WLAN oder WAN-Anbindung haben, bringen mir die ganzen HD-Webcams auch nichts, wenn das Bild in Pixelblöcken ankommt (nur weil alles in höchster Auflösung übertragen werden muss).
      Aber ja: Die Hardware sollte es „können“ und die Software (Video-Konferenz-Tool) sollte die Ressourcen so optimieren, dass es Ruckelfrei übertragen wird.

  • Sekunde, habe ich das richtig verstanden? Es könnte am MacBook Pro lediglich ein einziger externer Monitor angeschlossen werden?
    Ich bin des Lesens zwar durchaus mächtig, aber verstehen tue ich es in dem Fall tatsächlich nicht?!

  • Also kann man beim m1 MacBook ein Monitor mit 6k anschließen aber keine zwei Monitore mit jeweils FullHD? Echt jetzt????

    • Laut technischen Daten auf der Apple Seite geht das mit zwei Displays nur bei der Intel-Version

      • lorem.ipsum [the.original]

        Und hier wieder der Beweis dafür, dass Apple den Fokus verliert. Appel wird immer mehr und mehr zum Wondows der Vergangenheit. Damals wurde auch noch mit Specs, Geschwindigkeiten usw. argumentiert, was den Butzer null interessierte. heute scheitert man bei Apple bei nem zweiten Monitor. Ist das jetzt nun auch nur den Pro Modellen vorgehalten? Ein Trauerspiel.

      • Nur dem Pro Max

    • Für diejenigen, die bessere Specs benötigen gibt es doch weiterhin die Intel Modelle. Ist das so schwierig zu verstehen?

      • Aber wer will sich jetzt noch Intel Macs kaufen, wenn man weiß dass diese in 2 Jahren keine OS Updates mehr bekommen (vergleiche PowerPC -> Intel, hat damals auch nicht länger gehalten)…

  • „98% of PC laptops sold last year support at least 2 screens“

  • Nur zwei USB-C-Anschlüsse können wirklich die Katastrophe sein. Hab eben erst ner Kollegin versucht zu helfen, am Schreibtisch das Apple Cinema Display, drei externe Festplatten und das Apple Superdrive anzuschließen. Geht nicht. Da das Superdrive nur direkt angeschlossen werden kann und dann, trotz Hubs und Adapter kein Steckplatz mehr frei ist.

  • Sorry aber diese Beschönigung „die sich nicht zwingend negativ auf die Gesamtleistung der Geräte auswirken müssen“ ist wirklich kaum zu übertreffen. Welcome back to the swap file country!
    (beim RAM ist es wie beim Hubraum eines Verbrenners) RAM ist nur durch mehr RAM zu ersetzen… Spätestens bei großen Datenmengen bei der Bild, Ton und Video-Bearbeitung wird das überdeutlich … fürs PDF Lesen reichen auch 8GB

    • Scheint so, als hättest du schon den M1-Prozessor testen können.
      Wenn die Controller alle in einem Chip sitzen, wird die Performance auch für den SWAP deutlich erhöht. Wenn dann auch die Anwendung an die Hardware angepasst ist, dann wirst du „kaum“ unterschied bemerken.
      Die Video-Präsentation und wie die Entwickler darüber gesprochen haben klang zumindest so. Es sei denn, die haben einen M1-Prozessor mit 128GB RAM erhalten. Oder es war nur Marketinggeschwafel von den Entwicklern zugunsten von Apple.
      Die early adopter werden es uns schon beweisen, bis dahin ist jede Spekulation für die Katz.

    • Ist das bei 2GB/s SSDs wirklich relevant? Swap kostet praktisch nichts.

      • KaroX Deine süffisanten Fanboy-Anmerkungen helfen hier leider wenig – man kann rechnen und muss dazu keinen M1 haben … DDR4 schafft bis 25,600 GB/sec – wenn man den Versprechungen von Apple glauben kann, dann ist der RAM im M1 noch einmal deutlich schneller … da helfen auch keine 3,3 GB/s sequentiell lesend für eine SSD … sequentiell wohlgemerkt – SSDs und damit Swap sind um einen Vielfaches (min. Faktor 10) langsamer als RAM – Punkt!

  • Apple schießt sich langsam selbst ins Aus. Ich habe noch einen iMac 27″ Late 2015, den werde ich wohl noch 2, 3 oder 4 Jahre nutzen und dann ist für mich endgültig Schluss mit Apple. ;-)

    • Und für mich sind die M1 Notebooks die ersten seit Jahren die mich wieder interessieren…

      Ältere Intel HW zu überteuerten Preisen im Mac musste ich mir nicht mehr geben

      • Wer nur etwas im Internet surft, Mails schreibt und ab und an einen Brief schreibt oder ein Video schaut, ist das auch sicher völlig in Ordnung. Wenn man aber als Profi Software auf dem Mac nutzen will ist man oft schon auf eine Windowsumgebung angewiesen oder den Windowsversionen nicht ebenbürtigen Portierungen. Eine Plattform die nun auch noch auf einen proprietären Chip setzt wird da für die Profis sicher nicht der Bringer.

    • Ja, das schon vor sehr vielen Jahren von solchen Leuten wie dir prognostiziert. ;-)

  • Ich warte auf den MacMini nächstes Jahr, ich brauche noch einige Programme mit IntelProzessor ;-)

  • Leistung hin oder her. Vielleicht holen die M1s aus 16 GB vergleichbare 64 GB raus. Als Entwickler jedoch geht’s bei mir mit nur einem externen Monitor einfach nicht. Da soll ich dann immer zwischen IDE und Laufzeitumgebung hin und her wechseln? Effektiv ist anders.

  • Beim RAM handelt es sich ja anscheinend um die neuen, superschnellen und effizienten Teile von Samsung, welche für High-End-Smartphones entwickelt wurden. Diese sollen ja bis zu 30% mehr Leistung ermöglichen und weniger Energie benötigen.
    Gehe davon aus, dass erst bei den Modellen im nächsten Jahr mehr RAM gekauft werden kann.
    Weiss nicht ob der M1 wirklich so starkt ist. Gehe von der Leistung eines akutellen Core i5er aus. Wo der Chip definitiv stärker sein wird ist in der integrierten Grafik. Da wird Intel und AMD nicht mithalten können. Bin aber gepannt wie es mit dem geteilten RAM effektiv funktionieren wird, da sich ja CPU und GPU die 8 oder 16 GB jeweils teilen.

  • Klingt nice, aber mein mid 2013 macBookPro (die Konfiguration für 3000.- CHF) macht noch immer das was ich von ihm will.. Und schnell genug xD auch der akku ist noch voll ok. NICE

  • Wie ich immer sage: Abwarten und am besten selber testen, bevor man hier alles in der Luft zerreißt ohne es wirklich getestet zu haben. Niemand hier hat einen Mac mit M1-Chip länger und im Alltag testen können.

    Lieber weniger features am Anfang, aber welche die richtig gut funktionieren, anstatt das ganze Ding voll zu ballern und dann funktioniert nichts richtig.

    Das ist erst der Anfang und ich denke vielen wird die Performance mehr als reichen.

  • …. es wird vermutlich so einen Verlauf nehmen, wie mit dem Power-PC… irgendwann ist der ARM-Prozessor wieder aus den Apple-Geräten weg und man ist wieder bei Intel.
    Ich verbrenne mein Geld wo anders- das überzeugt mich alles nicht mehr wirklich!

    • Versteh ich absolut nicht

      A) gibt es noch keine Benchmarks (also weder negativ noch positiv)
      B) ist dieser Prozessor nicht nur laut Apple effizienter sondern auch noch leistungsfähig. Eins von beiden zu erreichen wäre schon gut gewesen, so ist es phänomenal wenn denn die Versprechungen auch eingehalten werden…

      Das Ding ist angeblich ne Eierlegendewollmilchsau. Noch dazu sind die Preise attraktiv. Das ist mit das dickste Ding für Macs seit Jahren…

      • Also wie beim Power-PC, damals. Den Minderpreis bekommt der Endverbraucher eh nicht zu spüren- so gut glaube ich Apple bereits zu kennen.
        Ich werde, so lange wie nur irgends möglich meine Intel-Macs behalten.

    • Weisst du auch warum Apple vom Power-PC damals weg ist? Anscheinend nicht, sonst würdest du nicht so eine Behauptung in den Raum stellen. Informier dich doch erstmal bevor du los polterst. Echt schlimm sowas!

  • Wer hätte das gedacht, dass der M1 weiterentwickelt wird.
    Ich behaupte mal stark, dass es in 2021 einen A14, S7 und auch einen M2 Prozessor geben wird.

    Ich glaube, dass die Leistung überraschend gut ist und für meine Zwecke mehr als ausreichend ist.

    Aktuell habe ich ein Pro aus Late 2012 mit 8 MB RAM und bin eigentlich mehr als zufrieden.
    Das neue Pro bringt sicherlich mehr Leistung mit und die Akkulaufzeit finde ich extrem spannend. Warte jetzt noch die ersten Tests ab und schlage nach Weihnachten zu.

    Weiter denke ich, dass wir nächstes Jahr mit dem A2 einen ordentlichen Leistungsschub bekommen werden, mit mehr RAM und 4 USB Anschlüssen.
    Wer mehr will, muss halt warten.

  • erst geht apple weg von powerpc zu intel, um dann wieder eigene chips zu verkaufen.
    und dann mit einschränkungen.

  • Bevor man sich nen Mac mit M1 oder Nachfolgern holt – sollte man erst Mal 3-4 Jahre warten, wie langlebig die Dinger sind – Bei Intel weiß man das schon, nicht ohne Grund gibt es noch massig User mit MBP von 2013 oder älter – Nur schneller, besser reicht da net aus, außer man geht das Risiko ein oder wechselt alle 2 Jahre.

  • Hab gerade bei 9to5mac gelesen, dass es erste Geekbench Leaks gibt. Dort ist der M1 schneller als der i9 aus dem aktuellen 16“ Pro. Von daher sind die Einschränkungen sicherlich zu verkraften. Trotzdem warte ich lieber noch auf die nächste Generation und so lange kann ich die Zeit mit iPad Pro und Mac Pro (2010) noch überbrücken :)

  • Das M1 Modell ist ein Early Adaptor Model. Für alle, die mal die ersten Schritte in der neuen Welt gehen wollen und/oder es nicht abwarten können, bekommen mit dem M1 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Vergleich zwischen Apple M1 und Intel in Bezug auf den RAM ist Blödsinn. Ich kann mich noch gut erinnern als es in der PC Welt losging und man plötzlich 8, 16 und 32 MB Arbeitsspeicher verbauen konnte. Mein kleiner Mac mit 4 MB konnte mit allen PCs locker mithalten. Es ist eine Frage der Hardwarearchitektur. Ein reiner Vergleich nach dem Motto „Meiner ist grösser“ bringt da nichts.

    Ärgerlich ist aus meiner Sicht die Begrenzung der SSD. Hier wären die gleichen Grössen wie bei den Intel-Modellen sinnvoll. Aber wer weiss, vielleicht hat der M1 Probleme mit plus 2TB SSD ;-)

    Ich bin mir sicher, dass bereits der M1X bzw. M2 im Frühjahr gezeigt wird und hier eine signifikante Verbesserung auch seitens der Spec zu erwarten ist. Wwe schon mehrfach erwähnt, sobald die Modelle preislich zu den Intelmodellen aufschliessen, kann man davon ausgehen, dass Apple von seinem Produkt soweit überzeugt ist, dass es die Metaphase verlassen hat. Bis dahin ist alles „Test the Waters“ und „Get early feedback“.

  • Am schlimmsten sind immer noch die Mondpreise für RAM – um von 8 auf 16GB zu kommen will Apple 224€ haben! Also 8GB mehr!

  • Also ich verstehe das Gejammer ehrlich gesagt nicht.
    Der M1 ist der erste Schritt in eine neue Zukunft und das Apple den M1 erst einmal eher in den Low-End Geräten verbaut ist aus meiner Sicht erst mal logisch und verständlich.
    Wer täglich 4K-Videos oder riesige Bilddateien an x-Monitoren bearbeiten muss, wird wohl oder übel noch 2-3Jahre warten müssen.
    Für den Standart-User der vielleicht mal ein Urlaubsvideo oder ein Fotobuch erstellt, dürfte der M1 mehr als ausreichend sein.

    Warten wir doch mal die ersten Test unter reellen Bedingungen ab.

    • Sehe ich genau gleich ! Es ist schon erstaunlich wie manche drauf rum reiten was denn noch alles fehlt. Es kommt wahrscheinlich ein MacBook das eine richtig gute Akkulaufzeit bekommt und noch dazu Leistung die für ein MacBook Air / pro erstmal ausreichend ist. Wenn nur annähernd diese 17 Stunden Akku Laufzeit stimmen ist das air schon mal perfekt für Studenten/ Schüler usw. ich bin 2007 als das iPhone raus gekommen ist gleich zu der Telekom gerannt und habe mir ein iPhone bestellt! Seit dem m1 habe ich das gleiche Gefühl etwas neues und innovatives für mein Geld zu bekommen und habe zugeschlagen. Ich gehe mal davon aus das Apple sich nicht selbst ins Knie schießen wird , und so großmündig den m1 präsentierten wenn nicht mal halb so viel daran wäre.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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