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Apple Park von oben

Apple Park: Die Zeit der Drohnenflüge liegt hinter uns

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27 Kommentare 27

Seit über einem Jahr liefern uns die Apple-Fans Matthew Roberts und Duncan Sinfield monatliche Luftbildaufnahmen aus Cupertino. Mit regelmäßigen Rundflügen über Apples neuer Firmenzentrale haben die Hobby-Piloten den Bau des 12.000 Mitarbeiter fassenden „Raumschiffs“ verfolgt und uns alle 30 Tage mit einem detaillierten Blick auf den aktuellen Stand der Bauarbeiten versorgt.

Apple Park 500

Eine Routine, auf die fortan wohl verzichtet werden muss. Wie die ersten Filmemacher jetzt berichten scheint Apple seine Sicherheitskräfte nun dazu angewiesen zu haben, den Flug von Drohnen über dem Firmen-Hauptquartier zu unterbinden.

Zwar hat Apple auf einen Eintrag in die offizielle „no-fly“-Liste der Flugaufsichtsbehörde FAA verzichtet, geht inzwischen jedoch aktiv gegen aufsteigende Kamera-Quadkopter vor. Ein Pilot berichtet:

This will be my last Apple Park video. Apple has hired security personnel to monitor adjacent properties to ensure no one flies drones near their new campus. Although this is understandable, Apple should register their new 5 billion dollar office building with the FAA so pilots know it is restricted BEFORE taking off.

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18. Jul 2017 um 07:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Schöne Aufnahme. Da sieht man einmal mehr: Wer hat der hat…

  • täusch ich mich, oder fliegt man generell nicht über fremdem privateigentum – warum also das whining dieses drohnen-dudes

    apple handelt hier vollkommen korrekt im rahmen seiner möglichkeiten – der dude allerdings nicht!

    • Der Luftraum ist mein Privateigentum. Ergo: Dort darf sich jeder bewegen, der sich gemäss geltenden Gesetzen im Luftraum bewegen darf – also auch Quadcopter.

      • Diese Aussage ist natürlich Blödsinn. Zumindest in DE… Wie im einzelenndie Bestimmungen in den USA sind, weiß ich nicht. Dort dürfte es aber zumindest ähnlich gehandhabt werden.

      • Ich bin auch davon ausgegangen, das ich überall fliegen darf solange ich unter 100m bleibe, nicht in der Nähe eines Flughafens bin und nicht Filme. Sonst wäre das fliegen mit Modelflugzeugen überhaupt nicht möglich.

      • In der besagten 100m-Zone darfst du weder mit Modellflugzeugen noch mit Multicoptern fliegen, wenn du dich in der nähe von Wohngebieten befindest. Es sei denn du fliegst ausschließlich über privatem Gelände und hast eine ausdrückliche Genehmigung der Grundstückbesitzer. …aber auch das kann böse Folgen haben, wenn du etwa durch einen Unfall/Absturz ein angrenzendes privates oder öffentliches Gelände betrittst.
        Das fliegen über öffentlichem Gelände, dass sich darüber hinaus auch noch in der Nähe von Wohngebieten befindet (Straßen, Schulen, Sportplätze, Wiesen am Stadtrand) ist generell erstmal verboten. Dieses Verbot kann durch Genehmigungen der Stadt und/oder Aufstiegsgenehmigungen der Luftfahrtbehörde temporär außer Kraft genommen werden.
        Darüber hinaus bitte nicht vergessen, das wir in Deutschland eine Versicherungspflicht auch für Modell-Fluggeräte haben. Wer ohne Versicherung fliegt riskiert hohe Strafen. …mal ganz davon abgesehen, dass man den eventuell angerichteten Schaden ganz aus eigener Tasche zahlen muss.

      • Generell hat er recht- ein Grundstückseigentümer kann nicht über den Luftraum über seinem Grundstück verfügen- der Luftraum ist offen für alle- wer dort fliegen darf, reglen die jeweiligen Gesetze des Landes.
        Als deutscher Drohnenpilot bringt im das aber gar nichts, weil er nach neuer Novellierung nur noch mit Genehmigung des Eigentümers über fremde Grundstücke darf- und da er hierzulande auch nicht mehr als 100m steigen darf war’s das!
        Wenn Apples Teil in D stehen würde, dürfte er, selbst mit Apples Genehmigung, nicht mehr drüber fliegen, weil er 100 Meter Abstand zu Energieerzeuger- und Verteileranlagen einhalten muss (Solaranlage auf dem Dach)- und da er auch hier nicht über 100m hinaus darf …

      • @Wolfgangster
        Nein sie ist nicht Blödsinn. Denn auch wenn dir der Luftraum gehört darfst du niemanden den Überflug verbieten wie Scotty das richtige zusammen gefasst hat.
        In den USA ist das etwas anderes, da sind es 110 Meter die dir gehören. Darüber hinaus ist es Freiraum der aber nicht bebaut werden darf (luftraumregelung)

    • In den USA gehören dir 110 Meter Luftraum über deinen Grundstück, das war’s (Ausnahme ein paar Bundesstaaten). Allerdings darfst du dich nur 400m von deiner Drohnen entfernen um diese noch gut sehen und bedienen zu können (egal ob live Bild oder nicht)
      Somit dürfte er nach aktuellen gesetzt die ecken abfliegen und das wars.

  • Normal. Da werden sicherlich Störsender kommen die das Gelände sichern

  • ich kann die haltung von apple auch vollkommen nachvollziehen. ich seh das auch als absolute unart an, das jeder mit seiner drohne über allem möglichen mein kreisen zu müssen. auf bzw. über meinem firmengelände hat eine private drohne einfach absolut nix zu suchen. da würd ich schon genug störsender installieren, dass das ding direkt vom himmel kommt, sobald es auch nur nah genug ans gelände rankommt.

    klar isses ganz nice anzusehen, wie die bauarbeiten dort fortgeschritten sind. aber selbst darauf hätte ich verzichten können.

    • Eine Unart ist es auch zu ignorieren, dass man einen Satz mit einem Großbuchstaben beginnt.

      • immerhin kann man meine beiträge normal lesen ohne das man fünfmal lesen muss, weil entweder satzzeichen gänzlich fehlen oder der satzbaubeinfach überhaupt keinen sinn ergibt. :-P da gibts hier schlimmeres, herr lehrer!

  • Das ist doch auch wie mit deren Baustellen für den Store. Da wollen sie auch keine Bilder vom Fortschritt haben. Das Sicherheitspersonal wird sogar so unter Druck gesetzt, daß einer beim Bau vom Store in Hannover die Polizei rief. Vor lauter Druck von oben hat er panisch angerufen und es als „Einbruch” tituliert. Es kamen 2 Wagen mit 6 Mann nur weil ein Passant Bilder über den Zaun gemacht hatte. ;-)
    ByTheWay, in Hannover wird seit einigen Tagen hinter den Kulissen weitergebaut. Wird er jetzt erweitert? Gibt es zukünftig eigene Räume für die Workshops? Das nervt mit dem Verkaufslärm im Hintergrund! Kommt jetzt auch ein Event-Bereich wie in Berlin?

  • Wie kommt man eigentlich an die gegenüberliegende Stelle im Ring? Gibts da transportmittel?

    Irgendwie finde ich das ineffizient. Ein klassisches Quaderförmiges Gebäude erscheint mir deutlich effektiver.
    Das hier ist irgendwie wieder so Apple typisch, hauptsache es sieht toll aus, egal wie unpraktisch oder sinnfrei es ist.

  • Ich fände es auch nicht prickelnd, wenn meinen Mitarbeitern irgendwelche Drohnen über die Köpfe schwirren. Von der Gefährlichkeit mal ganz abgesehen.
    Auch möchte Tim Cook später auch mal unbeobachtet unterm Baum in der Nase popeln können.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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