Für Apples M1- und M2-Prozessoren
AI-Bildgeneratoren für den Mac: Mochi Diffusion und AI Photo neu
Wir versuchen die Entwicklung der AI-Bildgeneratoren, die auf speziell für den Einsatz auf dem Mac programmiert wurde, im Blick zu behalten und euch regelmäßig über neue Veröffentlichungen auf diesem Bereich auf dem Laufenden zu halten. Mit Mochi Diffusion können wir auf einen bislang noch weitgehend unbekannten Neuzugang aufmerksam machen und erinnern zudem an AI Photo. Das als Gratis-App gestartete Projekt des deutschen Entwicklers Martin Lexow versteht sich auf neue Funktionen.
Der neue Minimalist Mode von AI Photo
Zum Reinholen noch mal kurz die Erinnerung: Fast alle der inzwischen verfügbaren Bildgeneratoren für Mac-Nutzer setzen auf das frei verfügbare Deep-Learning-Modell Stable Diffusion. Dieses versetzt Rechner in die Lage nach Eingabe eines beschreibenden Stichwort-Textes Bilder quasi „aus dem Nichts“ zu generieren, die anschließend beliebig weiterverwendet und genutzt werden können.
Die AI-Bildgeneratoren waren Anfangs nur auf Online-Portalen verfügbar, die oft eine Registrierung voraussetzten. Seit dem Aufkommen der ersten Mac-Apps zum Thema bieten sich inzwischen mehrere AI-Bildgeneratoren zur lokalen Nutzung an, die nicht mit entfernten Servern kommunizieren. Unser klarer Favorit bislang: DiffusionBee.
Mochi Diffusion neu
Mit Mochi Diffusion bietet sich ein neuer Freeware-Download für Mac-Nutzer an, die bereits über einen Rechner mit Apples M1- bzw. M2-Prozessor verfügen. Mochi Diffusion ist hochoptimiert, arbeitet offline und nutzt angepasste Stable Diffusion Core ML-Modelle.
Ist die App heruntergeladen und mit einem der hier verfügbaren, mehreren Gigabyte großen Modelle gefüttert, lassen sich neue Bilder gleich stapelweise generieren. Im Negativ-Prompt kann beschrieben werden welche Eigenschaften die Grafik-Ergebnisse nicht haben sollen.
AI Photo mit „Minimalist Modus“
Die bereits auf ifun.de vorgestellte, im Mac App Store verfügbare Applikation AI Photo hat mit ihrer letzten Aktualisierung einen sogenannten „Minimalist Modus“ eingeführt. Entwickler Martin Lexow erklärt:
Für Neugierige gemacht. Blendet einige der fortgeschritteneren Optionen aus. Dies verkleinert Lernkurve, nimmt dir aber auch Feintuning-Möglichkeiten. Schalte diese Option aus, wenn du alle Funktionen einblenden möchtest.
Für den initial zum Nulltarif angebotenen Download müssen inzwischen allerdings 4 Euro hingelegt werden.