Funktionsreiche Stable-Diffusion-App
DiffusionBee generiert KI-Bilder auch auf Intel-Prozessoren
Ein kleiner Nachschlag zu dem diese Woche von uns vorgestellten, nur mit Apple-Prozessoren kompatiblen Bildgenerator AI Photo. Mittlerweile hat sich auch die erstmals im September von uns erwähnte „Stable Diffusion“-App DiffusionBee nennenswert weiterentwickelt. Allem voran ist hier die Tatsache zu erwähnen, dass sich DiffusionBee im Gegensatz zu AI Photo auch für Macs mit Intel-Prozessoren laden lässt. Darüber hinaus bietet die aktuell in Version 1.5.1 vorliegende Anwendung inzwischen generell ein stattliches Leistungsportfolio.
Stable Diffusion nochmal kurz erklärt: Es handelt sich hier um Text-zu-Bild-Generatoren, die auf Basis von Deep-Learning-Technologie Texteingaben in künstlich generierte Bilder wandeln. Nach diesem Prinzip arbeitet auch DiffusionBee. Ihr füttert das Programm mit einer beliebigen Textbeschreibung und bekommt ein darauf basierendes Bild generiert.
Bilder reparieren und erweitern
DiffusionBee bietet mittlerweile allerdings einen ganzen Stapel Funktionen an, der deutlich über das „einfache“ Erstellen solcher Grafiken hinausgeht. Beispielsweise lassen sich hier jetzt auch Bilder als Vorlage hinzufügen und ihr könnt Funktionen wie das sogenannte Inpainting oder Outpainting nutzen. Beim Inpainting kann man ausgewählte Bereiche im Bild nachträglich ergänzen, sei es um das Bild zu verändern oder zerstörte Teile zu rekonstruieren. Outpainting versucht dagegen, die Inhalte eines vorhandenen Bildes homogen nach außen hinzu erweitern. Eine Upscaling-Funktion erlaubt es, die mithilfe von DiffusionBee erstellten Bilder bei Bedarf zu vergrößern. Sämtliche Grafiken lassen sich im PNG-Format dauerhaft speichern.
Satte 8 GB Platzbedarf
Der Entwickler der Anwendung betont, dass sämtliche Prozesse vollständig lokal ablaufen. Dies heißt in der Konsequenz aber auch, dass ihr den für die Funktion der App benötigten Datenbestand lokal vorliegen haben müsst. In der Folge werden 8 GB lokaler Speicherplatz für die korrekte Funktion der App benötigt.
Achtet beim Download der App darauf, dass ihr die richtige Version auswählt. DiffusionBee gibt es in zwei Variante für Apple-Prozessoren – die zweite läuft nur halb so schnell, liefert dafür aber qualitativ hochwertigere Ergebnisse. Ergänzend steht dann wie gesagt auch noch eine Version für Intel-Prozessoren zur Verfügung.