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Erstes großes Update seit 2017

Acorn 7: Altgediente Mac-Bildbearbeitung in neuer Version

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Acorn, eine seit 2007 kontinuierlich weiterentwickelte Grafik-Applikation zur Bildbearbeitung auf dem Mac steht jetzt in der runderneuerten Version 7 zum Download bereit – auch als 14 Tage voll umfänglich nutzbare Testversion.

Acorn Small

Letztgenannte gibt es allerdings nur noch auf der offiziellen Webseite des Entwicklers. Aus dem Mac App Store wurde der Trial-Download nach mehreren Scherereien mit Apples Software-Kaufhaus bekanntlich vollständig zurückgezogen.

Acorn zählt weiterhin zu den bekanntesten Werkzeugen zur Bildbearbeitung für Mac-Nutzer und besetzt eine Nische, die im Niveau deutlich unter Photoshop und der erfolgreichen Konkurrenz von Affinity Photo angesiedelt ist, gleichzeitig aber auch wesentlich umfangreicher ausfällt als etwa die kostenfreie Einfach-Bildbearbeitung Seashore, die auf dem Mac einen ähnlichen Job übernehmen kann wie Paint auf dem Windows-PC.

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Acorn 7 ist gerade 20 Megabyte klein und als Vollversion (ohne Abonnements und In-App-Käufe) für begrenzte Zeit mit 50 Prozent Preisnachlass für 21,99 Euro zum Einmalkauf angeboten.

Neue Oberfläche, neue Funktionen

Die neue Ausgabe 7 präsentiert ihren beeindruckenden Funktionsumfang auf dieser Produktseite und listet in den offiziellen Update-Notizen alle Veränderungen gegenüber der im Sommer 2007 veröffentlichten Ausgabe Acorn 6. Zu diesen gehört unter anderem eine komplett neue Benutzeroberfläche, der GIF-Export, die native Unterstützung von Apples M1-Prozessoren, eine neue Command Bar und eine neue Navigation.

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Acorn 7 wurde als neue Anwendung in den Mac App Store eingestellt und bietet keine Upgrade-Vergünstigungen an. Grundsätzlich ist der Download über die Webseite des Entwicklers zu empfehlen, da die hier erhältliche App über eine Handvoll Zusatzfunktionen verfügt, auf die die Mac App Store-Version verzichten musste, um Apples Sandbox-Vorgaben zu erfüllen.

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‎Acorn 7
‎Acorn 7
Entwickler: Flying Meat Inc.
Preis: 34,99 €
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19. Mrz 2021 um 14:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wieder einmal sehr schwer / gar nicht zu lesen, was man bei denen für eine Lizenz erwirbt (Single-User, Single-Computer, … etc.).
    Bei Single-Computer würde ich dann doch lieber im App-Store zugreifen. Die Unterschiede durch Sandboxing finde ich gut verzichtbar.

  • Beim Originalpreis also ca. 40-45Eur? Nee sorry Affinity Photo gibt es auch gerade mit 50% Off resp. 27,99Eur. Da hat man das deutlich leistungsfähigere Programm und dazu noch eine hervorragende Integrationstiefe zu den anderen Affinity-Produkten.

    • Obacht: Mehr Funktionen ist nicht gleich besser für eine Aufgabe.

      Scheinbar ist für professionelles Weboutfitting das Erstellen von Layouts & anschließendes Extrahieren der nötigen Grafiken und das Erstellen von App-Icons (er macht „nebenher“ (eigentlich hauptsächlich statt seinen traditionell sozial höher bewerteten Beruf zu betreiben) Web-Entwicklung & App-Entwicklung (iOS)).

      Für Arbeiten mit Druckvorstufe und weiteres ist Affinity Photo, Pixelmator Pro (nicht ohne „Pro“!), Adobe Photoshop und/oder anderes nötig, die auch im Farbraum CMYK rechnen können.

      Privat für private Drucker wäre auch Pixelmator in Ordnung, da die Treiber der Drucker nur RGB wollen & somit ein Qualitätsverlust potentiell höher ist (Grafikprogramm simuliert auf RGB Bildschirm so gut wie möglich CMYK-Farbraum, hat Bilddaten natürlich als CMYK, muss aber für privaten Drucker CMYK in RGB zurück umwandeln. Deshalb wurden Farbprofile für Geräte eingeführt, die aber nicht immer gut genug sind, auch weil Privaten dies natürlich oft zu umständlich ist zu kalibrieren. Klar, wenn man naiv ist, kann man fast alles problemlos umrechnen, wenn Farbprofile 100%ig stimmen. So ist es aber nicht und RGB-Farbbereich deckt sich mit dem CMYK-Farbbereich nicht 100%ig. Mehr als Fundamentalwissen habe ich darin aber nicht, weshalb ich nicht auf jede Frage eine Antwort weiß.). Allerdings weiß ich nicht, ob der Qualitötsverlust für Private bedeutend ist.

      Also wer unbedingt Professionelleres möchte, der nimmt Affinity. Acorn scheint aber für Web- und App-Entwicklung auch geeignet zu sein (& evtl. besser, weil man die öfters gebrauchten Funktionen dort schneller und übersichtlicher findet).

  • Für Acorn hatte ich mich auch mal entschieden, aber die Update-Politik war dann der Showstopper. Zu teuer für die neuen Funktionen. War glaub ich von v4 auf 5 oder von 5 auf 6.

    Pixelmator Pro ist gefühlt langlebiger und der M1-Support kostenlos.

  • Acorn 6 verwende ich sehr gerne um Screenshots zu machen, da ist die App einfach top. Vor allem, weil ganz schnell Pfeile, Texte usw. eingefügt werden können. Das einzig blöde ist, dass Screenshots vom 2. angeschlossenen Monitor eine andere Auflösung (deutlich kleinere) haben. Ich habe in diesem Bereich sehr viele getestet und war mit keiner so richtig zufrieden. Für „größere“ Aufgaben verwende ich Affinity Produkte, bin davon absoluter Fan.

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