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Affinity vor größerem Versionssprung

Vorbereitung auf Affinity 3: Mac-Apps entfernen Kauf- und Testfunktionen

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Der Softwareanbieter Serif bereitet seine Affinity-Produktfamilie auf eine größere Ankündigung am 30. Oktober vor. Noch vor diesem Termin wurden neue Versionen der drei Desktop-Anwendungen Affinity Photo, Designer und Publisher bereitgestellt.

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Kauf-Optionen entfernt

Die nun jeweils in Version 2.6.5 erhältlichen Apps adressieren mehrere kleinere Fehler, die unter anderem bei der Nutzung unter macOS 26 Tahoe auftraten. Zugleich wurden mit den Updates alle Funktionen zur Erstellung neuer Nutzerkonten sowie Hinweise zum Kauf von Lizenzen und zur Nutzung der Testversion aus den Kreativ-Anwendungen entfernt.

Affinity 2 6 5

Die Änderungen betreffen vor allem Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Affinity-Programme direkt über die Webseite des Herstellers installiert haben. Denn im Mac App Store sind die Anwendungen in Vorbereitung auf das kommende Update bereits nicht mehr erhältlich. Auf iPads werden die Apps seit geraumer Zeit kostenlos angeboten.

Funktionsbereinigung vor Versionssprung

Mit der Version 2.6.5 entfernt Serif systematisch alle Hinweise auf die bisherige Produktvermarktung. Hintergrund dürfte der anstehende Übergang zur Version 3.0 der Affinity-Reihe sein. Diese neue Hauptversion wurde bereits angekündigt und soll am 30. Oktober präsentiert werden.

Serif hatte zuvor bereits betont, dass es sich um eine bedeutende Weiterentwicklung handelt. Das aktuelle Update stellt sicher, dass auch bisherige Nutzerinnen und Nutzer unter macOS 26 Tahoe weiterhin eine kompatible und funktionsfähige Anwendung verwenden können, selbst wenn neue Lizenzen nicht mehr verfügbar sind.

Wechselt das Geschäftsmodell?

Noch offen ist, welches Lizenzmodell die Affinity-Apps künftig verfolgen werden. Im März 2024 hatte Serif erklärt, weiterhin Dauerlizenzen anbieten zu wollen und nicht vollständig auf ein Abonnementmodell umzusteigen. Solche Zusagen kippten allerdings schon zuvor. Ein Beispiel: Vor der Übernahme durch Canva hatten die Affinity-Macher betont, unabhängig bleiben zu wollen.

Universal Lizenz

Der neue Affinity-Eigentümer Canva selbst hat im vergangenen Jahr seine Abo-Preise teils um bis zu 300 Prozent erhöht und dies mit neuen KI-Funktionen begründet. Welche Änderungen nun konkret geplant sind, soll spätestens am 30. Oktober bekannt gegeben werden.

27. Okt. 2025 um 18:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Funktioniert das mit den iPads sicher noch? Bei mir gab es heute keine Möglichkeit mehr die Apps zu aktivieren…

  • Bin gespannt auf ihre Preise und hoffe dass es weiterhin relativ günstig als Kaufversion gibt.
    Wäre wirklich schade

  • Gibts eigentlich brauchbare Gebrauchsanweisungen oder Tutorials für die drei Apps?

  • Das riecht bestialisch nach Abo! Und wenn es so kommt, werde ich maßlos enttäuscht sein und keinem Entwickler mehr trauen. Serif hat von Anfang an versprochen, dass es beim Einmalkauf bleibt.

  • Das zeigt das die Worte dann nicht das Papier wert ist wo sie stehen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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