Nach Tim Cook-Telefonat
Trumpaganda: Apple-Zulieferer Foxconn soll 50.000 US-Jobs schaffen
Der designierte US-Präsident Donald Trump, der wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen nach wie vor über den Kurznachrichten-Dienst Twitter kommuniziert, will den Apple-Zulieferer Foxconn zu einer Milliarden-Investition in amerikanische Arbeitsplätze überredet haben.
CNBC zeigt das Arbeitsplatz-Dokument
Zudem, dies kündigte Trump nach einem Treffen mit dem Softbank-CEO Masayoshi Son an, habe sich das japanische Konglomerat – zu dessen Assets unter anderem der US-Mobilfunkanbieter Sprint und der Chip-Hersteller ARM zählen – bereiterklärt, eine Investition von 50 Milliarden Dollar zu tätigen, die langfristig für 50.000 neuen Arbeitsplätze in den USA sorgen soll.
Der US-Nachrichtensender CNBC zeigt ein Dokument, das mit den Firmen-Logos beider Unternehmen versehen ist und die geplanten Finanzspritzen sowie den Aufbau von 50.000 Jobs in den nächsten vier Jahren unterstreicht.
Masa (SoftBank) of Japan has agreed to invest $50 billion in the U.S. toward businesses and 50,000 new jobs…. Masa said he would never do this had we (Trump) not won the election!
Bereits Ende November hatte Trump angekündigt Unternehmen wie Apple massive Steuererleichterungen zukommen zu lassen, um Anreize zu schaffen, die Fertigungsjobs aus China zurück nach Amerika zu bringen. ifun.de berichtete.
Wie nachhaltig und in welchen Branchen die neuen Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, ist aktuell noch unklar. Fest steht hingegen: Mit Scott Pruitt wird Trump einen Öl-Lobbyisten zum Chef der US-Umweltbehörde E.P.A. machen, der nicht an die Korrelation zwischen der Nutzung fossiler Energien und der globalen Klimaveränderung glaubt.