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Aktienbonus verkauft

Tim Cook verkauft Apple-Aktien im Wert von 132 Millionen Dollar

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49 Kommentare 49

Tim Cook sieht sich für die positive Entwicklung von Apple auch in diesem Jahr mit einem Aktienbonus belohnt. Der Apple-Chef bekam erneut 560.000 Apple-Aktien zugeteilt. Knapp die Hälfte davon hat er direkt wieder verkauft und sich somit knapp 132 Millionen Dollar als Gegenwert für 265.000 Apple-Aktien gesichert.

Tim Cook erhält im Rahmen seines Anstellungsvertrags jährlich 280.000 Apple-Aktien. Weitere 280.000 bekommt der Firmenchef dafür, dass sich der Aktienwert des Unternehmens über die letzten drei Jahre hinweg positiv entwickelt hat. Von dieser zusätzlichen Bonusregelung profitiert Cook im kommenden Jahr ein erneutes, aber auch letztes Mal.

Mit 294.840 Stück bleiben mehr als die Hälfte der Cook zugeteilten Aktien aufgrund von steuerrechtlichen Vorgaben in der Hand von Apple. Dies geht aus den von der amerikanischen Börsenaufsicht veröffentlichten Unterlagen zu diesem Vorgang hervor.

Tim Cook kann trotz Corona-Krise auf ein bislang ausgesprochen erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben ausgesprochen erfolgreichen Quartalsergebnissen erreichte der Apple-Chef im August den Status eines Milliardärs, katapultierte Apple auf einen Börsenwert von 2 Billionen Dollar und ließ damit verbunden den Wert der Apple-Aktie erstmals über 500 Dollar steigen.

Via MacRumors

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26. Aug 2020 um 07:44 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Eher andersrum: Dadurch, dass die Aktie bei über 500 $ liegt, ist der Börsenwert bei über 2 Billionen $. So wie es da steht, ergibt es keinen Sinn.

    Achja: Gönn dir, Tim!

    • ächzstöhnkeuch

      ICH gönn Tim überhaupt NICHTS, Ruben. Denn seine (Mega-) Gewinne sind unsere (ApothekenWucher-) Preise für -zumindest softwaremäßig- untaugliche Produkte.

      • Geh mal in die Apotheke, das gibt’s sicher was, damit es dir besser geht ;-)

      • Demnach hast du wohl auch nix von Apple, nehme ich folgerichtig an…

      • Der Herr mit immer wechselnden Namen (aka momotaro) gönnt niemandem irgendwas, nur sich selber. Hat er bereits in zig Kommentaren durchblicken lassen. Also einfach ignorieren und nicht weiter füttern.

      • Wenn du es dir nicht leisten kannst oder willst, Kauf dir was anderes. Wo ist dein Problem?

      • @gron: Ausser vllt. ein paar Aktien …

      • Leider hast du recht, alles gebaut auf dem Leid anderer.

        Aber mit ein paar netten Videos der ach so netten Chinesen die glücklich 12 Stunden am Tag Handys zusammenschrauben und lachenden Recycling-Fachkräften lassen sich die Leute schon blenden.

        Und ja, mein nächstes Phone wird wohl nicht aus dem JuiceStore kommen.

  • Wenn ein „Chef“ sein Unternehmen so erfolgreich führt, hat er firmentechnisch alles gut gemacht. Niemand bekommt eine Waffe auf die Brust gesetzt, seine Produkte zu kaufen. Den Preis regelt die Nachfrage, die ja offensichtlich da ist. Auch wenn ich nicht alle Schritte Apple’s gut finde, muss ich Cook’s Erfolg anerkennen.

    • Trotzdem haben den Wert die anderen erdient/erwirtschaftet.

      • Das ist ein andauernder Streitpunkt. Ich für meinen Teil sage, die Manager sollen verdienen, was sie wollen. Im Gegenzug sollen sie aber auch 100% Haftbar für Manipulationen und Fehler im Unternehmen gemacht werden können. Das passiert aber nicht, und deshalb bekommen Manager viel zu viel vom Kuchen ab. Nur meine Meinung..

      • Natürlich ist ein Geschäftsführer dafür verantwortlich, was in welcher Form auf den Markt gelangt. Und wenn es in jedem Jahr mit neuen Gewinnen passiert, dann hat er das eben gut gemacht. Muss man anerkennen. Was nützen einem die besten Kreativen, Industriedesigner & Ingenieure im Unternehmen, wenn die Geschäftsführung denen nicht den Weg frei macht. Um in der Branche zu bleiben, sind Nokia und Motorola zwei prominente Beispiele, die Fortschritt und Zeitgeist grandios verpennt haben.

      • Stimme ich voll zu!

    • Niemand wird gezwungen, die Sachen zu kaufen. Ich habe mich aber irgendwann auf diesen goldenen Käfig eingelassen und kann mich ehrlich gesagt nicht so darüber freuen, wenn ich sehe, mit welchen Methoden man uns das Geld aus der Tasche zieht.
      Apple drängt die Entwickler immer mehr zu Abos, die Umbenennung der Geräte in Pro bei gleichzeitiger Platzierung eines Budget Modells zum annähernd alten Preis…
      Ich mache das ganze Spielchen noch mit. Hab ein iPhone 12 Pro, weil ich keine Kompromisse eingehen will, zahle für Apples Cloud, weil Apple keine wirklichen Alternativen zulässt. Nur das MacBook wurde durch ein Surface ersetzt. Das habe ich noch nicht bereut.
      Mal sehen, ob Apple den Bogen überspannt. Allgemein ist die Sicht ja nicht so positiv, wie hier auf dieser Fanseite.
      Früher habe ich mich auch gefreut, wenn Apple Börsenwert gestiegen ist. Aber seit mir die Entwicklung der Produkte nicht mehr so gefällt, und sich der Konzern darauf konzentriert, uns über Services noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, werde ich etwas kritischer.

      • „Umbenennung der Geräte in Pro, bei gleichzeitiger Platzierung eines Budget Models zum alten Preis“

        This! Genau das stört mich eigentlich schon seit dem iPhone X.
        Nach iPhone 6, 6S & 7, haben die Leute schon gehofft endlich mal wieder etwas neues, bahnbrechendes zu bekommen.
        Was tut Apple also?
        Bringt das 8er raus, das quasi nichts neues konnte und bringt die Neuheiten die die Leute seit Jahren verlangen (größeres Display, OLED, Dual Cam aus dem Plus) als „Premium“ Modell X mit einem heftigen Preisanstieg für über 1000€ raus.
        Anschließend dann XS und XR als Budget Modell.
        Und weil man dann auch Käufer ansprechen wollte, die kein Budget Gerät wollen, nennt man das Budget Modell dann einfach iPhone 11 (dann merken die es ja nicht) und das bessere einfach Pro. Problem gelöst :D

        Ich muss gestehen das auch ich mich damals mit dem X auf den saftigen Preisaufschlag eingelassen habe…..das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das X einfach nen „normales“ neues iPhone hätte sein sollen….Zum normalen Preis von ~800€. Und nicht jenseits der 1000€.
        Ich bin nun jedenfalls nicht mehr bereit alle zwei Jahre mein iPhone zu wechseln und werde noch ne Weile bei meinem X bleiben.
        Das man nun ~1300 für die Topmodelle ausgeben soll, wo man bis zum 7 nur ~800 für das Top iPhone bezahlt hat, missfällt mir nach wie vor.

      • „…, weil ich keine Kompromisse eingehen will“ – genau mit diese Denke zeigst Du Apple doch, das ihr Geschäftsmodell genau richtig ist und funktioniert. Wenn die Geräte wirklich alle „zu teuer“ wären und die breite Masse nur noch die jeweils günstigsten Modelle kauft und die Spitzenmodelle wie Blei in den Regalen liegen – erst dann wird Apple etwas ändern.

        Du selbst trägst aktiv dazu bei, dass die Preise so bleiben, wie sie sind. Der Markt (ergo: Du) gibt es ja her, also macht Apple alles richtig (aus kaufmännischer Sicht).

      • @Bob: Ich bin kein Weltverbesserer. Ich kaufe mir das, was ich haben möchte. Und das ist nun mal kein Gerät, was mir insbesondere zu groß ist. So lange ich also keine bessere Alternative finde, bleibt es das iPhone und fertig.
        Für Apple bin ich ein nichts. Wenn ich alles verkaufe, wird Tim seinen (erfolgreichen) Kurs nicht ändern.

      • Das Geschäftsmodell mag funktionieren. Aber schön ist es doch deswegen nicht? Es ist in meinen Augen ein großer Unterschied ob ich etwas kaufe weil ich geil auf das Produkt bin oder weil es nichts besseres gibt.
        Ich habe mir ein neues MBP kaufen müssen. Ja nach 6 Jahren darf das alte mal den Geist fast aufgeben.
        Keine Frage. Etwas anderes wäre nicht in Frage gekommen weil es immer noch das Beste ist was es auf dem Markt gibt.
        Und dennoch wäre mein Bauchgefühl besser, wenn ich nicht den Magnetkontakt zum Laden vermissen müsste. Oder den leuchtenden Apfel. Warum spart man an sowas? Das hätte Steve nie zugelassen. Das ist eine Einstellungssache. Profit und genug Geld haben beide verdient.
        Die Apple Fans vermissen die Innovation. Die netten Spielereien. Die Qualität mit der die Produkte über die Theke gehen.

  • Irgendwie wirken dann die 5 Mio die er gespendet hat nicht mehr so gewaltig …
    Ich gönne es ihm. Aus Unternehmersicht alles Ok und dennoch total überzogen. Kann doch keiner mehr ausgeben. Ähnlich wie im Fußball. Leider nur noch der Profit im Vordergrund. Alles andere wird zur Nebensache.
    Und nein. Ich Jammer nicht. Mir geht es wirklich super gut. Verdiene gut und weit über dem Schnitt. Und ich vergesse nicht dass es auch schon mal ganz anders war. Ich weiss meinen Lebensstandard sehr zu schätzen. Aber diese Größen sind imho nicht mehr vertretbar.

  • Hat er sich verdient, er leitet den Laden und macht scheinbar alles richtig. Günstiger Einkauf und teurer Verkauf. Ausgepresste Lieferanten und Kunden die die durchaus teilweise als nur befriedigend zu bezeichnenden Produkte zu überhöhten Preisen kaufen.

  • Herr Kaffeetrinken

    132 Mio. Sind doch Peanuts. Für eine vernünftige Yacht reicht das nicht mal annähernd. Die kostet mit U-Boot, Hubschrauber und Abwehrwaffen so um die 800 Mio. Da muss er noch ein paar Aktien mehr verkaufen. ;-)

  • Ich finde es eher beachtlich, dass auch heute noch die Entscheidung eines „Steve Jobs“ das Unternehmen voran bringen, nämlich Tim Cook trotz vieler Bedenken anderer zum CEO zu machen. RIP. Steve.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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