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Aktienzuteilung um 40% reduziert

Tim Cook bekommt 2023 deutlich weniger Geld

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Apple hat sein diesjähriges Aktionärstreffen für den 10. März angesetzt. Wie das Unternehmen mitteilt, wird die Versammlung auch in diesem Jahr virtuell abgehalten. Apple nutzt hierfür ein Portal des Finanzdienstleisters Broadridge. Für die Teilnahme und damit verbunden die Möglichkeit, an Abstimmungen teilzunehmen, ist eine Kontrollnummer erforderlich, die in der Regel von der das persönliche Depot verwaltenden Bank ausgegeben wird.

Apple Aktienkurs

Apple-Aktie im Jahresverlauf (Quelle: ARD Börse)

Zur Vorbereitung auf die Jahreshauptversammlung hat Apple umfassende Informationen zusammengestellt. Neben dem als „Form 10-K“ veröffentlichten und in den USA vorgeschriebenen komprimierten Geschäftsbericht für die Finanzbehörden hält Apple auch ein PDF mit dem Titel „Proxy Statement 2023“ zum Download bereit, aus dem sich unter anderem entnehmen lässt, dass der Apple-Chef Tim Cook in diesem Jahr mit deutlichen Gehaltseinbußen zurechtkommen muss.

Kursverluste reduzieren Cooks Jahreseinnahmen

Während Cook im vergangenen Jahr noch eine Vergütung von insgesamt knapp 100 Millionen Dollar erhielt, wird sich das Jahreseinkommen des Apple-Chefs in diesem Jahr deutlich reduzieren. Statt der zuvor in seiner Gesamtvergütung enthaltenen Aktien im Wert von gut 82 Millionen Dollar muss sich Cook im aktuellen Geschäftsjahr von Apple mit einer Aktienzuteilung im Wert von 49 Millionen Dollar begnügen, was einer Reduzierung von über 40 Prozent entspricht.

Tim Cook Weniger Aktienbonus 2023

Die Gründe für diese Korrektur sind wohl nicht zuletzt auch darin zu suchen, dass der Aktienkurs von Apple über die vergangenen Monate hinweg deutliche Einbußen hinnehmen musste. Tim Cook selbst hat offenbar dem zuständigen Finanzkomitee gegenüber eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen, Druck gab es hier allerdings wohl auch von Seiten einflussreicher Aktionäre. Auch in den kommenden Jahren soll der zusätzlich zu seinen Grundgehalt von 3 Millionen Dollar ausgeschüttete Bonus für den Apple-Chef stärker an die Entwicklung der Apple-Aktie gekoppelt sein.

13. Jan 2023 um 09:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    97 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Was würdest du denn machen, wenn dir 40% deines Jahreseinkommens gestrichen wird! Das fändest du sicherlich noch lustig!

      • Da man bei diesen Beträgen von keinen vergleichbar hohen Fixkosten ausgehen kann, wird es nicht wirklich ins Gewicht fallen, ok vielleicht 1-2 Luxusjachten oder ein privates Flugzeug weniger im Jahr.
        Außerdem ist er einer der wenigen, die tatsächlich den Aktienkurs positiv beeinflussen könnte.

      • Es sind immer 49 Mio Dollar. Er wird es verkraften. Falls nicht steht es ihm ja frei, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

      • … immer noch

      • Der Unterschied ist in erster Linie dass bei Normalsterblichen Boni (sofern sie überhaupt welche bekommen) nur einen Anteil des Gehalts ausmachen.

        In der Führungsebene ist das wie hier eben zumeist umgekehrt (3 Millionen Grundgehalt und 49 Millionen Bonus) –

        Dass das kein gesichertes Gehalt ist sondern eben von der Geschäftsentwicklung abhängig ist weiß man ja und keiner ‚baut‘ darauf immer dasselbe zu bekommen.

      • Er wirds überleben…

      • @Fritz
        Boni sind immer variabel und auch so verhandelt. Tim Cook’s reguläres Gehalt ist nicht reduziert worden.

      • Wieviel bleibt dem Normalbürger am Ende des Monats übrig bei der momentanen Situation?

      • Käpt'n Blaschke

        Das Meiste wird doch eh in Aktien (RSU) ausgegeben die oftmals nicht direkt verkauft werden können sondern nur nach einer gewissen Haltezeit. Ihm fehlt als also kein Cent vom laufenden Gehalt und deshalb wird dem armen Man auch nicht gleich der Strom abgestellt. Sein Aktiendepot wächst eben nicht mehr ganz so schnell. Und da der gute Tim nicht so auf dicke Hose macht wie so mancher Russenoligarch früher, wird er mit seiner bescheidenen Kohle ein paar Jahre über die Runden kommen. Und sollte er bis zur Rente durchhalten hat Apple sicher dafür gesorgt dass Tim als Rentner keine Pfandflaschen sammeln muss und er wird auch nicht zur Tafel gehen müssen.

      • Der kann jetzt sicher seine Energierechnung nicht mehr bezahlen! Heul!

      • Ja der kann jetzt bestimmt nicht jeden Tag ein Schnitzel essen
        Ist leider ein schlechter Vergleich – kaum einer hier wird in seinem Leben auch nur annähernd 48 mio verdienen – obwohl, wenn unsere Regierung so weitermacht hilft uns vielleicht die Inflation dabei

      • Und mit 3 mio basis nagt man sicher nucht den Kitt aus den Fenstern…

    • Komisch, ich kann nirgends lesen, dass sich Cook beklagt hätte oder mehr gefordert hätte. Du?

  • Sollen wir einen Spendenaufruf starten für den armen Tim?

  • Eine Reduzierung des Jahresgehaltes um 40% ist eine absolute Frechheit und würde ich so nicht hinnehmen! Cook sollte hier energisch gegen vorgehen und zur Not klagen!

      • Gegen seinen Lebensgefährten der ihm wohl zu einem Zeitpunkt gesagt hat „ja, der Vertrag hört sich doch gut an“ :D

    • watt? Das sind Top Manager Zielvereinbarungen. Wenn er seine Ziele nicht richtig erreicht gibts halt weniger.
      Bei Superreichen ist das aber egal, ob nun 1000€ oder 100 Millionen, am ende wird beides angelegt da durch passive Einkommenquellen genug Geld fließt

    • Ist in den USA nicht aussichtsreich. Hier in D würde jeder sofort klagen. Auch wenn hie viel dagegen argumentiert wird, Tim rechnet schon mit seinem Gehalt wie jeder andere Mensch auch. Wenn das um 40% gekürzt wird ist das ne harte Nummer auch für ihn.

      • In den USA nicht aussichtsreich? Bitte? Das Land welches uns aufgrund von Rechtsstreitigkeiten „Achtung heiß“ auf Kaffeebechern und „bewegt sich während der Nutzung“ auf cityrollern beschert hat? Wenn eine sinnfreie Klage irgendwo auf der Welt Millionen zugesprochen bekommt, dann in den USA :D

      • Wo wurde denn sein Gehalt gekürzt? Variable Einkommensbestandteile haben die Eigenschaft variabel zu sein. Die sind an verschiedene Faktoren geknüpft und im Vergleich zum Vorjahr teilweise verfehlt oder im Vorjahr eben enorm übertroffen. Ob das die generelle Steigerung des EBITDA, EPS oder die Verkaufszahlen in der Mongolei sind, weiß nur das Apple Management.

      • Arbeitsrecht ist in den USA vollkommen anders als Privatrecht. Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber ist nahezu aussichtslos. Privatrecht sieht da ganz anders aus. Privatperson gegen Unternehmen ist immer geil.

  • Alle Bürger indirekt in Deutschland auch, dank der Inflation ;-)

    • Inflation ist zum großen Teil selbst gemacht. Jeder der es hinnimmt, für eine Pizza fast 15 €, für einen Döner mehr als sechs Euro zu zahlen, ist mit daran schuld, das die Inflation immer weiter ansteigt.
      Ach ja, wir sind ja in einem Apple Forum: die Preisanstiege für neue Produkte sind nicht durch Inflation zu rechtfertigen, sondern treiben diese auch mit an.

      • Naja schön und gut bei deinen Beispielen aber leider betrifft es ja nicht mal diesen „Luxus“. Sag deinem stromanbieter mal, dass du nicht mehr als vor einem Jahr bezahlen willst. Mal sehen wie lange das gut geht, heizen muss man aktuell ja zum Glück nicht und essen (Grundnahrungsmittel) sind ja auch zum Glück nicht gestiegen.

      • Bei den Strompreisanbietern ist schlicht die Europaweite Strompreis Lobby schuld, da sich nach den teuersten Gerichtet werden muss, somit aktuell die für die Stromerzeugung Gas benötigen. Die Länder, Regionen bzw. die Anbieter, die das nicht benötigen, müssen so mit auch die Preise anheben…

        Wir können hier in Deutschland also alles auf Nachhaltig / Erneuerbar / Grün (nennt es wie Ihr wollt) umstellen und werden weiterhin nicht faire Preise haben, da immer irgendwo in Europa eine Klitsche für die Stromgewinnung zum Beispiel Gas einsetzten wird.

      • Ja, zugegeben: das kann man nicht auf alle Bereiche ausdehnen, aber mich ärgert einfach, dass jeder Hinz und Kunz auf den Zug der Inflation aufspringt und jeder immer auf den anderen zeigt, mit dem Hinweis „der/die hat ja auch erhöht“

      • Wer 15€ für eine Pizza (meinst vermutlich eine Margherita) oder 6€ für einen Döner zahlt, der kann es sich noch leisten und geht es somit immer noch nicht schlecht. Ist ja nicht so als ob man darauf angewiesen ist das Zeug zu kaufen.

    • Der Markt regelt das. Wenn genug Menschen bereit sind solche Preise für Pizza & Co zu zahlen dann ist der Preis gerechtfertigt. Abgesehen davon haben natürlich die Pizzabäcker und Dönerverkäufer (und viele andere auch) mit gestiegenen Energiekosten zu kämpfen, einmal primär bei der eigenen Stromrechnung aber auch sekundär bei den Zutaten die ja auch Energie für Herstellung und Transport benötigen (gestiegene Personalkosten mal aus vor). Somit sind diese Beispiele recht schlecht gewählt um zu zeigen, dass es keine Inflation gibt (doch die gibt es). Aber sicherlich gibt es auch Trittbrettfahrer die dass aktuelle Marktumfeld für nicht gerechtfertigte Preiserhöhungen ausnutzen. Da wird es am Ende aber auch der Markt regeln.

      • Also gerade bei den Döner-Händlern und Restaurants bin ich mir sicher, es sind größtenteils Trittbrettfahrer.
        Die Kostensteigerungen durch primär Energie sind größtenteils erfunden, denn zum Jahresende wurden viele Preise angehoben (mit o.g. Argumentation), obwohl es garantiert noch laufende Preisgarantieverträge mit den Energieversorgern gibt.
        Aber es wurde so schön, in der Presse breitgetreten, und da war man natürlich schnell mit den Erhöhungen zugange.

      • Wieso? Döner wird mit „Erdo-Gas“ oder „Erdo-Strom“ aus der Türkei gemacht….

    • Jammern und klagen hilft uns da leider nicht. Keinen Döner oder keine Pizza mehr essen wird die Preise auch nicht senken. Allenfalls gehen Kleinunternehmer pleite. Das jetzige Preisniveau wird sich nicht mehr ändern. Es wird so bleiben auch wenn der Krieg beendet ist und alle sonstigen vorgeschobenen Gründe ebenfalls weg sind. Je schneller wir uns da dran gewöhnen desto eher können wir wieder ruhig schlafen.

      • Ich kenne ein Restaurant, welches die Preise wieder (leicht) gesenkt hat, nachdem die Gäste seltener gekommen sind.
        Wer unerhört die Preise erhöht, darf gerne pleite gehen.

      • Sehe ich auch so.

      • Und wer profitiert am Ende davon? Was soll passieren wenn statt 10 Kunden nur noch 9 kommen. Entweder erhöht der Inhaber die Preise um 10% oder er geht pleite. Und wer hat am Ende das Nachsehen? Der Verbraucher, denn der muss dann da essen wo kein “ dauerhaft geschlossen“ Schild dran steht.

      • Jammern und klagen hilft uns da leider nicht.
        > alles einfach hinnehmen hilft aber auch nicht. 

        Allenfalls gehen Kleinunternehmer pleite.
        > Interessiert mich recht wenig, die Interessiert es nämlich auch nicht ob es mir finanziell gut geht.

        Das jetzige Preisniveau wird sich nicht mehr ändern. Es wird so bleiben auch wenn der Krieg beendet ist und alle sonstigen vorgeschobenen Gründe ebenfalls weg sind.
        > Das stimmt allerdings und das hat auch die Vergangenheit gezeigt. Was aber auch normal ist, denn auch wenn nun gejammert wird Konsens ist dass Gewerkschaften und Co die Löhne versuchen werden (und auch schon haben) anheben zu lassen. Resultat ist somit, dass wieder bisschen mehr Geld in den Geldbeutel wandert und das wird meistens für den Konsum (egal ob für Grundnahrung oder Luxus) ausgeben. Auch wenn es Gewerkschaften und Co immer Leugnen aber es gibt ganz klar eine Lohn-Preis Spirale.

        Auch das von der aktuellen Regierung eingeführte Bürgergeld wird dafür sorgen, dass die Preise weitersteigen werden, denn auch diese Bürger haben nun ja mehr Geld zur Verfügung. Und das Angebot-Nachfrage System findet halt doch Anwendung überall.

    • Also auf meinen Lohnzettel steht nicht 40% weniger wie bei Cook oder 8,6% weniger wegen der Inflationsrate.

      Berücksichtige ich nun nicht die Tarifliche Anhebung des Gehaltes und auch die persönliche Gehaltsanhebung (die durch gute Performance zustande kommt), hätte ich genau den gleichen Betrag auf den Lohnzettel stehen wie vorher.

      Dass das Geld weniger Wert ist, ist wieder was anderes und dieses Problem hat die USA auch.

  • Als guter Deutscher musst du jetzt eine Apple Flagge zeigen/aufhängen/posten… sonst wird das nix mehr.

  • Ist klar dass hier wieder Häme kommt.
    Man muss aber doch deutlich sagen dass eine Kopplung an Erfolg als auch den Aktienkurs sinnvoll ist.
    Ich denke da an zb die Lufthansa Geschäftsführung die auf Milliarden Steuergelder zugreifen durfte und dennoch sehr sehr großzügig Boni ausgezahlt hat.
    Das führt dann zwar zu einer kurzen Schlagzeile in der BLÖD Zeitung hat aber sonst keinen Einfluss.
    Hier wurde aber aktiv Steuergeld auf das Konto von Managern verschoben.
    Bei Apple ist es aber ein selbst erwirtschafteter Gewinn.
    Und dennoch würde ich mich persönlich über eine Gehaltsreduzierung um 40% ärgern.

    • Immer noch eine Vergütung, die jeden Rahmen sprengt, jedoch solange weder Vorstände selbst und Aufsichtsräte oder Politik tätig werden …

      Bei so manchem Kommentar habe ich den Eindruck, dass die Sachlichkeit sehr zu wünschen übrig lässt. Ob das so gewollt ist?

      • Finde ich nicht. Tim trägt eine große Verantwortung und wird dafür vergütet. Er ist verantwortlich für das Unternehmen, die Aktionäre und die dort tätigen Mitarbeiter. Der Rahmen wird aus meiner Sicht nur bei Fußballern gesprengt. Die tragen nicht einmal Verantwortung für sich selbst. Da regt sich niemand auf wenn ein Ronaldo den x-ten Ferrari kauft oder irgendeine Luxuskarosse zum Geburtstag bekommt. Man kann Tim einiges vorwerfen aber einen überschwänglichen Lebensstil ganz sicher nicht.

      • Auch die angeführten Fußballgehälter sind deutlich zu hoch. Ich habe in keiner Zeile Tim Cooks Lebensstil kritisiert.
        Ich fände es jedenfalls gut und richtig, wenn Managergehälter maximiert würden.

      • Woher wissen wieder alle wie der Mann lebt? Evtl hat er 27 Ferraris in der Garage. Oder eben auch nicht und er lebt asketisch. Wer will das wissen?

        Als ich letzte Woche zum Kaffee da war durfte ich jedenfalls nicht in die Garage kucken :-D

  • Hoffentlich kommt keiner dieser Schreiber hier mal in diese Situation, dass man auf 40% seines Jahresgehalts verzichten muss! Ich selbst habe es erlebt und musste mein Boot mit Crew aufgeben, was mir sehr schwer gefallen ist!

    • @Fritz
      Ich glaube Dir, dass das schwer war und ich möchte eine vergleichbare Situation ebenfalls ungern erleben. Bedenke aber auch, dass die Mehrheit der Menschen sowie einige „dieser Schreiber hier“ sich kein Boot mit Crew leisten kann, und dass bei denen ein Minus von 40% die Existenzgrundlage vernichten oder zumindest erheblich gefährden kann. Da bleibt also ein signifikanter Unterschied.

      Auch die Reduzierung von Tim Cook’s Einkünften von ca. 100 auf ca. 50 M$ ist natürlich gewaltig. Wer jedoch mit 50M$ per anno nicht immer noch mehr als genug hat, und zwar exorbitant mehr als genug, der hat was falsch gemacht und den Bezug zur Realität verloren.

    • Naja, wer die letzten Jahre bzw. Jahrzehnte (denn auch bevor er CEO war, hatte er eine hohe Position bei Apple Inne) wirklich auf die 40% noch angewiesen ist, hat mehr als nur schlecht seine Finanzen im Blick/Griff.

      Klar würde es mich auch Ärgern auf 40% meines Gehaltes zu verzichten aber im Endeffekt tangiert mich das nicht wirklich. Da ich nur Arbeite um eine Beschäftigung zu haben, daheim zu sitzen und nichts zumachen, bis die Mieteinahmen eintrudeln, ist einfach zu langweilig.

  • Oje… der arme mann… muss jetzt bestimmt ordentlich sparen bei 500 mio vermögen… wenn der nicht am hungertuch nagt dann keiner

  • Da läuft mir jetzt aber eine Träne die Achselhöhle herunter….

  • Schade, dass ihr den Tippfehler der dpa nicht aufgenommen habt. Auf jeder Nachrichtenseite steht jetzt was von „Jim Cook“. :D

  • Möchten wir ne Sammelaktion machen. Ein Herz für Tim :-)

  • Ich habe gerade eine GoFundMe Aktion für ihn gestartet. Wir dürfen da niemanden alleine lassen, wenn jeder hier nur 1€ spendet, können wir ihm das Essen auf dem Tisch für wenigstens 2 Wochen ermöglichen!

  • In Amerika wird da gar nicht drüber diskutiert. Und hier in Deutschland gibt es die neidkultur. Siehe Beiträge

    • Ich würde den Job auch nicht machen wollen also kann man in dem Sinne auch gar nicht neidisch sein. Man muss in dieser Einkommens/Vermögensklasse aber auch kein Mitleid haben.

    • Typische Aussage in Deutschland. Diese Neidkultur gibt es in anderen Ländern auch.

    • Woher willst du das wissen? In Amerika wird sogar viel eher über das Finanzielle geredet als bei uns in Deutschland. Es wird nur schlicht nicht ehrlich verkauft, seinen Freunden/Bekannten/Nachbarn.

      Wenn das Auto in Amerika finanziert wird (da ein Kauf die finanzielle Lage nicht zulässt), wird sich damit gebrüstet dass die Finanzierung nur xxx$ im Monat kostet. Rechnet man dann vor, dass es nach der Laufzeit um xxxx$ teurer ist, will dass dort keiner hören.

      Bei der Normalbevölkerung ist es auch ganz normal dass ein 2 oder sogar 3 Job vorhanden ist. Damit Häuschen, Autos und das Leben finanziert werden können, war man dann auch noch Studieren wird das auch über Jahrzehnte noch ab finanziert.

      Dein Nachbar kennt dort meistens auch den Wert deines Hauses und dieser Typische Besuch (der nicht nur eine Erfindung aus Film/Serien ist) der Nachbarn direkt nach dem Einzug, exisitert wirklich. Da so sehr schnell und einfach ein Blick in die 4-Wände des neuen Nachbarn geworfen werden kann und entsprechend sehr schnell die finanzielle Lage eingeschätzt werden kann.

      Wir haben für ein paar Jahre in Amerika gelebt und es daher miterlebt, wie es ist. Wir sind sehr gerne wieder zurück nach Deutschland gekommen, da diese Friede-Freude-Fakewelt uns überhaupt nicht gefallen hat. Ab Tag 1 beim Einzug ins Häuschen wurden wir eigentlich nur seltsam angeschaut, da die Nachbarn schon vor den Einzug wussten das die Hütte nicht finanziert wird. Als dann aufgefallen ist, was sehr schnell ging, dass keiner von uns einen 2Job brauchte und so eben wirklich wenig Wochenstunden mit Arbeiten verbracht wurde, wurde es nicht besser. Richtig schlimm wurde ab den Zeitpunkt wo die 2 Autos vor der Tür standen (braucht man dort leider wirklich, wenn man nicht gerade in so Metropolen wie NewYork, LA, San Fran Francisco und Co lebt), die zum einen nicht finanziert wurden und zum anderen eben auch keine US Karren waren sondern von deutschen Autobauern. Man hat direkt den Neid der Nachbarn gespürt, wenn sie einen aus der Ferne angeschaut haben. Schaut man rüber, so wird aber sofort gewunken und über die Straße geschrien „Good Morning./ Hello / Hi“ (etc. etc.). Im Sommer ist es eigentlich obligatorisch gewesen, ein Gartenfest zu machen und die Nachbarn ein zuladen, die alle dann natürlich sehr gerne gekommen sind.

      Hier in Deutschland ist dass deutlich ehrlicher, der Nachbar der auf einen Neidisch ist, spricht schlicht nicht mit einen und kommt auch nicht zu deinen Gartenfest.

  • Er wird sich die Tränen mit 100$ Scheinen aus dem Gesicht wischen.

  • Völlig normal für solche Unternehmen, aber natürlich absolut surreale Zahlen für uns „Normalos“.

    Weiß auch nicht, was diese Spenden-Aufrufe sollen. Die Reportings sind verpflichtend, und nicht als Jammern zu verstehen.

    • Für uns Europäer generell absurd hohe Zahlen (wie viele der dax Vorstände bekommen jetzt schon auf 40 Millionen im Jahr?). In den USA ist das eher normal. Sehr lustig wenn man sich mal europäische Firmen anschaut die töchter dort haben. Da verdient der Manager der Tochter mehr als der von der Mutter :D

      • Richtig. In unseren US Tochtergesellschaften gehen meine Kollegen in vergleichbarer Position mit gut 250-300 k$ jährlich heim. Zuzüglich 10k$ monatlich Zuschlag für Housing.

      • Die Kollegen haben aber auch ganz andere Dinge mit an der Backe, die bei uns auch ganz gemütlich von Brutto einfach weggehen. Bsp. Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung,… und man sich nicht darum Privat kümmern muss, was dann auch noch teuer ist. Nicht zu Unterschätzen ist auch die Arbeitszeit.

        Nur das Jährliche Brutto also zu vergleichen passt nicht.

      • Habe nie was anderes behauptet.

      • Und wie kommen die damit auf die behaupteten 40 Millionen? Rechne nochmal nach …

      • Meine Kollegen in einer zu meiner vergleichbaren Position. Wenn die 40 Mio. bekommen würden, wäre ich schon lange drüben.

  • Tut mir leid für ihn, hoffenlich hat er sich was zurückgelegt, der gute !

  • Da wird es doch glatt Zeit wieder mal die Preise satt zu erhöhen……natürlich nur aufgrund der Inflation !

  • Da heißt es den Gürtel enger schnallen, der arme Kerl.

    • Na dem 20. gleichen Kommentar wird es wirklich immer lustiger.

      Meine Güte, muss Neid toll sein. Und ja, es ist bei den meisten hier einfach nur Neid.

      Hat er sich beklagt oder gejammert? Konnte ich nirgends lesen ….

  • Rund 1 Mio pro Woche zu verdienen finde ich immer noch pervers.

  • Das hat er sich „verdient“.
    Wann kommt endlich ein neuer CEO dem Kundenzufriedenheit wichtiger ist als Gewinn?
    Vielleicht kann dann Steve Jobs wieder in Frieden ruhen.

  • Typisch deutsche Neiddebatte immer wieder…kotzt einen an….die da oben …würg.

  • Ist schon toll, wie hier mit Halbwissen auf diese Nachricht reagiert wird. Aber zum Glück gibt es ja dennoch Menschen mit etwas Verstand, welche den variablen Teil des Einkommens von Tim gut beschreiben.

  • Für Maps, Music, und seit mehreren Majorreleases völlig verkorkste Texteingabe und Korrektur, sollte er gefeuert werden.

  • Die Kommentare sind ein perfektes Beispiel für “ Neid muss man sich verdienen“.
    Klar die Summe (für unsere Verhältnisse) astronomisch, aber ich möchte einer der Neider sehen, die die Voraussetzungen, Befähigung mitbringen wir ein Tim Cook (ist ja nur der CEO des wertvollsten Unternehmens der Welt mit mehr als 150.000 Mitarbeitern) und vor allem die Wochenarbeitszeit (ich denke mal um die 80 Std). Der Mann leitet keinen Kiosk an der Ecke und er hat den Job nicht nach der Teilnahme eines VHS Kurs bekommen. Schaut in den Spiegel und fragt euch, warum er da und ihr da seid wo ihr jetzt seid. Wollt ihr auch 3M im Jahr verdienen, dann tut etwas dafür.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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