Risikostufe 4
iOS und iCloud für Windows: Technische Warnungen des BSI
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat aus Anlass der am Montag ausgegebenen iOS-Aktualisierung zwei, mit der Risikostufe 4 gekennzeichnete, technische Warnungen veröffentlicht.
Mit Blick auf die zahlreichen, durch iOS 10.3 adressierten Sicherheitslücken und die von Apple ebenfalls geschlossenen Sicherheitslücken der Windows-Komponente „iCloud für Windows“ruft das Bundesamt zur schnellstmöglichen Aktualisierung betroffener Geräte auf.
Mit dem Update auf iCloud für Windows 6.2 behebt Apple mehrere Sicherheitslücken, die von einem Angreifer aus dem Internet genutzt werden können, um Ihr System über die Ausführung von Programmcode zu schädigen und Informationen auszuspähen. Insbesondere über die Programmcodeausführung kann ihr System signifikant geschädigt werden. Sie sollten der Update-Empfehlung des Hersteller daher zeitnah nachkommen.
Im folgenden haben wir die Kurzzusammenfassungen der technischen Warnungen für euch abgedruckt – gehen ansonsten aber davon aus, dass ihr eure Systeme bereits am Dienstag auf den aktuellen Stand gebracht habt.
TW-T17-0035 – Sicherheitsupdate auf Apple iOS 10.3
Apple veröffentlicht die iOS Version 10.3 über die eine Vielzahl von Sicherheitslücken behoben werden, die unter anderem dazu ausgenutzt werden können, beliebige Befehle auf Ihrem Gerät zur Ausführung zu bringen. Ein Angreifer aus dem Internet kann Ihr Gerät damit massiv schädigen.
TW-T17-0038 – Apple veröffentlicht iCloud für Windows 6.2
Mit dem Update auf iCloud für Windows 6.2 behebt Apple mehrere Sicherheitslücken, die von einem Angreifer aus dem Internet genutzt werden können, um Ihr System über die Ausführung von Programmcode zu schädigen und Informationen auszuspähen. Insbesondere über die Programmcodeausführung kann ihr System signifikant geschädigt werden. Sie sollten der Update-Empfehlung des Hersteller daher zeitnah nachkommen.