Vorerst nur in den Vereinigten Staaten
Preiserhöhung: Amazon-Prime-Mitgliedschaft wird 16% teurer
Der Online-Händler Amazon hat seine Preise in den Vereinigten Staaten zum nunmehr dritten Mal verteuert und erhöht die Jahresgebühr für die Mitgliedschaft bei Amazon Prime um satte 20 US-Dollar von $119 auf $139 – der Preis für monatliche Zahler verteuert sich von $12,99 auf $14,99.
Dritte Preiserhöhung in den USA
Die neuen Preise, über die Amazon im Rahmen der gestern Abend bekanntgegebenen Quartalszahlen informiert hat, sollen für neue Prime-Mitglieder bereits ab dem 18. Februar 2022 gelten. Bestandskunden sollen ab dem 25. März 2022 in die neuen Preise überführt werden. Diese greifen ab dem Stichtag, allerdings erst sobald laufende Jahres- bzw. Monatsabos erneuert werden.
Zuletzt hatte Amazon die Preise für die Prime-Mitgliedschaft 2018 erhöht. Damals stiegen die Kosten für das Leistungspaket von zuvor jährlich $99 Dollar auf $119. Vier Jahre zuvor waren die Preise im März 2014 von $79 auf $99 geklettert.
Letzte Deutschland-Erhöhung 2017
Wann Amazon die Prime-Preise auch für Kunden in Europa anziehen wird, ist aktuell unklar. Hierzulande kostet die Prime-Mitgliedschaft noch immer 69 Euro. Ein Preis, der seit 2017 wie in Stein gemeißelt zu sein scheint. Damals erhöhte Amazon die Deutschland-Preise für die Prime-Mitgliedschaft zuletzt von zuvor 49 Euro auf 69 Euro.
Weiterhin bietet Amazon Nutzern in Deutschland an Amazon Prime auch Monatlich für 7,99 Euro zu abonnieren, was einem Jahrespreis von 95,88 Euro entspricht und sich vor allem an Anwender richtet, die kurzfristig auf das Video-Streaming-Angebot zugreifen wollen.
Neben Amazon Prime Video inkludiert die Prime-Mitgliedschaft den schnelleren und kostenlosen Versand, den Zugriff auf eine Auswahl von eBooks, Magazinen, Comics, den Zugriff auf Amazon Music Free und den unbegrenzten Speicherplatz für Fotos (aber nicht für Videos).