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Umzug oder "Extra Member"

Netflix: Kampf gegen Account-Sharing startet Anfang 2023

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Der Video-Streaming-Dienst Netflix lässt uns binnen weniger Wochen bereits das zweite Mal zum Kalender greifen, um hier eine geplante Neuausrichtung des größten Streaming-Anbieters überhaupt zu verzeichnen.

Netflix Fernsehen Unsplash ImAfCYq7KH0 Unsplash

„Basic mit Werbung“ ab 3. November

Den Start des neuen, werbefinanzierten Günstig-Zugangs hat Netflix bekanntlich auf den 3. November terminiert und wird die drei kostenpflichtigen Zugänge „Basic“, „Standard“ und „Premium“ in genau zwei Wochen um den neuen Zugang „Basic mit Werbung“ ergänzen. Dieser wird mit 4,99 Euro ganze 3 Euro günstiger als der Basic-Account daherkommen, dafür allerdings bis zu fünf Minuten Werbung pro Streaming-Stunde ausspielen.

Laut Netflix sollen dabei Werbespots zwischen 15 und 30 Sekunden länge gezeigt werden, was sich rein rechnerisch auf bis zu 20 Spots pro Stunde aufsummieren könnte.

Sharing-Stopp Anfang 2023

Im Rahmen der jüngsten Quartalszahlen-Bekanntgabe hat Netflix jetzt auch einen groben Zeitplan skizziert (PDF-Download), ab wann man auch in den wichtigen Märkten gegen geteilte Netflix-Zugänge vorgehen wird, die von Anwendern in unterschiedlichen Haushalten genutzt werden. Bislang experimentierte Netflix lediglich in Südamerika mit der Durchsetzung entsprechender Restriktionen.

Ab dem Frühjahr 2023 werde man einen „durchdachten Ansatz einführen, um gemeinsam genutzte Konten zu monetarisieren“. Nachdem man das Feedback von Bestandskunden ausgewertet habe, werde man betroffenen Anwendern, die ein Netflix-Konto von Freunden aus einem anderen haushalt bislang einfach mitbenutzt haben, die Möglichkeit einräumen vorhandene Profile zu eigenen Netflix-Konten umzuwandeln. In Vorbereitung dessen hatte Netflix kürzlich die Einführung sogenannter Profilumzüge angekündigt.

Umzug oder „Extra Member“

Anwendern die weiterhin für „Familie oder Freunde zahlen möchten“ werde zudem die Möglichkeit eingeräumt eine Zusatzgebühr für sogenannte „Extra Member“ zu entrichten, um bestehende Arrangements einfach weiterlaufen zu lassen. Netflix hofft darauf Freunde aus geteilten Konten so in das neue Werbeangebot zu drücken:

[…] In countries with our lower-priced ad-supported plan, we expect the profile transfer option for borrowers to be especially popular.

20. Okt 2022 um 07:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wird halt dann gekündigt. Haben eh aktuell nichts nennenswerte im Portfolio.

      • Logo geshared. Ich will nur 4k und mir würde eine Singlelizenz reichen. Aber nein ich muss alles andere ja auch mitbezahlen. Also sucht man Wege. War schon immer so und wird auch immer so bleiben.

        Und wenn Netflix das so durchzieht, geht auch für mich die Kündigung raus.

        Völlig egal ob Streaming, Kfz Werkstatt oder sonst was… Wenn ich das Angebot nicht am Kunden ausrichten kann, muss ich damit leben keine/weniger Kunden zu haben.

      • Solange man nicht (wie andere Anbieter auch) 4K in jedem Abo verfügbar macht, braucht man sich über Account-Sharing nicht beklagen.

      • @Paco Es ist nichtmal HD in jedem Abo enthalten

      • @mAx

        Ich weiß, das ist ja der Witz. Wir haben 2022 und die Konkurrenz handhabt das auch dementsprechend und bietet je nach Endgerät und Leitung immer die bestmögliche Qualität an. Nur Netflix tanzt aus der Reihe…

      • @Paco
        Sky (bzw) WOW) macht auch kein 4K auf nem AppleTV und liefert sogar nur Stereo ab im Jahr 2022

      • Sky (WoW)
        Haha Selbstentladung so gelacht. Die sind ja auch die absolut letzen…

      • Lol, man war doch blöd wenn man nicht geshared hat. Ich bin mir sicher, dass das Netflix einkalkuliert hat dazumal und auch deshalb 4k nur mit multiuser Angeboten hat. So haben sie innert kürze eine grosse Userbase erreicht. Sharer nun als Diebe darzustellen finde ich daher falsch von dir.
        Nun will Netflix das nicht mehr und ich habe das gefühl dieser Versuch geht nach hinten los.. Aber wir werden sehen

        Ich hatte auf jeden Fall noch nie ein Netflix Account.

      • Netflix hat immerhin früher das Account-Sharing selber aktiv promoted.

        Zudem hat Netflix kein Single-User-4K-Angebot.

        Da darf sich Netflix nicht wundern, dass Leute sich einen Account teilen.

    • Ich glaube tatsächlich, dass Netflix das den Lock-in-Effekt unterschätzt. Wenn ich mir das Ding mit Freunden teile, kann ich nicht mal eben aussteigen, weil gerade keine Zeit für Serien ist, das Angebot mau etc.
      Wenn ich den Account alleine halten muss, spring ich doch viel aktiver zwischen den Anbietern hin und her. Wahrscheinlich ist dann der nächste Schritt, dass es Netflix nur noch im 12-Monats-Paket gibt?

      • Ja die 12- oder vllt sogar 24-Monatsbindung wird dann der nächste Schritt sein.

        Denke aber das deren Plan aufgeht. Die breite Masse ist Netflix süchtig. Wirst sehen, das Konzept geht auf.

      • So wie das Konzept von DAZN bei Fußball-/Sportsüchtigen funktioniert hat? Das hat so gut gefruchtet, dass der Preis direkt wieder um 1/3 gesenkt werden musste.

      • Wo wurde der Preis wieder um 1/3 reduziert? Es ist nur ein neues Paket zu 19,99€ hinzugekommen, mit diesem geht aber nur ein Stream gleichzeitig. Heißt man fahrt bei 29,99 / 2 besser.

      • Wird so kommuniziert, stimmt aber faktisch nicht. Ich habe das Paket für 19,99€/Monat letzte Woche leider abgeschlossen (Schande über mich selbst) & man kann wie gewohnt zwei Streams gleichzeitig laufen lassen.

        Das wird einfach anders kommuniziert weil man das wohl nicht mehr aktiv bewerben will. Ähnlich wie Netflix jetzt ja auch nicht mehr mit Sharing wirbt, was sie früher aber gemacht haben.

    • Ja, genau wie die Typen, die wegen 250 Euro jetzt kein iPad mehr kaufen und zu Android wechseln. Das Beste? Sie glauben tatsächlich, dass das jemanden interessiert! Wer betrügt und „Wege sucht“ hat es nich anders verdient. Aber cool, dieses „Wird halt gekündigt“ – Gelaber.

      • Ach komm! „Sharing is Caring!“ hat Netflix vor einer Weile selbst noch getönt! Da war das sogar noch von ihnen gewünscht, damit man Kunden für sie reinholt. Da waren Sharer noch cool. Jetzt, wo ihre Rechnung nicht aufgeht sind Sharer die Bösen. Bleibt mal auf dem Teppich. Dass Kunden Möglichkeiten ausnutzen, um Geld zu sparen muss gefälligst genauso okay sein, wie das Ausnutzen aller Möglichkeiten der Firmen, Geld zu verdienen.

      • Tja du kennst dich gut aus in der Welt!
        1.
        hat das eine nichts mit dem andern zu tun. Und
        2.
        wird es sicher einige geben, unter anderem auch in meinem Freundeskreis die dann aussteigen.
        Bzw sich nicht jeder dann einen eigenen ACC gönnt.
        Ich zB zahle seit Monaten meinem kleinen obolus. Wenn sie dann die Sharing-Möglichkeit unterbinden bin ich raus. Es gibt aktuell nichts was mich interessiert.
        Bei den andern sieht es ähnlich aus. Ein oder zwei Personen werden es vielleicht weiter nutzen aber auch da war schon die Werbeoption im Gespräch.
        So oder so ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch das Netflix unter dem Strich weniger Umsatz generiert.

        Was man nicht vergessen darf damals gab es „nur“ Prime als Konkurrenz. „Sky“ lasse ich mal außen vor.
        Nun gibt es noch Disney+ AppleTV+ und es kommt noch Ende des Jahres Paramount.

        Netflix verkennt einfach die Realität.

  • Heute kam auch eine Mail für die Einführung des Profiltransfers.

    • Ja, tatsächlich. Finde interessant, dass Netflix, dass aber offenbar nicht sehr genau differenziert, da wir lediglich die Standardlizenz nutzen und darin ein Kinderprofil und ein Erwachsenes betreiben.
      Das scheint also nicht sehr genau abzulaufen. Oder möchte Netflix, dass wir auch noch ein eigenes Profil für die Kinder nutzen :-D

      • Die Kinder ziehen ja irgendwann aus und sollen dann spätestens ein eigenes Konto erstellen nach der neuen Logik

    • Transfer wohin Prime, Disney?
      Mal sehen wie lange die Heuschrecken den CEO an die kurze Leine holen.

  • Tatsächlich freue ich mich sehr darauf. Wird höchste Zeit. Momentan ist es einfach unfair, dass die da nicht aktiv was gegen machen.

    • Wenn man sonst nichts im Leben hat auf das man sich freuen kann….

      • Naja, Sie kommentieren doch auch sinnlosen Mist hier und greifen damit Menschen an, bei denen Betrug nicht als Verhaltensweise im Leben vorkommt und normal ist.

      • Ebenso…und dann das förmliche „Sie“…herrlich…wieder einer der Deutungshoheiten

      • Menschen ist es egal, wenn sie knietief im Mist stehen, Hauptsache anderen steht es bis zum Hals.
        Ekelhaft solche Persönlichkeiten.

      • Es ist kein Betrug. Wann verstehen hier einige endlich, dass Netflix früher damit geworben hat?

    • Wir nutzen die Funktion aktuell mit meinen Eltern und Freunden von mir. Ganz ehrlich? Warum auch nicht? Netflix hat damals die premiumfunktion damit beworben und sie dafür ausgelegt. Wir werden da auch nix dran ändern bis Netflix da selbst auf uns zukommt und das Konto schließt…

      • Ich glaube, es geht nicht um die Premiumfunktion, die die Nutzung in mehreren Haushalten ja vorsieht. Es geht um das Normalabo, in das sich zu viele Leute aus unterschiedlichen Haushalten einloggen. Oder?

      • Na ja, da stand selber Haushalt. Und nicht Freunde aus der ganzen Republik

      • Und wie soll Netflix wissen, wenn ich mit meinem Tablet bei Verwandschaft sitze und abends nochmal ne Folge anschauen, das es nicht die Verwandschaft ist die schaut, sondern ich selbst?
        Ich halte das für wenig durchdacht und juristisch anfechtbar. Machen die Leute es halt 0ber ein einziges Profil.

    • Typisch Deutsch….

      Lass dich die Leute leben und machen was sie wollen?

      • Genau lass sie weiter betrügen auf anderer Leute Kosten

      • Ganz sicher nicht, denn so funktioniert die menschliche Zivilisation nicht.

      • Und überall dein Senf. Setz mal die rosarote Brille ab. Glaubst du ernsthaft ohne Sharing wäre dein Abo günstiger? Es geht um Monetarisierung. Wie kann ich für den selben Load mehr Geld machen. Umsatz- und Gewinnmaximierung sind das Stichwort. Wer glaubt im Schnitt würde das Abo günstiger, hat den Kapitalismus nicht verstanden.

        Siehe auch Werbe-Abo. Es gibt schon Schätzungen/Hochrechnungen die behaupten, Netflix verdient an diesem Modell mehr als am Premium.

  • Das Netflix-Konto wird mit dem eigenen Fernseher oder einem mit diesem Fernseher verbundenen Gerät verknüpft und bildet dann das „primäre Zuhause“.
    Innerhalb des primären Zuhause können alle Nutzer des Haushalts über ihre Geräte auf den Streaming-Dienst zugreifen.
    Wählen sich Abonnenten außerhalb des primären Zuhauses über einen Fernseher oder einem mit einem Fernseher verbundenen Gerät
    in das Netflix-Konto ein, erscheint ein Fenster, über welches sich ein zusätzliches „Zuhause“, gegen eine Gebühr, hinzufügen lässt.
    Die Nutzung des Netflix-Kontos, auf dem zusätzlichen Fernsehgerät, ist bis zu einer Dauer von zwei Wochen ohne Aufpreis möglich, solange das Netflix-Konto innerhalb eines Jahres nicht schonmal an diesem Ort verwendet wurde.
    Ist dies aber der Fall oder dauert die Nutzung länger als zwei Wochen an, ohne die entsprechende Option für ein zusätzliches Zuhause gebucht zu haben, sperrt Netflix das Fernsehgerät aus.
    Durch die Zahlung der Gebühr können Kontoinhaber bis zu zwei zusätzliche Zuhause, außerhalb ihres primären Zuhauses, legal in ihr Abonnement aufnehmen.
    Die zusätzlichen Zuhause bekommen einen eigenen, selbst verwalteten Zugang zu Netflix inklusive eigenem Profil, Empfehlungen, Login und Passwort und belegen dadurch keinen Slot des Abonnements des eigentlichen Netflix-Konto-Besitzers..
    Gleichzeitig arbeitet Netflix an einer Funktion, die es Netflix selbst und den Nutzern erlaubt, das Teilen des Kontos zu tracken.
    Sie können in einer Maske einsehen, wo genau das entsprechende Konto genutzt wird und den Zugriff einschränken.

    • Klingt so als hätten die sich von der GEZ beraten lassen….

    • Danke, so sind die Infos der letzten Tage mal verständlich niedergeschrieben. +1

    • Super. Und was ist mit den Leuten die einen Zweitwohnsitz haben.

    • Damit sollte es wirklich jeder verstehen. Die Zeiten des Teilen sind definitiv vorbei. Finde es von Netflix extrem gut durchdacht.

      • Vorbei? Dann geht es halt wieder ins Usenet – Family Abo wäre ja eine Alternative anstatt geräteüberwachung

    • Und woran wird erkannt, dass die anderen Geräte zu diesem primären Zuhause gehören? Was ist mit meinem Handy oder Tablet, wenn ich unterwegs bin?

      • Marvin Hilscher CH

        Handy und Tablet zählen nicht. Es geht nur um weitere Fernseher oder dran hängende Geräte. Bestimmt werden die das anhand der genutzten App sehr gut feststellen können. Ob es eben die iPhone-App ist oder die auf dem Apple TV/Fire TV. Ist doch echt kein Ding.

      • Zur Ergänzung: Das Gerät des primären Zuhause müsste ja dauerhaft mit Netflix verbunden sein, damit die wissen, welche Geräte dazugehören.

        Wenn der Fernseher gerade nicht streamt, dann besteht doch nicht die Möglichkeit für Netflix zu wissen, ob dieses oder jenes Gerät ebenfalls dazugehört.

      • Da nur 2 Wochen anderenorts kostenlos sind, kann man davon ausgehen, dass man mindestens einmal in der Zeit im IP-Einzugsbereich des gekoppelten Geräts sein muss. Was ja gegeben ist, teilt man nicht illegal. Ein aktiver Stream ist sicher nicht erforderlich, solange die Geräte im Standby sind, besteht ja auch eine WLAN-Verbindung.

      • Stelle ich mir spannend vor und kann nach hinten los gehen. Die Leute die viel beruflich unterwegs sind müssen dann gucken wie sie klar kommen. Finde diese Regelung Quatsch.
        Freuen wir uns auf mehr Tracking in den Apps. Toll Netflix.
        Naja ich schaue noch paar Sachen zuende und dann ist bei mir auch rum

      • Im IP Einzugsbereich? IP wechseln doch alle 24 Stunden oder nicht?

        Netflix kann doch nicht verlangen, dass ich erstmal mein Primärgerät einschalte und dann den TV im anderen Raum, nur damit die erkennen, dass die Geräte unter derselben IP laufen, was sie die letzten zwei Wochen nicht getan haben. Das würde ich vllt zweimal mitmachen, wenn nach 6 Wochen die dritte Meldung kommt, bin ich raus.

        Meine Glotze und der andere Technikkram wird spätestens zur Nacht vom Strom getrennt. Eine Verbindung zum Netflixserver über Standby würde es auch nicht geben.

      • @MartinX: Nein. Bei Kabelzugängen bleibt die IP meist über Monate gleich.

      • Also versteh ich das falsch oder darf ich mit einem Netflix Account keine 2 Fernseher nutzen? Ich glaube ich bin lange nicht der einzige, der sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer einen TV mit Netflix nutzt. Puh da kann man echt nur hoffen, dass das Genie das sich das ausgedacht hat am Ende seinen Job verliert.

      • Doch, du kannst mehrere Fernseher innerhalb des primären Zuhauses nutzen. Kein Problem.

    • Und was ist, wenn ich Netflix nur über mobile Geräte nutze und nicht über einen Fernseher?

      • Dann wirst du kein primäres Zuhause anmelden können. Macht ja nichts, wenn du nicht teilst. Ansonsten, kann ich mir vorstellen, wird der Fernseher deines Kumpels zum primären Gerät.

    • Hey woher hast du diese Infos, bzw wo kann man das nochmal nachlesen? Finde es irgendwie schwierig Details dazu von Netflix direkt zu finden.

  • Was für ein Heckmeck, anstatt sich mal um die ganzen Schnorrer zu kümmern, die sich Accounts im Ausland zu machen werden die gestraft die artig ihr Familienabo zahlen.

  • Und was passiert, wenn man unterwegs schauen will? Über Smartphone, Tablett oder TV Stick?

  • Für viele würde sich das teilen von Netflixzugängen erledigen, wenn sie endlich in der Lage wären, HD beziehungsweise UHD zu schauen ohne sich ein Paket “ für vier Personen “ holen zu müssen. Warum muss ich mir als Einzelperson einen Zugang kaufen, der vier Streams gleichzeitig zulässt nur um UHD schauen zu können. Auch wenn man vielleicht mehrere Fernseher hat mit denen man Netflix nutzen kann so schaue ich jedoch immer nur gerade auf einem.

    • Sehr guter Punkt! Vermutlich lassen sie den Preis für UHD und verhindern in Zukunft einfach das sharen. Was ein deutlicher Anstieg im Preis/Leistngsverhältnis wäre.

      Wir machen es so: Immer nur ein Abo. Wir gucken die Serien, auf die wir Lust haben und so bald uns auf Prime, Disney oder Apple ne Serie mehr interessiert als das was auf Netflix angeboten wird, dann kündigen wir und ziehen weiter. Wichtig is, dass immer alle Folgen schon da sind. Wir finden, wir gucken gutes Zeug und sind mit einem Monatspreis für je ein Abo sehr gut versorgt. Die Orga übernimmt immer der, der als erster lieber wechseln will. Streit gabs bisher wenig. ;-)

      • Warum Abo? Zumindest bei Netflix benötigt man ja kein Bezahlabo.
        Wir haben in unser Netflix IG keine Zahldaten / KK hinterlegt.
        Jeder kauft abwechselnd eine Guthabenkarte und lädt sie in den Acc.
        Wenn mal kein Guthaben drauf ist, oder der ACC weiter vorhanden aber es kann aktiv nichts geschaut werden.

      • Das wäre mir zu doof, zumal mit den komsichen Preisen doch immer ungenutzes Guthaben rumliegt …

  • Habe heute die Mail von denen bekommen, in der mir mitgeteilt wurde, dass mein Konto für Profiltransfers am 30.10 umgestellt wird.

  • Woran macht Netflix das Zuhause fest? Ip? Internetanbieter? GPS?
    Frage für ein Freund…

  • Naja, wenn es denn so kommt, ist es ja nach wie vor so, dass deren Abogestaltung am Kunden vorbeiläuft. Ich brauche „eigentlich“ nur einen Stream, den aber bitte in UHD. Das bieten sie nicht an, also wird ein anderer Weg gesucht, die zu hohen Kosten für eine „Leistung“, die ich gar nicht benötige zu reduzieren.
    Wenn das Homespotting denn wirklich so kommen sollte (wir fahren z.B. sie über 20 Jahren mehrfach im Jahr in dieselbe Ferienwohnung, da wären wir dann zukünftig schwarz), dann wird eben via VPN über einen Internetzugang gegangen. Kein Hexenwerk … .. .

    • Also UHD ist bei Netflix schwierig, finde ich. Klar, läuft weder auf iPhone noch iPad aber auf dem iMac 5K auch nur, hat man mindestens einen M1 drin. Somit kann es nur unser großer Fernseher im Wohnzimmer wiedergeben aber der rechnet HD extrem gut hoch, lohnt also nicht. Unterschiede sieht man nur zwischen Blu-rays und 4K Inhalte aus iTunes.

  • Wäre dann mal interessant ob es auch umgekehrt geht… also ein Umzug von einem einzelkonto in einen familyaccount oder so

  • Jetzt frage ich mich natürlich was passiert wenn man länger nicht zuhause ist oder sogar im Ausland.
    In den Kommentaren ist ja zu sehen, dass der ein oder andere Netflix lieber in der Türkei zahlt. Das dürfte für das Unternehmen ein Dorn im Auge sein. Mindestens langfristig.

    • 2 Wochen gehen maximal. Alles schon bekannt. Leute mit VPN-Abo müssen also für ein zusätzliches Zuhause zahlen aber das wird dann immer noch günstiger sein.

    • Das Unternehmen weiß das. Ich hoffe hier glaubt kein einziger, dass das von Netflix & YouTube nicht bewusst hingenommen wird. Wenn sie wollen können sie das ohne Probleme blockieren, es wird aber bewusst offen gelassen & das seit Jahren.

      Bei solchen digitalen Dienstleistungen ist jeder vergünstigte Abonnent besser als ein fehlender Abonnent. Die Grenzkosten für einen weiteren Abonnenten gehen gegen Null.

      Irgendwann wird man das womöglich anders bewerten, bis dahin wird es halt weiterhin ermöglicht.

      • Aber warum wird sowas ignoriert aber das Account-Sharing verboten? :D
        Die verdienen wahrscheinlich an einem langjährigen deutschen Abo mehr als an einem türkischen …

  • Leute, ihr jammert und meckert! Droht mit Kündigung. Dann zieht doch endlich Konsequenzen und kündigt!!
    Ich bin da längst weg…..

  • Warum sollte man das Sharing auch so interpretieren, dass ein Großteil der Nutzer nicht bereit ist, die aufgerufenen Preise zu bezahlen.

    3€/Monat für 4K Singlelizenz ohne Werbung und neue UX..

    Schon hast Du Abo-Kunden.
    Mann los nur verstehen, dass die meisten Leute nicht so viel Geld im Monat für unnötiges über haben.

  • Wird spannend – Lebe in DE mit meiner Familie und bin regelmäßig in CH und nutze da auch unseren Familienzugang. Gehe jetzt schon davon aus das Netflix nicht mehr laufen wird und wir extra zahlen sollen. Dann kann Netflix mich mal gern haben.

  • Ich zahle seit Anfang an für ein Premium Konto, weil damals explizit beworben wurde, dass man so mehrere Profile einrichten kann. In meinem Fall sind das meine Eltern, und meine Familie, mit Frau und zwei Kindern. Aufgrund des Jobs habe ich einen Zweitwohnsitz. Soll ich jetzt auf einmal für diesen Zweitwohnsitz eine Extragebühr bezahlen? Ich glaube bei 17,99 im Monat die ich jetzt schon bezahle, werde ich das nicht tun. Muss jeder selbst für sich entscheiden, aber bei mir ist irgendwann Schluss, auch wenn wir uns einen höheren Monatsbeitrag leisten könnten, geht mir das zu weit auch in Relation zu dem was andere Streaming Dienste kosten, die wir zusätzlich abonniert haben, in unserem Fall Disney+ und Prime. Der Markt wird zeigen, ob das erfolgreich ist. Marco ökonomisch gesehen ist es vielleicht auch nicht der beste Zeitpunkt so etwas einzuführen, aber die Experten bei Netflix werden das schon gut überlegt haben. Das Gute ist ja dass man den Anschluss jederzeit stilllegen kann beziehungsweise kündigen, und nach ein paar Monaten wenn man tatsächlich mal was interessantes findet, was uns zudem auch immer schwieriger fällt einfach neu aktivieren, und dann wieder kündigen. Ich könnte mir aber vorstellen da es uns heute schon schwer fällt im Katalog ohne ewig zu scrollen was zu finden, die Hürde wieder neu abzuschließen tatsächlich hoch ist und man es dann doch aus Bequemlichkeit nicht macht. Zudem ist es bei uns schon länger so, dass es zunehmend schwer fällt einen so teuren Account zu rechtfertigen wenn man eigentlich gar nicht so regelmäßig schaut. Früher konnte man den Account einfach so mitlaufen lassen, aber mittlerweile hat es ein Preisniveau erreicht bei dem man sich schon fragen muss, ob man sich das leisten will, wenn man nicht jeden Tag Netflix schaut. Man wird sehen. Wir werden den Premium Account so lange nutzen wie er läuft, und sollte er geschlossen werden, wird er eben geschlossen und wir sind raus.

  • Ich find das alles auch ungerecht, ich bin mit meiner Freundin seit 10 Jahren zusammen, wir haben mit ihren Kindern ein Familienabbo für 4 Personen, nur weil wir nicht zusammen wohnen soll ich jetzt ein separates Abbo abschließen und bei ihr bleibt ein Platz im Abbo ungenutzt? Ist doch bekloppt, hab ich 4 Zugänge muss ich auch vier nutzen können!

    • Ungerecht ist das nicht da so solche Abos eben funktionieren. Nicht jeder der Prime bucht, schaut auch Prime Video oder nutzt Prime Music oder die Twitch Prime-Vorteile. Nur weil andere das aber mitzählen, kann es sich tragen. Netflix kann nicht mal durch andere Dienste etwas über Kreuz finanzieren. Die hatten das sicher von Anfang so geplant, weswegen es mehr Profile auch nur im großen Abo gibt. Deswegen wird es sicher auch nie ein 4K Abo mit nur einem Profil geben.

      • Das hat nichts mit dem zu tun was Du schreibst…
        Ich rede davon das wenn ich 4 Parallele Zugänge bezahle ich auch die nutzen kann, und da darf es keine Bedingung sein das wir in einer gemeinsamen Wohnung sitzen müssen

      • Doch, klar darf das die Bedingung sein. Denn die Bedingungen stellt allein Netflix.

  • Sebastian Reiprich

    Bin sehr gespannt wie strikt sie das umsetzen und wie dann auch die Preise sein werden.
    Ob man das mittels VPN nach hause wohl umgehen kann?

    • Ich kündige dann den ganzen Salat, soll ihnen ihre Gier im Halse stecken bleiben..

    • VPN für unsere Zweitwohnung habe ich über Wireguard eh eingerichtet. Einfach weil beides mir gehört und für mich ein Zuhause ist. Ob ich jetzt hier in Münster oder in der Wohnung in Hanover bin. Das wird auch in Zukunft gehen, ohne Zusatzgebühr. Aber meine Familie oder Freunde lasse ich sicher nicht per VPN in mein Netzwerk. So dumm kann echt keiner sein.

  • Auch schon vor 2 Monaten gekündigt. Davor geshared mit 3 weiteren Personen. Alle 3 verzichten seither auf Netflix und wollen aktuell auch nicht weiter schauen.

  • Ich vermute das spült ordentlich Geld in die Netflix Kasse. Ich habe ein Premium Abo und meine inzwischen erwachsenen Kinder nutzen das mit. Nun wird jedes der Kinder sein eigenes Abo machen müssen wenn sie es weiter nutzen wollen. In unserem Fall wird es also gleich drei neue Abos geben. Ich würde mir einen echten Family Account wünschen ähnlich wie bei der iCloud wo es egal ist wo die Familienmitglieder wohnen.

  • Netflix ist inzwischen eher wie ein günstiger Vertrag im Fitness Studio zu vergleichen. Wenn der Preis günstig genug ist, läuft dieser auch weiter, wenn man nicht trainieren geht…man möchte sich ja nicht die Möglichkeit nehmen doch mal zu gehen, damit kalkulieren die Studios auch…das gleiche Konzept gilt auch für Netflix. 4 User sharen, einer davon konsumiert immer, oder keiner konsumiert, aber alle denken es gibt immer einen der konsumiert. Es wird also nicht gekündigt, alleine schon aus Bequemlichkeit. Wenn der Preis zu hoch ist, und alle einen eigenen ACC haben müssen, dann werden Kunden einfach kündigen und wieder für einen Monat abschließen, wenn eine Serie interessant ist. Netflix wird dagegen aber auch irgendwann gegen vorgehen.

  • Welchen Unterschied macht es, ob ich den Profiltransfer nun aktiv lasse, oder deaktiviere?

    Man wird doch so oder so nur noch ein Hauptgerät anmelden können.

  • Hat Netflix anfangs nicht explizit mit Sharing geworben?
    Hätte mir dazu Informationen im Artikel erwartet.
    Man zahlt doch schon extra für mehrere gleichzeitige Streams.
    Es ist interessant, wie einige schon konditioniert sind.

  • Ich werde dann kündigen und nur noch nach Bedarf das günstigste Paket für einen Monat buchen …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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