Zeitanzeige auch für Apple TV und iOS
„Moment In Time“: Kostenlose Mac-App zeigt und kopiert die Zeit
Schon ab Werk bietet der Mac mehrere Möglichkeiten an, einen Blick auf die aktuelle Tageszeit zu werfen. Neben der Uhr in der Mac-Menüleiste, die wohl bei den meisten Nutzern eingeblendet sein dürfte, lassen sich gleich mehrere Uhren-Widgets im Kontrollzentrum aktivieren. Zudem findet sich im Bereich „Datum & Uhrzeit“ der Systemeinstellungen eine Analoguhr mit laufendem Sekundenzeiger.
Hinzu kommen dann natürlich noch Anwendungen wie Clock mini für die Zeitanzeige im Dock, die freie Weltzeituhr Clocker, der Menüleisten-Kalender Dato oder Itsycal für eine besser konfigurierbare Darstellung von Datum und Zeit in der Menüleiste. Schon eine stattliche Auswahl, die natürlich dennoch unglaublich viel Platz für weitere Alternativen lässt.
„Moment In Time“
Eine von diesen nennt sich Moment In Time, kommt aus der Feder des Entwicklers Luigi Mazzeo und wird im Mac App Store zum gänzlich kostenlosen Download für Mac, iPhone, iPad und Apple TV angeboten. „Moment In Time“ ist eine Zeitanzeige in eigenem Programmfenster, die nicht nur die digitale Uhrzeit sondern auch das aktuelle Datum einblendet. Mit ausgeschriebenem Wochentag, Monat und Jahr, bislang aber ausschließlich in englischer Sprache.
Konfigurieren und kopieren
Moment In Time bietet eine bildschirmfüllende Anzeige an, die sich auch auf Zweitmonitore auslagern lassen sollte und verfügt sowohl über eine stattliche Auswahl an Konfigurationsoptionen als auch über mehrere Möglichkeiten die aktuelle Zeit zu kopieren.
In den Einstellungen lassen sich Farbe und Größe der Uhr beeinflussen, Sekunden ein- und ausblenden (auf Wunsch mit passendem Tick-Geräusch) und die Schriftart wählen. Unterhalb der Uhr ist zudem eine Taste zum Kopieren der aktuellen Uhrzeit angebracht.
Mit dieser lässt sich sowohl das Datum in vier verschiedenen Formatierungen als auch die aktuelle Tageszeit, ebenfalls in vier Varianten, direkt in die Zwischenablage legen.
Eine App (mit Funktionen) die sicherlich nur den Nerv weniger Mac-Anwender trifft, diesen aber gut gefallen dürfte.