Verschobene Fenster und Link-Vorschau
macOS Ventura 13.3: Ortungsdienste mit neuer Anzeige – alte Probleme weiter ignoriert
Wenn ihr das Update auf macOS Ventura 13.3 bereits gemacht habt, hat vielleicht schon der kleine blaue Punkt eure Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der zwischen dem Kontrollzentrum und der Uhrzeit immer mal wieder in der Menüleiste aufblinkt. Apple hat sich dafür entschieden, den zuvor als Symbol für die Ortungsdienste in der Systemleiste platzierten Kompasspfeil durch diesen dezenteren und platzsparenden Hinweis zu ersetzen.
An ihrer neuen Position belegt die Anzeige für die aktiveren Ortungsdienste keinen zusätzlichen Platz, sondern erscheint eben dort, wo auch der grüne Punkt für die Anzeige der Kameraaktivität und der orangefarbene Punkt als Symbol für die Mikrofonnutzung ihr Zuhause haben.
Die Punkte leuchten immer dann auf, wenn das Betriebssystem oder eine Anwendung auf die entsprechenden Funktionen zugreifen. Per Mausklick könnt ihr euch dann anzeigen lassen, welche Anwendung konkret den jeweiligen Warnhinweis veranlasst hat.
Alte Probleme nicht behoben
Wenn wir auf das aktuelle Update auf macOS Ventura 13.3 blicken, gibt es – wenn auch wenig überraschend – einmal mehr Anlass für Kritik. Apple hat unsere Hoffnungen mit Blick auf die Darstellungsprobleme bei externen Bildschirmen und das Versenden von Links mit der hauseigenen Mail-App nicht erfüllt. Die erwünschten Korrekturen und Verbesserungen blieben aus.
Apples Entwickler finden es auch weiterhin prima, dass die Mail-App beim Einkopieren von Links stets automatisch eine Seitenvorschau einbindet, sofern sich die eingefügte Adresse nicht im Textfluss befindet. Wer dergleichen nicht haben möchte, muss die Vorschau für jeden Link einzeln umständlich mit der Maus entfernen oder einen „Trick“ verwenden. Eine generelle Einstellung auf Nutzerbasis ist nicht vorgesehen.
Ebenso ignoriert man bei Apple weiterhin die Tatsache, dass Programm- und Anwendungsfenster nach dem Ruhezustand teils verschoben und in der Größe verändert dargestellt werden. Die Probleme treten selbst dann auf, wenn man ausschließlich auf Rechner, Bildschirme und Kabel von Apple setzt.