Lieferung zwischen 23.12. und 03.01.
Mac Pro 2019: In Top-Ausstattung 62.419 Euro
Der Mac Pro 2019 kann jetzt bei Apple vorbestellt werden. Ergänzend dazu lässt sich im Apple Store mit dem Pro Display XDR auch gleich der passende Bildschirm in den Einkaufswagen legen. In Deutschland ist der neue Mac Pro ab 6499 Euro erhältlich, für den neuen Apple-Bildschirm fallen mindestens 5499 Euro an. Als schnellstes Lieferfenster gibt Apple die Zeit zwischen dem 23. Dezember und dem 03. Januar an.
Apple setzt beim Mac Pro 2019 wieder auf ein traditionelles Desktop-Format mit integrierten Erweiterungs-Slots und klassischem, großflächigem Kühlsystem. Der Rechner wirkt wie ein direkter Nachfolger des 2013 eingestellten Mac Pro im großen Aluminiumgehäuse. Verglichen mit der Rechenleistung des 1984 vorgestellten ersten Mac ist der neue Mac Pro 15.000 Mal schneller, hat 12 Millionen mal mehr Arbeits- und 20 Millionen mal mehr Festplattenspeicher. Apple zufolge bewältigt der Mac Pro bis zu 56 Billionen Rechenprozesse pro Sekunde.
Mit Display bis zu 67.918 Euro
Diese durchaus imposanten Eckdaten schlagen sich natürlich im Preis nieder. In der Standardausstattung kostet der Rechner in Deutschland 6499 Euro. Dieser Preis lässt sich mit wenigen Klicks auf 62.419 Euro hochschrauben. Dafür dürfte man dann aber auch an der Obergrenze des derzeit Machbaren im Desktop-Bereich kratzen. Für den passenden Bildschirm kann man im Apple Store nochmal weitere 5499 Euro liegen lassen.
Mac Pro 2019: Das Drama hat (hoffentlich) ein Ende
Mit dem neuen Mac Pro will Apple die Jahre währende Odyssee um ein vernünftiges High-End-Rechner-Angebot für Pro-Nutzer beenden. Der 2013 eingeführte Vorgänger in Form eines Tischmülleimers konnte die Zielgruppe nicht begeistern. Komfortable Erweiterungsmöglichkeiten fielen dem eigenwilligen Design des Rechners zum Opfer, zudem war es dem Vernehmen nach aufgrund des schlechten thermischen Konzepts nicht möglich, den Rechner in gleicher Weise mit technischen Upgrades zu versorgen, wie dies nun beim neuen Modell der Fall sein soll.
Apple hatte die Fehlentscheidung mit Blick auf den Vorgänger bereits 2017 eingestanden und einen Neustart zunächst für 2018 versprochen, um diesen wenige Monate später auf das Jahr 2019 zu verschieben. Zwei Jahre nach der ersten Ankündigung des Rechners ist es jetzt soweit, Apple hält die zweite Terminzusage damit wenige Tage vor ihrem Ablauf ein.