Setapp-Studie zur WWDC
Mac-Entwickler-Studie: 26 Prozent setzen bereits auf Software-Abos
Die Anbieter der Software-Flatrate Setapp haben aus Anlass der noch laufenden WWDC-Entwicklerkonferenz ihre jährliche „Mac Developer Survey“ (PDF-Download) veröffentlicht und gewähren einen Einblick in die Auswertung ihrer Umfrage unter knapp 400 aktiven Softwareentwicklern, die Anwendungen für Mac, iPhone und iPad bereitstellen.
26 Prozent offerieren ein Abo
Interessant dabei sind unter anderem die Zahlen zur Monetarisierung aktueller Software Angebote. So haben 26 Prozent der befragten Entwickler angegeben, bereits auf kostenpflichtige Software-Abonnements zu setzen, 23 Prozent haben dies noch nicht und wollen dies auch in Zukunft nicht. Gut 40 Prozent sind sich unsicher, ob sie zukünftig auf ein Software-Abo setzen sollten. 11 Prozent haben sich bereits am Angebot eines Abos versucht, sind davon aber wieder abgekommen.
Etwa 70 Prozent setzen dabei auf Preise von bis zu 9,99 US-Dollar pro Monat, 41 Prozent auf maximal $3,99.
Knapp ein Drittel (29 Prozent) der befragten Entwickler bieten ihre Anwendungen ausschließlich außerhalb des Mac App Stores an und setzen dabei hauptsächlich auf privat betriebene Websites.
Nahezu zwei Drittel aller Developer verwenden bereits einen Mac mit Apples M1-Chip. 71 Prozent haben schon M1-optimierte Versionen ihrer Applikationen veröffentlicht.
Die meisten Probleme haben die befragten Entwickler mit der Sichtbarkeit ihrer Applikationen, der Akquise neuer Anwender und dem Marketing.
Die gesamte Studie und mehrere Übersichts-Grafiken zu den Ergebnissen warten in diesem Blogeintrag von Setapp auf euch. Setapp selbst bietet eine Software-Flatrate für zahlreiche ausgewählte Mac-Applikationen an. Nutzer dieser bekommen gegen die monatliche Zahlung von $9,99 den Zugriff auf diesen Katalog mehr und weniger bekannter Desktop-Anwendungen.