iPad als Wanderkarte: Google Maps und andere Karten-Apps offline nutzen
Urlaub Teil 2: Welche Karten-App eignet sich am besten zum Mitnehmen? Auch wenn ihr im Ausland seid oder keine Mobilfunkoption habt, müssen iPad oder iPhone nicht passen. Neben den von vornherein für Offline-Nutzung gedachten Apps lässt sich selbst Google Maps mit einem kleinen Kniff zur Offline-Nutzung überreden.
Seit zwei Wochen kann man Googles Karten-App Maps ja auch auf dem iPad nutzen. Version 2.0 brachte neben verschiedenen Funktionserweiterungen und Verbesserungen die vollständige Optimierung für den Tablet-Bildschirm. Somit lässt sich die Anwendung auch als detaillierte und dazu noch ansprechend großformatige Landkarte für unterwegs benutzen.
Was aber, wenn ihr lediglich ein iPad WiFi besitzt und somit nicht die Möglichkeit habt, über das Mobilfunknetz Daten nachzuladen oder es dort, wo ihr hin wollt schlicht und einfach weder WLAN noch ein Mobilfunknetz gibt? Dann ladet ihr die Karten einfach vorher in den Speicher eures iPad.
Öffnet dazu einfach den Kartenausschnitt, den ihr speichern wollt in einer recht hohen Zoomstufe auf dem iPad. Dann gebt ihr in das Suchfeld „OK maps“ ein und tippt auf die Suchen-Taste. Die App wird dann mit einer Meldung bestätigen, dass der gewünschte Kartenausschnitt auf das iPad geladen wurde. Probiert damit ein wenig herum, die App speichert nicht nur den angezeigten Ausschnitt, sondern gleich einen größeren Bereich in der ausgewählten Zoomstufe mit.
Um die gespeicherten Daten wieder zu löschen, geht ihr in die Einstellungen der Google-App, wählt dort den Menüpunkt „Info, Datenschutz & Bedingungen“. Unter dem Eintrag „Nutzung & Datenschutz“ findet ihr dann die Möglichkeit, die App-Daten zu löschen.
Gut zu wissen, aber dennoch ein wenig umständlich. Vielleicht entscheidet ihr euch alternativ ja doch dazu doch für eine der verschiedenen, auf für das iPad verfügbaren Apps mit Offline-Karten. Als Beispiele hätten wir da CityMaps2Go, OffMaps (0,89 Euro) oder Skobblers ForeverMap (2,69 Euro) auch parat.