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Ab Dezember im Handel

iMac Pro zeigt sich auf ersten Schnappschüssen

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34 Kommentare 34

Über Apples Präsentation der Videoschnitt-Software Final Cut Pro 10.4 konnten wir am Freitag berichten. Inzwischen haben mehrere Besucher der fraglichen Anwenderkonferenz ihre Schnappschüsse des neuen High-End-Modells ins Netz gestellt und zeigen hier auch erste Eindrücke der komplett schwarzen Peripherie-Geräte.

Mac Pro Final

Bild: @bkbkbk

Apple hatte den iMac Pro im Sommer angekündigt und damals ein Schlachtschiff mit eindrucksvollen Leistungsdaten vorgestellt. Der Rechner, von dem viele Anwender vermuteten, dass dieser eigentlich den Mac Pro beerben sollte, der nun aber parallel zu dessen Nachfolgemodell angeboten werden wird, soll bis zu 18 Prozessor-Kerne und 128 GB RAM beherbergen.

Das in dunklem Space-Grau gehaltene All-in-One-Mac-Flaggschiff soll noch im Dezember zu Preisen ab 4999 Dollar ausgeliefert werden und sieht sich bereits vor dem Verkaufsstart mit kritischen Anmerkungen aus der Community konfrontiert.

Anschluesse

Bild: macg.co

So setzt Apple beim iMac Pro auf eine weitgehend identische Bauweise wie beim konventionellen iMac und schürt damit Ängste, die Maschine könnte unzureichend auf die massive Wärme-Entwicklung der verbauten Komponenten vorbereitet sein. Ein Problem, das zum Entwicklungsstopp des Mac Pro führte.

Ohne Frage dürfte die Kühlung des Systems eine der herausforderndsten Aufgaben beim Bau des iMac Pro gewesen sein. Apple zufolge soll sich eine neues Thermaldesign mit bis zu 80 Prozent mehr Kühlleistung darum kümmern, die entstehende Wärme ohne übermäßigen Lüftereinsatz abzuführen.

Maus Hinten

Bilder: @bkbkbk & chrisfenwick
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30. Okt 2017 um 08:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    34 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • „80% mehr Kühlleistung“ ist bei massiv unzureichender Kühlung immer noch ziemlich knapp…

  • Ich freu mich sehr auf das Gerät! Ein schwarzes Trackpad und eine schwarze Tastatur sehen klasse aus, passt perfekt dazu! Ich hoffe nur, dass Apple es nicht völlig übertreibt mit de deutschen Preisen… ab $4999 heißt wohl mind. 5999€ oder was meint ihr?

  • Das ist kein Pro! Das ist ein Konsumergerät, in das man versucht hochwertigere Hardware einzubauen. Bin gespannt auf die thermischen Einschränkungen, unter Volllast über Tage brüllt die Kiste bestimmt wie ein Airblade von Dyson! Apple sich auch hier leider für Form vor Funktion entschieden!

  • Tatsächlich finde ich das Gehäuse in dem spacegrau sehr lecker! Aber die MagicMouse find ich in schwarz irgendwie hässlich …da ist die weiße edler.

  • Ich bezweifle dass die Wärme ein Problem wird.
    Auf der Keynote hat Apple genau dieses Thema adressiert.

    • Beim i7 im aktuellen iMac müssen 91W abgeführt werden, bei einem 18 Kernen sind es 165Watt.
      Die Kiste wird wirklich nicht leise sein. Apple sagt, die Kühlung ist 80% besser, besser, das ist gerade so der Grenzwert um von 91W auf 165W zu kommen.

      Alleine die 18Kern CPU kostet 2000€ im Einzelhandel. Die Preise werden wieder absurd sein und die schwarze glänzend Maus ist nach 2mal anfassen mit Fingerabdrücken voll, also lieber nicht damit arbeiten.

    • genau wie seinerzeit beim MacPro – Und es war doch ein Problem, dass so groß war, dass sie keine Upgrades lieferten.

      Der Platz im superschlanken iMac-Gehäuse ist noch knapper bemessen und jetzt soll das gelöst sein? Ich glaube das nicht! Schon ein i7-QuadCore bringt den iMac 5K zum lärmen wenn man die Cores mal wirklich benutzt (und ich rede von Minuten, nicht von Stunden der intensiven Nutzung)

  • Ich möchte keinen eingebauten Monitor!!! Ich möchte einfach etwas das unter oder meinetwegen auf dem Tisch steht, schnell arbeitet und leicht erweiterbar ist. Ich möchte keinen iMac!

  • „Pro“ Gerät? Und immer noch den SD-Karten Slot auf der Rückseite? :-/
    Mal ehrlich, wer das verbrochen hat, sollte entlassen werden. Welcher Fotograf fummelt denn gerne seine SD-Karten auf der Rückseite rein?
    Dann sollen sie den Slot lieber gleich ganz weg lassen.

    • Ich habe jetzt ein kleines USB-Dock dafür unterm iMac stehen. Bietet neben 3 USB-Anschlüssen (die ich jetzt leicht von vorn erreiche) auch SD und MicroSD Slots. Praktisch. Nicht schön aber so kann ich damit arbeiten :)

    • GreenFallingLeaf

      SD-Karten werden auch abseits von Fotografie genutzt und sollten nach wie vor ohne nervige Adapter in einem „Pro“-gerät genutzt werden können…
      Beim letzten MacBook „Pro“ haben noch alle über den Wegfall der vielen Anschlüsse gemeckert, jetzt wird über zu viele Anschlussmöglichkeiten gemeckert, was ein Schwachsinn.
      Ich bin auf jeden Fall über jeden wegfallenden Adapter dankbar und würde ein Gerät welches viele verschiedene Schnittstellen abdeckt eher als „Pro“ bezeichnen als ein Gerät welches aus ästhetischen Gründen genau an jenen spart…

      • Das Schlüsselwort bei Bernd war wohl „Rückseite“… Und da stimme ich ihm zu, das ist beim iMac nervig.

        Davon ab wird man natürlich immer Leute haben, denen etwas nicht gefällt. Alle Kritiker von irgendwas in einen Topf zu werfen und umzurühren, ohne zu differenzieren, wie Du das tust, ist schlicht keine Gegenargumentation.

      • Und vorne sieht so ein Anschluss natürlich richtig geil aus. An der Seite passen auch noch genügend ran…

  • Da sollte man direkt und aus Prinzip irgendjemand kündigen.

  • Hübsch ist er ja, aber wie bereits erwähnt, wie hoch steigt die Temperatur? Selbst bei meinem Standard iMac ist die Grafikkarte verglüht. Nicht jeder hat ein klimatisierten Arbeitsraum und bei sommerlichen Temperaturen dürften die 80% mehr Kühlleistung beim iMac pro zu wenig sein

  • Das ist doch kein „Pro“ Gerät!!!
    Apples „Pro“ Geräte dürfen nicht mehr als einen USB-C Anschluss haben… ;-)

  • Apple baut tolle Geräte und auch der iMac Pro wird ein tolles Gerät sein.
    Ich brauche nur einen MacBook Pro (max) mit eGPU und bin als Videoeditor glücklich und mobil damit.
    Wenns im Footage Richtung RAW Material geht werd ich mir den iMac Pro mal genauer anschauen.

  • Das wird genauso lustig werden wie das 12er MacBook, dessen M7-Variante unter Dauerlast langsamer arbeitet, als der günstigere M5. Was lernen wir daraus: Apple-Fans sind naiv, aber keine Technik-Pros. Genauso wie der Calibra kein Sportwagen war. Nur warum sollten die das Teil nicht bauen, wenn es im Consumer-Bereich so viele Prosumer gibt?

    • genauso viel wird die teuerste Variante wohl kosten. Und mit was? MIT RECHT. 18 Kerne, 128 GB RAM, 4 TD SSD, Ne perverse Radeon Pro Vega mit 22 Teraflops und nicht zu vergessen : SPACE GREY. Wer braucht heut zu Tage noch ein Auto ?

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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