Ab Dezember im Handel
iMac Pro zeigt sich auf ersten Schnappschüssen
Über Apples Präsentation der Videoschnitt-Software Final Cut Pro 10.4 konnten wir am Freitag berichten. Inzwischen haben mehrere Besucher der fraglichen Anwenderkonferenz ihre Schnappschüsse des neuen High-End-Modells ins Netz gestellt und zeigen hier auch erste Eindrücke der komplett schwarzen Peripherie-Geräte.
Bild: @bkbkbk
Apple hatte den iMac Pro im Sommer angekündigt und damals ein Schlachtschiff mit eindrucksvollen Leistungsdaten vorgestellt. Der Rechner, von dem viele Anwender vermuteten, dass dieser eigentlich den Mac Pro beerben sollte, der nun aber parallel zu dessen Nachfolgemodell angeboten werden wird, soll bis zu 18 Prozessor-Kerne und 128 GB RAM beherbergen.
Das in dunklem Space-Grau gehaltene All-in-One-Mac-Flaggschiff soll noch im Dezember zu Preisen ab 4999 Dollar ausgeliefert werden und sieht sich bereits vor dem Verkaufsstart mit kritischen Anmerkungen aus der Community konfrontiert.
Bild: macg.co
So setzt Apple beim iMac Pro auf eine weitgehend identische Bauweise wie beim konventionellen iMac und schürt damit Ängste, die Maschine könnte unzureichend auf die massive Wärme-Entwicklung der verbauten Komponenten vorbereitet sein. Ein Problem, das zum Entwicklungsstopp des Mac Pro führte.
Ohne Frage dürfte die Kühlung des Systems eine der herausforderndsten Aufgaben beim Bau des iMac Pro gewesen sein. Apple zufolge soll sich eine neues Thermaldesign mit bis zu 80 Prozent mehr Kühlleistung darum kümmern, die entstehende Wärme ohne übermäßigen Lüftereinsatz abzuführen.