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Ab 5000 Euro

Apples iMac Pro: Desktop-Schlachtschiff sucht Käufer

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58 Kommentare 58

Gemeinsam mit den bereits verfügbaren neuen Notebook- und iMac-Generationen hat Apple diese Woche auch eine Pro-Version des iMac angekündigt. Mit eindrucksvollen Leistungsdaten ausgestattet soll das in dunklem Space-Grau gehaltene All-in-One-Mac-Flaggschiff von Dezember an zu Preisen ab 4999 Dollar ausgeliefert werden.

Bis zu 18 Prozessor-Kerne und maximal 128 GB RAM. Ob die Zahl der potentiellen Käufer einer solchen Maschine groß ist, darf hinterfragt werden, zumal der iMac Pro nicht als Ersatz für den Mac Pro gedacht ist. Apple macht klar, dass dieser ebenso wie ein neuer Bildschirm mit Apfel-Logo unabhängig davon in Arbeit ist:

Neben dem neuen iMac Pro arbeitet Apple an einem komplett neu gestalteten Mac Pro der nächsten Generation, für professionelle Kunden entwickelt, die das modernste High-End-System in einem modularen Design benötigen sowie an einem neuen High-End Pro Display.

New 2017 Imac Pro Accessories

Aber zurück zum iMac Pro. Hier stellt sich für uns die Frage, ob Apple ausreichend Käufer findet, die das Gerät tatsächlich aufgrund seiner Leistungsdaten anschaffen. Eine Kaufentscheidung diesbezüglich wird vor dem Hintergrund, dass das Unternehmen auf kurz oder lang zusätzlich noch einen neuen Mac Pro anbietet kaum einfacher. Uns interessiert in diesem Zusammenhang besonders die Meinung mitlesender Anwender aus dem Pro-Bereich. Apple nennt als Zielgruppe für sein Pro-Segment überraschenderweise nicht mehr Profis aus dem Audio- und Videobereich, sondern empfiehlt die Maschine für fortgeschrittene Grafik-Bearbeitung, Virtual Reality Content-Erstellung und Echtzeit-3D-Rendering.

Imac Pro Luefter

Wenn der iMac Pro hält, was Apple verspricht, dürfen bei den verantwortlichen Entwicklern jedenfalls zu Recht die Sektkorken knallen. Eine der größten Aufgabe bei der Konzeption war es zweifellos, die bei diesen Leistungsdaten zwangsläufig entstehende Wärme ohne übermäßigen Lüftereinsatz abzuführen. Dem Hersteller zufolge gelang dies durch ein neues Thermaldesign mit bis zu 80 Prozent mehr Kühlleistung.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
09. Jun 2017 um 14:29 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Interessant ist er auf jeden Fall. Aber erst einmal leisten können :/

  • Bei dem Preis werden viele abwarten was der MacPro so kann und was er für sein Geld so kann….

  • 4999 waren doch Dollar ?

    Der wir sicherlich bei 6000 in D liegen.

    • mit was für einer Begründung?
      5.000$ sind ungefähr 4.500€… jetzt schlägt Apple noch was drauf wegen der Zölle etc. zack sind wir bei 4.999€

      • Schon mal die Dollar Mac-Preise mit den hiesigen verglichen??? Bsp: MBP 2,3GHz 128GB =1299$ in € 1499 – merkst du was?

      • Das Brutto/Netto-Ding…. U$ ohne MWSt und € mit .

      • Allein durch die Steuer kommen wir auf fast 5.400€ mit aktuellen Kurs, dazu kommen Zoll, GEMA etc.

        5.999€ halte ich durchaus für realistisch.

  • Na noch kein Pro hier, oder einer der sich dafür hält?!

  • Also ich bin Berechnungsingenieur und arbeite neben meinem festen Job auch freiberuflich in dieser Sparte. Die Rechenleistung die ich brauche kostet mich (bei Neuanschaffung) auch seine 10.000 Euro. Mein Hobby ist das Filmen und das Videoediting, weswegen ich einen Mac nicht missen möchte. Wenn das Teil hält was es verspricht ist es das Ideal für meine Zwecke. Keine lästigen Kabel die irgendwo rumfliegen und genug Leistung um nicht 20h auf ein Ergebnis warten zu müssen. Top Sache! Auch andere Workstations im Windowssegment liegen bei Vergleichbarer Leistung in dieser Preisklasse…

  • Ich werde mir einen bestellen.
    Bereich: Grafikdesign, Coding, Videogestaltung, …

    • Darf man wissen mit welcher Hardware du ihn dann ausstatten wirst ? Würde mich einfach interessieren:)

      • @ Philip: Das weiß ich noch nicht so genau … Aber ich denke mal es wird eine mittlere Konfiguration.

    • Geht das auch etwas genauer? Wieso genau ist der iMac Pro etwas für Dich?

      • @ Sascha: Wir sind zu viert und arbeiten abwechselnd an den Geräten. Je nachdem wer was gerade macht / machen muss.
        Wir machen Branding und machen unter anderem, Apps (iOS), Grafiken für große Werbetafeln, Illustrationen, Planen, Kataloge, usw… aber auch Videos, Erklärfilme, Kurzfilme … jedoch NICHT in dem Ausmaß das man unbedingt die ALLER STÄRKSTE Konfiguration benötigt.

        Wir sind außerdem im Apple-Eco-System (Hardware und Software) und sind sehr zufrieden damit. Wir denken das die Geräte locker auch mehr als drei Jahre schnell genug und solide laufen. Unsere jetzigen iMacs sind teilweise 6 Jahre alt.

        Das einzige was uns stört das es kein Ultrawidescreen-Monitor geworden ist. Aber wir hoffen, das nächstes Jahr neue Monitore von Apple auf den Markt kommen.

  • Wenn er halt nicht so teuer wäre.
    Er startet ja erst bei 4999€

  • glaubt ihr wirklich daran das apple die Dollar Preise 1zu1 umrechnen wird?? im leben nicht wird das teil nur ab 5000€ Kosten -> geht mal eher von ab 6000€ aus und das nur für den Einstieg… viel zu teuer dafür das man nichts in ein paar Jahren aufrüsten kann…
    Lieber auf den Mac Pro warten.

    • Informiere dich erstmal bevor du postest. Der neue iMac ist aufrüsbar laut iFixit. Der Pro wird da nicht anders sein.

      • Kann man auf den Produktbildern auf der iMac Pro Seite auch sehen. Dort sieht man die gesteckten RAM Riegel. Das Problem ist nunmal das Display abzubauen, was das Ende der Garantie bedeutet. Die GPU ist vermutlich keine Standard-Karte, deswegen wird diese auch dort nicht wechselbar sein.

  • Gut, dass das nicht ein Ersatz für den MacPro ist.

    Die ‚Pro‘ verbaute Hardware ist ursprünglich für Serveraufgaben gedacht:
    Die Komponenten sind stabiler, laufen dadurch 24:7 (ECC RAM), bieten mehr Speicher und können mehr Aufgaben nebenläufig erledigen (Multi-Core), wie z,B. Webanfragen anderer Machinen.

    Die meisten Pro-Creator Programmen nutzen weniger Kerne, machen weniger gleichzeitig. Und benutzen für aufwändige Berechnungen eher special Kerne wie die der CPU.

    Wundert mich sehr, dass Server hardware mit nem schicken Bildschirm gepaart wird, und frag mich ob das nicht an beiden Pro-Gruppen vorbei geht: Der Designer/Musiker braucht einige schnelle und nicht viel lahme Kerne, der ITler braucht server Hardware aber nichtmal einen Bildschirm.

    Ich bin IT Profi aus der Softwareentwicklung, Architekt mit Doktortitel.

    @Semafor: Bist Du Dir sicher, dass das die richtigen Komponenten für Deinen Einsatz sind? Ich vermute ein schnellerer 4/8 Kerner mit viel RAM und HD, aber nicht ECC passt besser.

    P.S.: Ich hab einen MacPro 2010 daheim, den ich als NAS nutze. Nur wegen der Datensicherheit (ECC und ZFS)

    • Der große Vorteil von ECC ist doch die Erkennung und anschließend selbständige Behebung von Speicherfehlern im RAM. Das ist vor allem bei Berechnungen wichtig.

      • Na ja – ECC erkennt und kann einen bit-Fehler im RAM tolerieren.
        Theoretisch kann das während einer Berechnung passieren.
        Aber der große Vorteil von ECC ist, dass er einen Fehler erkennt und den Rechner dann anhält. Bei einer Berechnung ist es egal, man bemerkt hinterher auch ohne ECC das Datenmüll produziert wurde. Ein Server-Programm läuft aber unendlich – und ein Fehler wegen Speicher ist dann schwer erkennbar.

        Server hardware ist sicher auch im nicht-Server einsatz hilfreich – aber für den selben Preis bekommt man bei normaler Hardware viel mehr Leistung.

        Nur die Höchstgrenze an nutzbaren RAM ist ein gutes Argument für Xeon CPUs.

    • Was spricht gegen 2666MHz DDR4 ECC memory ? Dieser ist im iMac Pro verbaut.
      Hier sehe ich keinen nennenswerten Vorteil gegenüber nicht-ECC RAM. Spätestens wenn es ums Rendern geht und dies dann mal Dimensionen von viele Stunden oder gar Tagen annimmt kann einem ECC wieder helfen.

      Die Pro-Creator Programme sind (noch nicht alle) aber auch nicht wenige auf Multi-Core Unterstützung gestiegen. Da kommt einem ein XEON doch sehr entgegen.
      Zugegeben, wenn man Single-Core-designed Software nutzt bringen einem 12 Kerne herzlich wenig, aber schon wenn man zwei dieser Programme gleichzeitig nutzen sollte dreht sich das wieder komplett.

      Also, ich lasse mich gerne eines besseren Belehren – keiner weiß alles. Das soll nicht falsch rüber kommen.

    • „Ich bin IT Profi aus der Softwareentwicklung, Architekt mit Doktortitel.“

      :D :D :D :D :D …. ohne Diplom in der Informatik ist solch eine Bezeichnung für mich nicht akzeptabel!

  • Ich besorge mir auch einen. Find das schwarz einfach toll, und mit dem Monster kann ich endlich PokerStarsEU flüssig mit 20 Tischen spielen
    Und für YouTube natürlich Top

  • Ich bin ebenfalls im Bereich Grafikdesign, Coding und (selten) Videogedöns unterwegs. Ich denke, dass der iMac Pro für mich zu dick ist, auch wenn ich ihn toll finde und ihn eigentlich haben möchte. ;)
    Aktuell arbeite ich auf einem mit SSD gepimpten 2011 iMac und der reicht eigentlich noch von der Power her.

    Für die nähere Zukunft überlege ich aktuell mein 2012er MacBook Pro gegen ein neues einzutauschen und nur noch mit dem Macbook plus einem neuen 5k Monitor zu arbeiten. Eigentlich sollte das powermäßig für mich reichen. Da komme ich mit Monitor und Dock zwar auch Richtung 5000 Euro aber für den Preis habe ich dann keine Doppellösung mehr.

    • Hinzu kommt noch, dass ich so keinen Zweitmonitor für meinen Windows-PC mehr brauche. iMac als PC-Monitor geht ja leider nicht …

      • Könnte mit Thunderbolt 3 wieder gehen. Das wurde nur aufgrund der geringen Bandbreite von Thunderbolt 2 aus der letzten Generation gestrichen, zumindest habe ich das so gelesen. Deswegen habe ich noch keinen iMac, weil ich noch Windows parallel einsetzte.

    • Ich habe ähnliche Anforderungen gehabt mein System. Plus wollte ich für das Studium mobil sein. Daher habe ich auf das 2016 MacBook Pro gesetzt mit guter Ausstattung. Dazu zwei Bildschirme mit USB-C Hub Funktion gekauft. Das Setup hat sich für mich bisher als sehr gute Lösung gezeigt:
      – Coden mit Webstorm, IntelliJ etc. problemlos
      – Bildschirme lassen sich mit Dock direkt für den PC Laptopcomputer des Betriebs nutzen
      – zwei Kabel nötig für Verbindung des MacBooks zu Hause um alles zu haben (Aufladen, externe Hd etc.)
      – Spiele lassen sich ebenfalls in sehr guter Auflösung ruckelfrei spielen
      – Video Editing mit iMovie problemlos
      – Sound Editing mit x-Spuren und Pro Logic problemlos

      Alles im allen war das für mich ein super Setup. Wenn ein Mac Pro im 2018 kommt den ich mir dann anschaffen möchte, kann ich dann auch das Setup mit den Bildschirmen weiter nutzen

  • Würde mir lieber den normalen iMac in SpaceGrey wünschen oder neue Display in SpaceGrey.

  • Ich werd das Teil auch kaufen. Bin zwar kein pro aber warum nicht. Bin dann wenigstens ne Weile gut aufgestellt.

  • Mich würde interessieren ob man die neuen iMacs auch wieder als Monitore nutzen kann…?!?

  • Ich würd’s mir auch überlegen.
    Würden sie AllE Hauptkomponenten, austauschbar machen …
    also auch GPU und SSD.

    Einfach, weil man auf lange Zeit seine Ruhe hätte.
    Und die „Urne“ am Tisch, stört eigentlich nur.

    Arbeitsbereich, Postproduction-Video.

  • Allein schon wegen der Farbe könnte ich schwach werden…

  • Also haben wollen auf jeden Fall. Aber die Karre ist einfach unerschwinglich. Audio und Video Produktionen damit fahren wäre ein Traum. Geile Karre! Aber ich kann mir nicht mal vorstellen das in den nächsten 10 Jahren so viel passiert das man das Teil auslasten Bzw upgraden müsste. Nicht mit 18 cores

  • ich brauchs nur als fernseher – die farbe taugt mir – bei 3000 hätte ich sicher viel herumüberlegt aber bei dem preis ein no-go für einen otto normal freak

  • Ich vermisse ein Kommentar von ‚silent hunter‘: pro Gerät mit nur 60Hz Bildwiederholungsfrequenz.

  • Ich beschäftige mich mit Videobearbeitung bis 4K und 3D Animation.

    Aus meiner Sicht kann ein Rechner dafür nicht schnell genug sein.

    Mein iMac Pro wäre also in Sachen Grafikleistung, CPU Leistung und RAM Ausstattung gerne das absolut obere Limit – die SSD im Pro reicht mit 1 TB aus. Den Rest mache ich über 2 Pegasus und TB – habe heute 24TB im Einsatz. Die zweite Pegasus ist nur zur Datensicherung. Ein SSD Raid mit 6 TB als Arbeitspferd zum Rendern und schneiden reicht.

    Leider komme ich da bei. iMac Pro bei tatsächlich zwischen 9-10 t€ raus.

    Da muss man das Hobby eben lieben …

  • Da steht Pro drauf!
    Schreibste auf der 5000€ Kiste monatlich Rechnungen über 500€ netto und das fünf jahre lang hat er sich bezahlt gemacht. Verschuldet man sich als Unternehmer für die Anschaffung, kann man seine Dienste netto sogar noch etwas billiger anbieten, was gut fürs Geschäfft sein kann.
    Nur gelebt ist so halt noch von nichts. Es sollten also schon mehr als 500 Eier monatlich rollen.

    • Für 500 Eier im Monat stehe ich morgens nicht auf und schalte den Mac nicht mal an.
      Als Unternehmer stehe ich nicht mal für € 500 am Tag auf, das mag etwas überheblich klingen aber bis alle Spesen und Abgaben gedeckt sind bleibt da nichts übrig.

  • Ich bin im IT Management bei einem großen Unternehmen. Hier kaufen wir nicht nach „da kommt was besseres“ oder „den kann man nicht aufrüsten“ Hardware ein.
    Für uns wird gekauft was gebraucht wird und verfügbar ist.
    Da ist für uns ab Dezember die einzige Alternative der alte Mac Pro und der macht mal so gar keinen Sinn.

  • Natürlich möchte ich so ein Teil haben, aber am Ende entscheidet der Preis. Leider hält sich Apple bedeckt, was der iMac Pro kostet, wenn man ihn hochrüstet.

  • Der iMac Pro wird sich anhören wie ein Staubsauger! Schon die normalen 5k iMacs sind viel lauter
    als die Vorgänger!
    Da Lob ich mir dann doch meinen MacPro, der ist nahezu lautlos!
    Und trotzdem sehr leistungsfähig.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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