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Abgleichende Standortabfrage

Gegen Scheinfamilien: Spotify gleicht GPS-Positionen ab

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107 Kommentare 107

Während normale Spotify-Nutzer 10 Euro pro Monat für den Vollzugriff auf das Premium-Angebot des skandinavischen Streaming-Dienstes zahlen müssen, können Familien mit bis zu sechs Mitgliedern das im Mai 2016 drastisch reduzierte Family-Angebot nutzen und zahlen dafür lediglich eine Pauschale von 15 Euro.

Premium

Eine kräftige Ersparnis, die in den vergangenen Jahren nicht selten dazu führte, dass die Familien-Accounts auch in Freundeskreisen, unter Kommilitonen und Kollegen erstellt und geteilt wurden. Und gegen eben jene scheint Spotify nun noch strenger vorzugehen als bislang.

Bereits im Juni 2017 fragte Spotify die Adressdaten von Teilnehmern bestehender Familien-Accounts ab und begann diese zu schließen, wenn sich die Adressdaten voneinander unterschieden. Einen Prozess den Spotify nun offenbar automatisiert hat.

So fragt der Musik-Streaming-Dienst jetzt die GPS-Daten seiner Nutzer ab. Stimmen diese nicht überein werden Familien-Mitglieder aus den Preiswert-Accounts verbannt. Erste Erfahrungsberichte dazu lassen sich in den Community-Foren des Musikdienstes bereits nachlesen.

Anschrift Imac

Gegenüber dem SPIEGEL hat Spotify die Abfrage der GPS-Daten zwar bestätigt – Nutzer werden per E-Mail angeschrieben und zum Adressdaten-Abgleich aufgefordert – gibt allerdings auch an, dass Anwender die die Mails ignorieren keine Konsequenzen befürchten müssen.

Eine Darstellung der Nutzer widersprechen. ifun.de-Leser Marcus merkt etwa an, dass Spotify in seiner E-Mail schreibt: „Wenn du [die Adresse] nicht bestätigst, könntest du Zugang zu deinem Plan verlieren.“

Das Unternehmen selbst konstatiert gegenüber dem SPIEGEL lediglich:

„Spotify testet derzeit verschiedene Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit von Premium Family mit kleinen Nutzergruppen in ausgewählten Märkten. Wir testen ständig neue Produkte und arbeiten am Nutzererlebnis von Spotify, haben aber zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Neuigkeiten oder Details zu diesem speziellen Funktionstest.“

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19. Sep 2018 um 10:15 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Muss eine Familie die gleiche Adresse haben?
    Kann doch sein, das Kinder, Eltern, Geschwister woanders Wohnen?

    Finde ich total bescheuert, aber gut, nutze kein Spotify.

    • Vermutlich ist Haushalt statt Familie der bessere Begriff den Spotify eigentlich im Kopf hat

      • Vielleicht sollte Spotify mal genau definieren was mit mit „Family“ gemeint ist!

      • Wie Spotify damit umgeht, finde ich richtig und plausibel. Ich kenne so Fälle in meinem Umfeld auch und fühle mich dann eher so, dass ich als einzelne Nutzer vergleichsweise viel bezahle. Immerhin können Studenten mit je fünf Euro dabei sein, was ja auch günstig ist.

      • Californiasun86

        @Stephan warum findest du es in Ordnung, wie Spotify damit umgeht? Finde ich nicht in Ordnung. Family ist nun mal sehr oft nicht an der gleichen Adresse. Frau und Tochter z.B gleiche Adresse und der kann nach der Scheidung oder berufsbedingt eine andere Adresse. Ist aber immer noch eine Familie.

    • Nun ja, dann nenne das Angebot halt „Haushalt“ und nicht „Family“. Ich finde die Vorgehensweise in Ordnung, der Missbrauch dieser Funktion war nämlich enorm.

      • Das Du das in Ordnung findest, ist klar, Stef. Als Spotify-Mitarbeiter muss man das wohl so sehen :-)

      • Als Spotify-Mitarbeiter muss Du das wohl auch in Ordnung finden :-)

      • Ocram wittert eine Verschwörung.

      • Äh, nein! Nicht ich muss etwas anders nennen, sondern Spotify muss sich klar ausdrücken!!!
        Ein Familienangebot ist für eine Familie ohne Einschränkung des Standortes … ergo passt es nicht zu deren derzeitiger Vorgehensweise!
        Wenn sie zukünftig ihr Angebot anders benennen und die Voraussetzungen klar darlegen können sie (gerne) so vorgehen …

    • Das ist richtig, aber man könnte davon ausgehen wenn sie unterschiedliche Anschriften haben, können sie auch nicht nur für die Miete selbst aufkommen, natürlich muss das nicht der Fall sein, aber Missbrauch ist nicht ausgeschlossen…

    • das gleiche habe ich mir auch gedacht!? Geht jemand bspw zum studieren weg oder geschwister leben getrennt etc. das macht rein aus abgleich der daten ja keinen sinn

    • Aus der AGB: „Alle Kontoinhaber müssen dieselbe Adresse haben, um den Family Plan Angebot nutzen zu können.„

      • Dann bin ich mal ganz pingelig und frage, ob es die Wohn- oder Meldeadresse sein muss.
        Die kann z.B. bei einem Kind im Internat abweichen.

      • Ok das heißt aber doch, ich kann den Account mit meinen guten Freunden, die für mich wie Familie sind und alle im selben Mehrfamilienhaus wohnen nutzen?! Nein Spaß, ich sehe aber ähnlich, wenn Spotify die Spielregeln schwammig formuliert, dann müssen sie damit rechnen, dass Menschen das zu ihrem Vorteil nutzen.

      • Was ist daran schwammig? Du wohnst da wo du gemeldet bist.

      • Leider ist das so nicht zwingend richtig. Viele wohnen auch nicht da, wo sie gemeldet sind….

      • Dann ist das gegen die Meldeverordnung somit macht der Anbieter in seinen AGBs nichts falsch und auch nichts schwammig!

    • Und wieder mal hat keiner die AGBs gelesen, aber alle regen sich auf, in den AGB ist klar geregelt: Für den Family Plan ist die selbe Adresse maßgeblich.

  • Wie bewerkstelligt Spotify das technisch? Die Spotify App hat nach keiner GPS Freigabe gefragt und würde von mir auch keine erhalten.

    • HutchinsonHatch

      Dem Text zufolge könnte Spotify dann deinen Account sperren bzw. kündigen! Wo soll sowas noch hinführen?
      „Gib uns deinen Standortverlauf des letzten Jahres, damit wir prüfen können dass du hauptsächlich in Deutschland lebst?“
      Naja, in Sachen Gesundheitsdaten und Krankenkassen sind wir ja auch schon dicht dran.

    • Ip vermutlich. Meine Frau und ich mussten im selben wlan sein

      • Und wenn ich kein WLAN habe und nur über das MF-Netz nutze? Dann haben die Telefone unterschiedliche IP’s…

  • aha, laut Spotify müssen Familienmitglieder also immer zusammen wohnen? Ich halte die Standortabfrage von einem Musikdienstanbieter eh für fragwürdig.

  • Sehr fortschrittlich, vor allem in Zeiten von Patchworkfamilien, Mobilität, Wochenendfamilien etc. …

    • Tja würden die Menschen mehr miteinander reden anstatt Nachrichten zu schreiben und auch Kompromisse eingehen gäbe es viel weniger von diesen Familien Konstellationen!
      Und man kann nicht immer an alle denken wenn man Geld verdienen will.

      • Öhm. Also ich möchte nicht mehr bei meinen Eltern wohnen und sowohl meine Frau, als auch meine Schwester auch nicht! Und ich glaube, meine Eltern würden das auch nicht wollen. Wenn du noch bei deinen Eltern lebst, viel Spaß! Ich fände das unnormal!

  • Wehe du bist die Woche über auswärts arbeiten….
    was für ein Quatsch

  • Verstehe nicht wie das funktionieren soll. Eine Familie sitzt ja auch nicht den ganzen Tag im Haus und hört Musik. Das ist doch kein Indikator ob es eine echte Familie ist oder nicht.

  • Finde die Spotify App nicht unter Datenschutz –> Ortungsdienste. Wie kommen die dann an die GPS Daten?

  • Sorry aber meine Familie wohnt nicht bei mir ist aber trotzdem per Definition meine Familie. Was soll das denn? Meine Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Cousin, Cousine, alles Familie. Wohnen die bei mir? natürlich nicht!

    • Meine Güte, warum gesteht Ihr Spotify nicht einfach zu, die Berechtigung für Rabattangebote zu kontrollieren? Wenn sie es nicht über den Standort definieren sollen, müssten sie wahrscheinlich die Familienstammbücher einlesen, um zu kontrollieren, wer zur Familie gehört. Nutzt es oder lasst es sein.

    • Dann darfst du das Angebot auch nicht in dem Umfang nutzen. Das begrenzt sich auf die Familie die innerhalb eines Haushalts wohnt. Die Angebotsbedingungen sollte man schon lesen, eigene Interpretationen bringen da selten was.

  • Woher wollen die die GPS-Daten herbekommen?
    Die Spotify-App hat noch nicht mal nach Standortdaten gefragt und wenn, dann würde ich das ablehnen.

  • Unsere Familie ist geografisch verteilt – dürfte in Zeiten von Pendeljobs, entfernten Ausbildungs- und Studienorten etc. wohl auch normal sein. Weltfremde und kundenunfreundliche Idee …

  • Haha sehr gut, dann wechseln alle zu Apple Music. Bessere Werbung gibt’s doch gar nicht

  • HutchinsonHatch

    Sorry, aber geht’s noch?
    Apple Music bietet auch einen Familienzugang für 14,99 EUR an…

  • Vielleicht sollten die Kommentare von betroffenen Personen kommen. Der Rest ist doch sinnfrei.

  • „Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit von Premium Family mit kleinen Nutzergruppen in ausgewählten Märkten. Wir testen ständig neue Produkte und arbeiten am Nutzererlebnis von Spotify, haben …“
    Boah, was mich Dieser Marketingsprech abnervt ….
    Was soll daran Benutzerfreundlich sein? Und wie soll sich dadurch das Nutzererlebnis verbessern?
    Auch die schwedische Familie lebt nicht mehr ständig im gemeinsamem Haus….

  • Wie ist das mit „Scheidungskindern“, die ständig pendeln?

  • Habe die E-Mail von Spotify bekommen.

    Dort konnte man zwischen Ortung mittels GPS oder einfacher PLZ-Eingabe wählen.

    Wie will Spotify das verifizieren? Schwachsinn..

  • Wird doch ganz klar von Spotify kommuniziert: „Hol dir Spotify Premium Konten für dich und bis zu fünf weitere Personen, die die gleiche Anschrift haben wie du. Es gelten die Geschäftsbedingungen.“

    • Und aus der AGB: „Alle Kontoinhaber müssen dieselbe Adresse haben, um den Family Plan Angebot nutzen zu können.“

      • Das heißt ja aber nicht, dass alle ständig aufeinander hocken müssen. Ich nutze Spotify z.B. überwiegend wenn ich unterwegs bin.

      • Deswegen veränderst Du Deine Wohnanschrift doch nicht nur weil Du so immens viel unterwegs bist…

      • heisst, Spotify definiert die Familie über die Adresse. Dann werden meinen Nachbarn so zu Familienmitgliedern. Cool. Der ganze Block kann sparen.

  • Ich habe diese E-Mail auch erhalten. Die wollen über Safari meine GPS-Daten abfragen und nicht über die App. Ich sehe es gelassen und machen erst mal gar nichts

  • Manche Leute hier scheinen sich echt nicht die Bedingungen durchzulesen. Spotify schreibt auf der Website zu Premium Family:
    Für alle Nutzer eines solchen Abos gelten folgende Bedingungen:
    – Alle Nutzer haben die gleiche Anschrift.

    Des weiteren findet keine dauerhafte Standort-Abfrage statt. Man muss halt die (einmalige?) Abfrage an der angegebenen Adresse bestätigen. Wer das nicht tut weil ihr Spotify keine Erlaubnis für den GPS Zugriff gebt (kommt vielleicht demnächst per Update?), fliegt dann wohl aus dem Angebot raus.

  • 1. Die IP reicht aus um relativ präzise Standortdaten zu erhalten (Häuserblock). Das kommt auch etwas auf die Struktur der Provider-Netze des jewiligen Landes an und wie gut die gemapt sind. Es gibt Karten für IP-Adressen. Die werden übrigens dank Apple und Google durch das WLAN-Mapping angereichert und dadurch noch genauer (Haus).
    2. Auch Apple erfasst den Standort für Apple Music, eigentlich erfasst Apple immer und für alles den Standort, auch dann wenn die Standorterkennung vollständig deaktiviert ist. Siehe Datenschutzerklärung. Man kann das recht schön in den Devicelogs und mit Tools wie mitm-proxy für die Übertragung beobachten.

    Ich sage nicht das das schlecht ist und meckere auch nicht über Apple, also verschont mich. Ich weise lediglich darauf hin. Denn vielen Nurzern ist einfach nicht bewusst, das die Schalter in den Systemeinstellungen oft nur einen „Wunsch“ des Users ausdrücken, das System jedoch selbst entscheidet ob und wann es sich danach richtet, oder eben nicht.

    • Für Punkt 1 hätte ich gern mal eine belastbare Quellenangabe.

      • https://www.theguardian.com/technology/2010/may/15/google-admits-storing-private-data

        „In a post on its European Public Policy blog on 27 April, Google stated that although it does gather wifi network names (SSIDs) and identifiers (Mac addresses) for devices like network routers, it does not gather „payload“ data passed through those wifi networks.
        But yesterday Google blogged that the audit had prompted it to „re-examine everything we have been collecting“ and admitted its mistake.“

        Die Standortdaten der gescannten WLAN-Netze/Router werden mit den IP-Address-Maps verbunden und so kann schon recht genau geortet werden. Smartphones (egal welcher Hersteller) senden die SSID des gerade genutzen WLAN-Netzes an den Hersteller und der schaut dann in der DB wo das Netz mit der SSID ist, falls es erfasst wurde. Inzwischen (der Artikel ist ca. 8 Jahre alt) ist die Technik natürlich viel weiter.

        Siehe auch hier für IP-basierte Geolocation-Datenbanken und ihre Kosten. Die Anbieter kombinieren auch verschiedene Techniken: Bei meinem Test eben, war das recht genau, ca. 4 Häuser weiter. Was für statistische Daten oft ausreichend ist.
        https://www.iplocation.net/

        Die meisten Geräte (Android, iOS) scannen regelmäßig, auch bei ausgeschaltetem WLAN/Bluetooth nach WLAN-Netzen und Bluetooth Geräten um ihre Umgebung „einschätzen“ zu können. Das muss nicht mißbraucht werden, es kann sogar sehr hilfreich sein. Das Mißbrauchspotential dafür ist aber sehr groß. Und wie die Menschen halt so sind, wenn’s um Geld geht…

      • Das steht auch in der Datenschutzerklärung von Apple:
        (https://www.apple.com/legal/privacy/de-ww/)

        „Soweit standortbezogene Dienste verfügbar sind, können diese den ungefähren Standort Ihrer Geräte ermitteln. Dazu werden neben GPS, Bluetooth und Ihrer IP-Adresse auch die Daten öffentlicher WLAN-Hotspots und Mobilfunksendemasten sowie weitere Technologien herangezogen. Soweit Sie keine Zustimmung zur Nutzung erteilt haben, werden diese Standortdaten in anonymisierter Weise erhoben, durch die Sie nicht persönlich identifiziert werden. Die Daten werden von Apple und unseren Partnern und Lizenznehmern verwendet, um Ihnen standortbezogene Produkte und Dienste anzubieten und diese zu verbessern.“

        Ich habe keine Ahnung was „weitere Technologien“ bedeutet, aber da steht eindeutig das die Daten IMMER erfasst werden. Wenn du es eingeschaltet hat, dann personalisiert, wenn aus, dann halt anonymisiert, aber der Standaort wird immer erfasst und auch an Dritte weiter gegeben (Partner, Lizenznehmer). Da Apple natürlich die Device ID kennt, und damit den verbundenen Account, ist es also für Apple absolut einfach genau zu wissen wer wo ist. Laut Apple werden die Daten aber so nicht verwendet. Da muss man halt Vertrauen haben…

  • Total bescheuert. Gut das ich kein Spotify Nutzer bin. Meine beiden ältesten Töchter wohnen 50-60km entfernt. Dann könnten wir das Familienabo nicht mehr nutzen? Würde ich sofort kündigen.

  • Tja Spotify fängt ja früher als gedacht an, den Preis zu erhöhen. Der Grundpreis bleibt zwar erstmal gleich, aber ich kenne so gut wie niemanden der für Spotify wirklich 10€ im Monat zahlt.

  • Haha die sind ja bescheuert, ich nutze ja kein Spotify aber in meinem Fall gäbe es da massive Probleme.
    Denn es gibt 3 Adressen an denen wir uns unterschiedlich oft aufhalten….

  • Gut danke Spotify und Tschüss. Kann ja wohl net sein, das ein Musikanbieter den Aufenthaltsort Trackt… ( nutze übrigens kein Family).
    Wahnsinn Deutschland … sowas wird einem Anbieter nicht verboten, den Standort zu verfolgen, den EKG in der Watch, der Menschen retten kann, wird nicht freigegeben.
    Verkehrte Welt

  • Die Schweden sind da sehr altmodisch. Für die gibt es nur Bilderbuchfamilien die zusammenleben. Patchwork ist für die wie die Pest anscheinend.
    Dann haut euch mal weiter eure Köttbullar rein in eurer heilen Welt, mein Geld bekommt Apple, die wissen wie moderne Familie geht!
    Schade, würde gern Spotify nutzen, denn es ist (für mich) um Lichtjahre besser als AM. Dann halt nicht..

    • Schwätzer! Wenn es Lichtjahre besser ist, dann nutz es und schwafel uns hier nicht voll.

      • Wolltest du den Kindern jetzt erklären, warum sie kein Taschengeld mehr bekommen und was das mit Spotify zu tun hat, lieber Sergio?
        Bevor du nicht minderjährige Kinder hast die nicht bei dir wohnen, weißt du gar nicht um was es geht DU Schwätzer!
        Und bis dahin viel Spass mit der grottigen Apple Music Fanboy.

      • @Erik: Du beleidigst Schweden und deren Bürger in deinem ersten Post pauschal. Nicht gut!
        Alles andere in deinem zweiten Beitrag ist sinnlos, nutzlos und aus der Luft gegriffen. Ich hab hier kein Wort davon erwähnt.
        Aber mach weiter, ab jetzt ist es lustig :-)

      • Na du stehst anscheinend weit neben dir. Wirfst mir pauschal „Schweden-Rassismus“ vor und schreibst was von beleidigen, fängst aber einen Kommentar mit Schwätzer an und hörst mit schwafeln auf. :-)) Merkst du selber das dünne Eis, oder?
        Damit du den Rest meines anderen Kommentars verstehst, müsste ich zu viel schreiben, die Mühe bist du mir leider nicht wert. Andere scheinen es verstanden zu haben.

    • «Rassismus umfasst Ideologien und Praxisformen auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden.» (Johannes Zerger, Was ist Rassismus?, Göttingen 1997, S.81).

  • Artikel überhaupt gelesen?

    „Nutzer werden per E-Mail angeschrieben und zum Adressdaten-Abgleich aufgefordert- gibt allerdings auch an, dass Anwender die die Mails ignorieren keine Konsequenzen befürchten müssen.“

  • Super, wie sich alle aufregen :) Ich finde es gut wenn Spotify endlich den ganzen geteilten Familyaccounts einen Riegel vorschiebt.
    Ich kenne zu viele junge Leute die sich über ihren Account für 2,5€ freuen. Das du funktioniert natürlich nicht für Sootify und die Künstler. Aber schön sich hier aufregen. Würde gerne mal sehen, was ihr machen würdet wenn der Chef sagt, Euer Gehalt teilt ihr Wuch jetzt mal mit 5 anderen Angestellten. Und alle so, year!
    Meine Tochter wohnt auch mit ihrem Mann und meiner Enkeltochter zusammen in einer anderen Stadt, sollen sie alle meinen Account mitnutzen können? Das ist doch Quatsch.

  • Ich finde diesen ganzen Family / Haushaltsquatsch unmöglich. Genau wie bei der GEZ .
    Einer zahlt genauso viel wie 3-4-5 usw. Dass heißt im Klartext, normale Einzelzahler subventionieren die Übertragungstechnik in größerem Maße mit, damit es andere billiger haben.

    • Nein so entledigt man sich „Möchtegerkunden“ die sich auf Kosten der Kunden, die sich an die AGB’s halten, einen günstigeren Familienaccount schmarotzen. Und dabei geht es nicht darum, dass man evtl. nicht im selben Haus wohnt, sondern Kilometerweit voneinander entfernt, was die Standortabfrage nach der Postleitzahl auch suggeriert. Also niemand muss sich ständig im selben Wohnhaus aufhalten. Aber dieselbe Postleitzahl sollte es doch schon öfters sein.

  • Ich find’s ja in Ordnung das Spotify auf ein Haushalt begrenzt. Aber wie wollen die das jetzt mit dem Standort verifizieren? Angenommen die Eltern sind beide auf der Arbeit, ein Kind in der Schule und das andere in der Uni….Alle bekommen die Mail und geben den Standort frei…Dann werden Sie rausgeschmissen? :D so wie ich das verstanden habe, handelt es sich dabei lediglich um einen EINMALIGEN Abgleich, keinen dauerhaften. Es steht ja nicht mal dabei., dass man sich zu Hause befinden muss und diesen Ort per GPS bestätigen soll :D das kann doch nur zu Problemen führen…

  • Ich wurde von Spotify gefragt und konnte meinen Familienstatus mit GPS oder der einfachen Eingabe der Postleitzahl bestätigen. Also ganz locker – es ist nur eine Option.

  • GPS? So häufig, wie ich auf Dienstreisen bin, werden GPS-Daten wohl wenig aussagekräftig sein.

    Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Erfassung von GPS-Daten mit der gesetzlich geforderten Datensparsamkeit im Einklang zu bringen ist.

    • Lest ihr auch mal den Artikel. Es ist eine einmalige grobe
      Standortabfrage, die evtl. nur den Raum zB. um eine (vielleicht auch mehrere) Postleitzahl(en) abdeckt. GPS bedeutet hier nicht die genaue, ständige Standortabfrage. Es ist kein Tracking. Besser gesagt es ist eine Gebietsabfrage. Die Größe dieses Gebietes bestimmt allerdings Spotify.

  • Ich finde, dass derartige Bedingungen genauso groß veröffentlicht werden sollten, wie das Angebot.

    Erst Sparfüchse anzulocken und dann die Zügel anzuziehen, wenn es sich nicht rechnet und den Kunden indirekt die Schul zu schieben.

    Dieses Verhalten am Markt finde ich abstoßend.

  • Ist doch bestimmt nur Panik mache damit ein paar wieder umstellen auf einzelabrechnung.
    Müssen dafür nicht einmal was technisch umsetzen.
    Und wenn sie wirklich anhand von Standortabfrage (die ich freiwillig nicht zulasse) dann sucht Mann sich halt einen anderen Anbieter

  • Im Zweifel wird das Angebot einfach eingestellt wenn es sich für Spotify nicht rechnet oder es missbraucht wird. Derzeit werden da schon ein paar Experten bei Spotify dran sitzen und das alles schön durchkalkulieren.

  • Wird Zeit, dass der Missbrauch eingedämmt wird. Die durchschnittlichen Erlöse waren bei Spotify im Premiumbereich kontinuierlich am Schrumpfen. Zuletzt konnten die für Premium-Plays im Schnitt pro Abruf nur noch 50% dessen auszahlen, was beispielsweise bei Apple Music rumkam. Dafür ist natürlich nicht alleine der Missbrauch verantwortlich, sondern auch die Spotify-Rabattschlacht für mehr Reichweite.

  • Nicht nur Standortdatenabfrage, sondern auch noch Standortdatenabgleich. AU WEIAAA!!!!!!!!! :-<<

  • Ganz einfach: – Spotify: Angebot rausnehmen oder wenigstens reduzieren und gut ist!! Familie auf 3 Mitglieder beschränken und gut.

  • Ein Unding das der Fokus nur noch auf gemeint gelegt wird !

  • Was für ein Scheiß! Wer wohnt denn ab einem bestimmten Alter noch bei seinen Eltern? Spätestens nach der Lehre oder dem Studium wird man sich seine eigene Bleibe suchen! Und wenn man Geschwister hat, dann werden die ebenfalls ihre eigene Wohnung haben! Die Eltern und Geschwister wohnen normalerweise immer woanders. Gedanken sollte man sich machen, wenn das nicht so ist! Und wenn man dann auch noch Kinder hat? Ich will doch mal hoffen, dass die irgendwann auf eigenen Beinen stehen! Totaler Schwachsinn also und total realitätsfern! Davon abgesehen, da eine Musik-App Musik abspielen soll und dafür kein Ortungsdienst notwendig ist, bekommt die App auch keine Standortfreigabe, wodurch es da schon mal an der Umsetzung scheitern würde. Aber gut, sollen sie machen! Finde Apple Music eh viel besser. Werden die Leute halt abwandern, wenn sie sich verarscht und über den Huckel gezogen fühlen. Aber sie haben ja genug Nutzer und kaum Konkurrenz, da kommt es auf die paar Wechsler wohl eh nicht an.

  • Ich kenne einige die sich so einen Zugang teilen. Sind alle befreundet.

    Und ich komme mit fast wie ein Depp vor weil ich ehrlich bezahle.

    Aber andererseits wäre es mir auch zu blöd jeden Monat meinem Kumpel zwei Euro in die Hand zu drücken.
    Den 10er für spotify zahle ich gern

    VAYA

  • Wieso sollte irgendwer einer Musik App Zugriff auf seinen Standort erlauben?!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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