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FingerKey setzt auf Touch ID: Den Mac vom iPhone aus entsperren

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Wenn wir aus unserem Test der ähnlich verorteten Applikation Knock Knock eine Lektion mitgenommen haben, dann diese: Den eigenen Mac entsperrt man am besten immer noch durch die Eingabe des persönlichen Account-Passworts. Die Auslagerung der Sicherheits-Funktion ist zwar attraktiv, im Alltagseinsatz aber dann doch wesentlich umständlicher als der Griff zur Macbook-Tastatur.

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Nichts desto trotz, die Idee hinter dem App-Duo FingerKey ist interessant. Ist die iPhone-App und die Mac-Systemerweiterung installiert, lässt sich der eigenen Rechner – den ihr hoffentlich so konfiguriert habt, dass euer Nutzer-Passwort sofort nach dem Einsetzen des Bildschirmschoners abgefragt wird – über den Fingerabdruck-Scanner des iPhones entsperren.

Daumen auflegen, kurz warten, und schon ist die Kiste wieder einsatzbereit. Aber wie gesagt: Ist die Flitterwochen-Phase mit der neuen App wieder vorbei, wird der Griff zum iPhone schnell zur Belastung. Zum zusätzlichen Schritt, an den sich erst mal gewöhnt werden muss. Und: Der zudem noch so in Fleisch und Blut übergehen muss, dass die Touch ID-Nutzung auch schneller als die Eingabe des eigenen Account-Passworts vonstatten geht.

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Davon abgesehen haben sich die FingerKey-Macher immerhin Mühe gegeben. iPhone und Mac tauschen ihre Daten nur verschlüsselt miteinander aus, die Einrichtung läuft schnell, die iOS-App kostet mit 1,79€ nicht die Welt. Wir bleiben dennoch skeptisch.

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05. Dez 2014 um 18:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Nutze KnockKnock schon lange und bin sehr zufrieden. Brauch das iPhone nicht mal aus der Hosentasche zu nehmen. Nur drauf klopfen und der Mac ist entsperrt. Echt klasse.

  • Wichtig zu wissen ist, dass die App mit einem iPhone 6/Plus momentan noch nicht richtig funktioniert. Soll mit einem Update behoben werden…

  • Also mit iPhone 5s und MacBook Pro Early 13 funktioniert’s einwandfrei

  • Scheint mir nich praxisnah. Das Videos zeigt immer ein entsperrtes iPhone und Aufruf des Widgets. Somit muss sich immer erst das iPhone entsperrt werde. Also nochmals ein Schritt mehr. Zumal oft das iPhone auf dem Schreibtisch liegt. Somit kann man auch gleich das Pw schreiben. Touch ID im MAC wäre sinnvoll und wirklich komfortabel.

    • Hängt natürlich von der Sicherheit/Länge des Passworts ab.
      Da liegt denke ich auch der hauptsächliche Sinn der App: man kann endlich ein richtig langes und sicheres Passwort für den Mac verwenden, das einem sonst zu umständlich zum eintippen wäre.

  • Hi!

    Anfangs war ich auch von der Idee begeistert. Es funktioniert auch tadellos. Das praktische Problem ist nur…In den wenigsten Fällen, wo ich mein MBP entsperren muss, ist das iPhone in Greifnähe. Schon der Griff zum zwei Meter entfernten Sideboard dauert länger, als das Eintippen des Passwortes. Gute Idee, aber für mich zu umständlich, da ich meine Angewohnheiten umstellen müsste. Eigentlich sollte es umgekehrt sein.

  • Ihr habt doch KnockKnock damals in höchsten Tönen gelobt?!

    • Es ist ja auch an und für sich eine gute Idee, funktioniert ganz gut und macht einen praktischen Eindruck. Ich hatte Knock Knock auch installiert und einige Zeit genutzt, aber mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass es damit doch länger dauert zu entsperren, als wenn man das Passwort eben eintippt. Habe Knock Knock nach anfänglicher Begeisterung auch wieder gelöscht.

  • KnockKnock hat seit über einem Jahr kein Update mehr bekommen und zickt mit Yosemite auch ein bisschen rum.

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