Neue Rectangle-Alternative
Fensterverwaltung unter macOS: Snap setzt auf präzise Fensteranordnung
Mit Snap steht Mac-Nutzern eine neue Anwendung zur Verfügung, die das Verwalten von Programmfenstern vereinfachen soll. Die App richtet sich vor allem an Nutzerinnen und Nutzer, die regelmäßig mit mehreren geöffneten Fenstern arbeiten und ihre Arbeitsfläche effizient strukturieren möchten.
Snap ermöglicht es, Fenster per Tastenkürzel oder Mausbewegung gezielt anzuordnen – sei es nebeneinander, in den Ecken oder bildschirmfüllend.
Snap kombiniert bekannte Ansätze wie sie in ähnlicher Form auch in Apples Bordwerkzeugen und in Drittanbieter-Tools wie Rectangle (unsere Empfehlung für Anwender, die noch keinen Fenster-Manager nutzen) auftauchen.
Dabei beansprucht Snap für sich auf eine einfache Bedienbarkeit ausgelegt zu sein. Per Klick oder Kurzbefehl lassen sich aktive Fenster verschieben und positionieren, ohne manuell justieren zu müssen. Auch eine automatische Anordnung mehrerer Fenster ist vorgesehen, um beispielsweise Arbeitsbereiche mit wenigen Eingriffen neu zu strukturieren.
Caffeinated-Modus integriert
Neben den klassischen Funktionen zur Fensterplatzierung bringt Snap zusätzliche Werkzeuge mit, etwa den sogenannten „Caffeinated“-Modus. Damit bleibt der Mac auch bei Inaktivität wach, etwa während Präsentationen oder längerer Lesephasen. Diese Funktion soll verhindern, dass der Bildschirm automatisch abdunkelt oder das Gerät in den Ruhemodus wechselt.
Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit, eigene Tastenkombinationen zu definieren. Anwender können so festlegen, mit welchen Befehlen Fenster verschoben, maximiert oder gruppiert werden. Ziel ist es, den individuellen Arbeitsstil besser abzubilden und unnötige Unterbrechungen zu vermeiden. Snap ist damit vor allem als Ergänzung für Nutzer konzipiert, die viel Zeit an ihrem Rechner verbringen und Wert auf strukturierte digitale Arbeitsumgebungen legen.
Die App steht auf der Softwareplattform Gumroad zum „Zahl, was du willst“-Preis zur Verfügung, ist 12 MB groß uns setzt macOS Catalina 10.15 oder neuer zur Installation voraus.
Sieht aus, wie das Fenstermanagement von Windows 11.
So sieht’s aus.
Soll es deswegen schlecht sein?
Ernst gemeinte Frage:
Ist die hauseeigene Funktion auf dem Mac nicht so gut etwa ?
Mac OS scheint zu dumm zu sein, sich die letzte Position zu merken! Das ist echt nervig. Ich arbeite hier mit drei Schreibtische auf dem Macbook und darf bei jedem öffnen, z.B. Finder, diesen bündig nach rechts verschieben.
Ah Danke für das Beispiel
Naja, ein immer wieder angeschlossener Monitor wird nicht als Szene erkannt (zumindest bei mir nicht).
Mir würde es völlig reichen, wenn die Arbeitsumgebung Soloeinsatz und mit zweitem Bildschirm konstant abgebildet würde.
Das in Kombination mit einer automatischen Anordnung (wie „Stay“, was leider alt und nicht mehr weiterentwickelt wird). Damit hätte jedes Fenster beim Öffnen seinen angestammten Platz.
Ich hab jetzt immer ein weißes Rechteck oben links über dem Apple Symbol auf den Demo Videos ist das nicht zu sehen. Habt ihr das auch? bekommt man das deaktiviert? Ich habe in den Einstellungen nichts gefunden.
Der link funktioniert derzeit nicht leider zu Snap
Nur nebensächlich: Im Bild wird als Terminal „kitty“ genutzt. Hat da jemand Erfahrungen mit bei macOS und kann einen kleinen Vergleich zu iTerm anstellen? :)
Kann nichts direkt zu Kitty sagen, nur warum ich von iTerm (bzw iTerm2) zu Ghostty gewechselt habe, mit Homebrew. iTerm schien mir irgendwann zu überfrachtet.
Hier nochmal der offizielle Link zu Gumroad: https://freethinkell.gumroad.com/l/gtfsm
Und ein Github Repository gibt’s scheinbar auch: https://github.com/freethinkel/snap
Sieht doch dem alten Hasen Magnet sehr ähnlich…
Den nutze ich und bin total zufrieden