Schlanker, schicker, ohne Limits
Dropbox optimiert für M1: Wir bleiben Maestral treu
Ihr erinnert euch an die unklaren Signale, die der Cloud-Speicher-Anbieter Dropbox zur geplanten Unterstützung Apples neuer M1-Chips Ende Oktober aussendete?
Maestral gleicht Mac und Dropbox-Konto ab
Zuerst machte das Support-Team relativ unmissverständlich klar, dass Anwender nicht mit einer zeitnahen Unterstützung der neuen Prozessor-Architektur zu rechnen hätten.
Nach einem nachvollziehbar lauten Augenrollen zahlender Anwender, die an Dropbox schon länger vor allem die unzureichende Performance kritisierten, meldete sich dann der Unternehmenschef Drew Houston auf Twitter zu Wort und beschwichtigte: Natürlich werde man Apples neue Prozessoren nativ unterstützen, würde dafür jedoch noch ein wenig Vorbereitungszeit benötigen.
Die Wartezeit scheint nun so gut wie vorüber zu sein. Wie Dropbox mehreren Medienvertretern auf Nachfrage mitgeteilt hat, befindet sich die native M1 Version der offiziellen Dropbox-Anwendung bereits im geschlossenen Beta-Test und werde in Kürze für alle interessierten Nutzer aktueller Apple-Rechner zum Download zur Verfügung stellen.
Wir bleiben bei Maestral
Dies wird voraussichtlich nichts an unseren Setups ändern. Seit der Erstvorstellung der alternativen Dropbox-Anwendung Maestral im August 2021 haben wir die offizielle Dropbox-App von unseren Systemen entfernt und freuen uns über eine deutlich schlankere Menüleisten-App für den Cloud-Speicher.
Zwar fehlen der alternativen Dropbox-Anwendung zahlreiche Funktionen des offiziellen Clients, da wir von diesen ohnehin keinen Gebrauch gemacht haben freuen wir uns über das Performance-Plus beim Dateiabgleich.
Hinzu kommt, dass die Maestral-App bei Nutzern kostenloser Dropbox-Konten zudem nicht gegen das Geräte-Limit zählt, das die Nutzung der Dropbox-App in Gratis-Konten auf maximal drei Rechnern gleichzeitig zulässt – ifun.de berichtete.