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Maestral als native Alternative

Dropbox: Aussicht auf baldige M1-Optimierung [Update]

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22 Kommentare 22

Update: Kurz nach unseren Eintrag hat sich Dropbox-CEO Drew Houston zum Sachverhalt geäußert und angegeben, dass man Dropbox-Intern doch dabei sei an einer Optimierung zu arbeiten.

Eintrag von 12:24 Uhr: Bei Dropbox gibt es allem Anschein nach bislang keine konkreten Pläne hinsichtlich der nativen Unterstützung von Macs mit Apple-Prozessoren. Der Entwickler Mitchell Hashimoto macht auf einen Diskussionsstrang im Dropbox-Forum mit zumindest irritierenden Aussagen von Dropbox-Mitarbeitern aufmerksam.

16 Monate nach der Ankündigung und knapp ein Jahr nach dem Verkaufsstart der ersten Macs mit Apple-Prozessoren möchte man eigentlich vermuten, dass die Pläne bezüglich der nativen Unterstützung von M1-Prozessoren bei Dropbox fortgeschritten sind. Doch hören sich die Aussagen der in der Dropbox-Community aktiven Mitarbeiter ganz und gar nicht danach an.

Als letztes Statement erschien vor vier Wochen die Mitteilung, dass sich man auf Apple-Computern mit M1-Prozessoren doch „bis auf weiteres“ mit Apples Zwischenlösung Rosetta behelfen solle, um die Desktop-Anwendung von Dropbox auszuführen. „Man arbeite daran sicherzustellen, dass Dropbox und alle seine Funktionen weiterhin vollständig mit allen Geräten kompatibel sind, auf denen unterstützte Versionen von macOS laufen“.

Anstelle von konkreten Antworten versorgt Dropbox seine – teils auch zahlenden – Nutzer mit nichtssagenden Floskeln. Dabei hätte die immer wieder als unnötig ressourcenfressende Anwendung ohnehin dringend entsprechende Pflege verdient. Als Alternative bleibt somit neben dem Warten auf bessere Nachrichten lediglich die wenig komfortable Nutzung von Dropbox über die Web-Oberfläche.

Maestral als native Alternative

Vor diesem Hintergrund gewinnen konkurrierende Cloud-Lösungen ebenso wie alternative Dropbox-Clients zunehmend an Interesse. Als besonders empfehlenswert präsentiert sich hier das Open-Source-Projekt Maestral. Die Anwendung lässt sich nativ sowohl auf Intel als auch auf Macs mit Apple-Prozessoren verwenden. Wir haben kürzlich erst über Maestral berichtet, da sich mit deren Hilfe auch die Dropbox-Begrenzung auf maximal drei Geräte umgehen lässt.

28. Okt 2021 um 12:24 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Plex genauso… der Client ist eine Vollkatastrophe der Server lässt leider Transcoding Performance liegen (ist aber selbst unter Rosetta echt performant)…

    Einfach nur schade

    • Die Mac Gemeinde ist ja eh recht überschaubar im Desktop Bereich.
      Für ein paar x M1 Prozessoren 100.000 EUR ausgeben auch.. Schade (ums Geld)

      Apple wollte es so nu ist es so..

      • Nur, dass es im professionellen Bereich prozentual deutlich höher eingesetzt wird. Solche macs

      • Was meinst du? Die paar Devs oder die ganzen Abteilungen weltweit?

        Wobei ich das Problem von DropBox nicht nachvollziehen kann

      • Wieso sollte es 100.000€ kosten in Xcode auf neu kompilieren zu drücken?

  • Bin schon vor Monaten weg von Dropbox und benutze nur noch die iCloud. Die 99c pro Monat leiste ich mir da gerne. Dropbox am Mac hat mir nie richtig gefallen.

      • Oh, da bin ich jetzt gespannt inwiefern DropBox etwas ganz anderes sei.

      • iCloud Drive ist vorallem für die Synchronisation der Daten gut, die der Anwender auf mehreren Geräten haben will. Alles was in der iCloud Drive befindet, ist zeitgleich auch auf der Festplatte der Endgerät, ein Auslagern der Daten ist somit nicht möglich.

        Bei DropBox können die Daten wirklich ausgelagert werde und belegen dann keinen lokalen Speicherplatz auf deinen Geräten mehr.

      • Alles was in der iCloud Drive befindet, ist zeitgleich auch auf der Festplatte der Endgerät, ein Auslagern der Daten ist somit nicht möglich.“

        Das stimmt so nicht ganz. Über „Mac-Speicher optimieren“ ist auch ein Auslagern möglich.

      • Aber erst wenn der Mac voll ist.

      • Nein, einfach Datei/Ordner auswählen und „Download entfernen“ klicken.

      • Ah okay, dann gab es doch mal eine Sinnvolle Neuerung.

    • iCloud ist ein Dienst für Privatkunden denen es egal ist, wenn sie Daten verlieren, Daten nicht synchronisiert werden, etc Ich habe gerade vor ein paar Tagen ca. 25 GB Dateien in iCloud verloren, die nicht mehr restaurierbar waren. Absolutes no-go.
      Dropbox funktioniert wenigstens zuverlässig. Trotzdem nutze ich Dropbox aus Datenschutzgründen nicht, sondern Synology Drive. Da kann man wenigstens die Daten automatisiert noch mal wegspeichern.

      • … wie hast du das nur geschafft? Ich nutze iCloud seit dem ersten Tag und – toi toi toi – hatte bislang noch 0 Probleme oder gar Datenverlust.

      • Er schon wieder.
        Das ist in der iCloud praktisch unmöglich, weil die Daten auch lokal nochmals vorhanden sind. Da ist Dropbox viel anfälliger.
        Ich nutze die iCloud seitdem es sie gibt und es gab noch nie einen Datenverlust, es sei denn ich habe es selbst verbockt.

  • Warum ist M1 so wichtig? es läuft doch auch ohne. Typisches Nerd gebabbel um 1 Prozent mehr Leistung raus zu holen

  • Diese Arroganz gepaart mit den hohen Kosten und dem extrem hohen Memory Bedarf (zuletzt ca. 1,3 GB RAM) hat mich auch zum Umstieg bewegt. Habe soundso das O365 Abo für ca 50 EUR im Jahr und damit 6x 1 TB für OneDrive.

    OneDrive Das hat sich in den letzten 12 Monaten echt gemausert, ist flott, kann auch BlockSync, nimmt sich weniger RAM und ist eben viel günstiger.

  • Seit fast einem Jahr läuft Dropbox ganz normal auf dem M1, ohne diesen Artikel hätt ich Nichtmal gemerkt dass das nicht nativ läuft ;-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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