Mit magnetischen Hörspiel-Talern
Der Kekz startet im November: Kopfhörer nach dem Toniebox-Prinzip
Ein knappes Jahr nachdem wir uns erstmals mit den Kekz genannten Kinderkopfhörern beschäftigt haben, steht nun das Datum der Markteinführung in Deutschland fest. Die Kinderkopfhörer, die Inhalte nach dem Toniebox-Prinzip abspielen, werden am 5. November im Handel erhältlich sein.
Dann sollen die Kekz-Kopfhörer zum Preis von 59,95 Euro verkauft werden – die magnetischen Kekze, kleine Kunststoff-Taler, die in die Kopfhörer eingesetzt werden und dafür zuständig sind die verfügbaren Inhalte abzuspielen, sollen zum Einheitspreis von 9,99 Euro verkauft werden.
Die Kopfhörer mit integriertem Speicher werden ab Werk mit zahlreichen Hörspielen und Hörbüchern versehen ausgeliefert, um diese abzuspielen werden dann jedoch die passenden Hörspiel-Kekze benötigt. Diese funktionieren ähnlich wie die Kunststoff-Figuren der Toniebox: Sobald der Hörer den aufgelegten Kekz-Taler erkennt, wird das zugehörige Hörspiel abgespielt.
Die Kekze selbst werden magnetisch auf der Außenseite des Kekz-Kopfhörers festgehalten. Wird der Kopfhörer, der mit einer Trageerkennung ausgestattet ist, dann aufgesetzt, startet die Wiedergabe. Sobald der Kopfhörer wieder von den Ohren genommen wird, pausiert diese wieder.
Drei Lautstärken, ein Bedienknopf
Die Lautstärke lässt sich über einen Schiebeschalter in eine von drei fixen Voreinstellungen festlegen. Als Weitere Bedienelemente bietet der Kekz-Kopfhörer nur noch einen großen Knopf an, der als Play/Pause-Taster und Vor- bzw. Zurück-Knopf genutzt werden kann.
Die Kekze lassen sich ab sofort vorbestellen, wir empfehlen euch jedoch vorerst noch abzuwarten, bis es weitere Informationen zum verfügbaren Hörbuch- und Hörspiel-Angebot gibt. Auch ist derzeit noch unklar, ob Kekz-Käufer ihren Kindern eigene Hörspiele auf die Kekz-Kopfhörer übertragen können und wie die auf dem Kopfhörer gespeicherten Inhalte aktualisiert werden.
Die Kekzhörer selbst besitzen keine Datenverbindung wie WLAN oder Bluetooth, kein Line-In und kein Line-Out. Der USB-C-Port dient aktuell lediglich zum Laden der Hörer.
Wir behalten die Kekze weiter als mobile Alternative zur selbstgebauten Musikbox im Blick.