Das Kind beim Namen nennen: Apple platziert In-App-Käufe prominent
Abgesehen von der nun schon zum zweiten mal überarbeiteten TouchID-Erkennung, hat die gestern ausgegebene iOS-Aktualisierung auf Version 7.1.1 ihren Nutzern nur wenig offensichtliche Neuerungen beschert.
Apples Safari-Browser versteht sich nun auch auf die neu eingeführten Domain-Endungen wie .berlin und .guru – ansonsten jedoch gibt es auf iPhone und iPad so gut wie keine sichtbaren Unterschiede zu iOS 7.1. Immerhin: Eine Ausnahme findet sich im App Store.
Ähnlich der Info-Anzeige, die in iTunes bereits seit März 2013 auf das Vorhandensein von In-App-Käufen aufmerksam macht, zeigen nun auch Apples Mobilgeräte die Warnmeldung den Hinweis an, der die Nutzer darüber informiert, dass die Preisangabe „Gratis“ unter Umständen nicht wirklich kostenlos bedeutet.
Sowohl in der Chart-Ansicht als auch in ausgewählten Redaktions-Kategorien platziert Apple die Information auf verfügbare In-App-Käufe jetzt prominent unter der Preisangabe – und nicht erst auf der Detail-Seite wie unter iOS 7.1 – und reagiert damit auf die Web-weite Kritik an den im App Store immer öfter angebotenen Zusatzkäufen.