iMac letzter Mac mit Festplatte
Bei MacBook, Mac mini und Co.: Apple reduziert SSD-Preise
Einen Tag nach der Vorstellung der neuen iPad-Modelle und quasi zeitgleich mit der Präsentation der neuen iMac-Familie hat Apple nicht nur den iMac Pro mit neuen Ausstattungsvarianten versehen, das Unternehmen hat auch an den SSD-Preisen der restlichen Macs im Lineup geschraubt.
Diese wurde bei fast allen Mac-Modellen, angefangen beim MacBook Air und dem MacBook Pro, über den Mac mini bis hin zum uralten Mac Pro leicht reduziert. Allerdings mit einem Haken: Apple hat nicht etwa alle SSD-Preise nach unten korrigiert, sondern ausschließlich die Top-Ausstattungsvarianten leicht angepasst.
Ganz konkret: MacBook Air-Käufer bekommen die 1,5TB große SSD jetzt schon für einen Aufpreis von 1.375 Euro statt 1.500 Euro. Mac mini-Käufer müssen nicht mehr 1.920 Euro sondern nur noch 1.680 Euro für die 2TB große SSD hinlegen.
Wer sich für das 15 Zoll große MacBook Pro entscheidet kann sowohl die 2TB als auch die 4TB große SSD günstiger als bislang mitnehmen. Statt einem Aufpreis von 1.680 Euro werden fortan nur noch 1.440 Euro für das 2TB-Modell fällig, die 4TB-Variante kostet nicht mehr 4.080 Euro sondern freundliche 3.600 Euro.
iMac: Der Letzte mit Festplatte
In diesem Zusammenhang darf ein Umstand erwähnt werden, der beim gestrigen iMac-Update von vielen Nutzern zurecht kritisiert wurde: Der iMac ist Apples letzter Mac, der in vielen Standard-Konfigurationen noch immer mit einer konventionellen, mechanischen Festplatte ausgeliefert wird.
Zwar verbaut Apple auf Wunsch auch ein Fusion Drive, zum Grundpreis fehlt die kostensparende Kombination aus SSD und Festplatte allerdings noch. Hier greift Apple für die integrierten Plattennoch immer auf Modelle mit langsamen 5400 Umdrehungen pro Minute zurück. Auch die neuesten iMacs geraten beim Booten so noch ins Straucheln.