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Sprachregelungen für Filialleiter

Argumente gegen Arbeitnehmer: So coacht Apple gegen Gewerkschaften

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Apple reagiert auf die zunehmenden Gewerkschaftsaktivitäten amerikanischer Arbeitnehmer nicht nur mit Unverständnis und einer Verstärkung der hauseigenen Lobby-Anstrengungen, der Konzern bereitet auch die Store-Manager seiner Filialen darauf vor, aktiv gegen Gewerkschaftsbestrebungen vorzugehen. Unter anderem soll Apple die Filialleiter dabei mit Sprachregelungen und argumentativer Schützenhilfe versorgen.

Apple Mitarbeiter

So soll das Unternehmen den Filialleitern nahegelegt haben ihre Mitarbeiter darauf einzustimmen, dass die gewerkschaftliche Organisation den Verlust von Zuwendungen und Karrieremöglichkeiten mit sich ziehen kann.

Ein PDF gegen gewerkschaftliche Organisation

Aus Angst, die in einzelnen Filialen prominent vorangetriebene Organisation der Mitarbeiter könnte sich zu einem nationalen Phänomen entwickeln, soll Apple eine Zusammenstellung von Argumenten unter den Führungskräften der über 300 amerikanischen Apple-Filialen verteilt haben. Das US-Magazin VICE ist an eine Kopie des Papiers (PDF-Download) gelangt und hat diese öffentlich gemacht.

Die Filialleiter sollen die Belegschaft demnach darauf vorbereiten, dass die gewerkschaftliche Organisation mit dem Wegfall leistungsabhängiger Beförderungen, der Reduktion von Karrieremöglichkeiten und dem Abbau zusätzlicher Urlaubstage einhergehen könnten, die Apple derzeit noch für die Beanspruchung aus persönlichen Gründen gewährt.

Zudem hat Apple in dem Schreiben an die Filialleiter folgende Textpassage formuliert:

Was eine Filiale großartig macht, ist ein Team, das gut zusammenarbeitet. Dies ist nicht immer der Fall , wenn eine Gewerkschaft die Mitarbeiter einer Filiale vertritt.

In den zurückliegenden Wochen hatten mit den drei Apple-Filialen in Atlanta, Maryland und New York die ersten Apple-Geschäft überhaupt für den Aufbau einer Mitarbeitervertretung gestimmt. Zudem fühlen sich viele Mitarbeiter von Apples neuen Homeoffice-Regelungen unter Druck gesetzt.

13. Mai 2022 um 17:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wow. Man könnte als quasi reichste Firma der Welt auch einfach Gewerkschaften keine Steine in den Weg legen, faire Löhne zahlen, und die Mitarbeiter ihre Rechte ausüben lassen.

    • Was denkst du, warum Apple so erfolgreich ist?
      Eine Gewerkschaft ist der Untergang. Voll mit Versagern, die im richtigen Berufsleben nichts auf die Kette bekommen würden.

      Dann lieber erfolgreich irgendwo einzecken :-)

      • Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Kresse halten….

      • Unqualifiziert!

      • Ja, Ti, nur leider liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Es gibt sie tatsächlich, die Zecken innerhalb der Arbeitnehmervertretung. Genauso gibt es aber sehr löbliche Beispiele, welche ihre Aufgabe ernst nehmen, und gleichzeitig gute Arbeit leisten. Deshalb finde ich den Beitrag deines Vorgängers völlig überzogen und unnütz.

      • Eine Gewerkschaft ist gut und wichtig. Allerdings kann man es auch übertreiben. Aber für ein gutes Miteinander ist eine Gewerkschaft heute leider nötig, da die Mitarbeiter oft nur noch eine VBE (Vollbeschäftigteneinheit) sind.

      • Kein Ahnung von Gewerkschaften, aber Sprüche klopfen. Wünsche Dir ein Arbeitsleben mit den gesetzlichen Standards z.B. Urlaub etc.

    • Das steht dem Profitinteresse entgegen und Profit ist das einzige, wonach Unternehmen in einem kapitalistischen System streben. Der Staat hat die Regeln so zu setzen, sodass die von dir geforderten Wünsche nicht am einzelnen guten Willen des Unternehmens hängen, sondern allen verpflichtend zu leisten sind. Sonst passiert genau das, was gerade zu erkennen ist.

      • Das nennt man dann Kommunismus und Sie sollten mir bitte ein Land auf dieser Welt nennen, wo es denn Menschen mit dieser Regierungsform gut geht?! Also in Bezug auf Freiheit, Wohlstand, Gesundheits- und Sozialsystem, etc.
        Am Kapitalismus ist sicher nicht alles toll und hat Auswüchse, die es dann zu regulieren gilt, aber mit Augenmaß und ohne das gesamte Wirtschaftssystem zu gleichzuschalten.

      • Schonmal gelesen was echter Kommunismus ist? Die Regierungsform da draußen, die sich so nennt, ist von der Definition des Kommunismus sehr weit weg. Und von der aktuellem Demokratie wollen wir doch jetzt auch nicht unbedingt das definieren anfangen, oder? Wobei das dann tatsächlich etwas schwieriger wird wie mit oben genannten..

      • @Formatierer
        Genau, jeder „Linke“ meint, den Kommunismus besser zu können, aber letztlich läuft es immer auf das gleiche hinaus. Weil es einfach nicht anders geht, weil wir Menschen sind.

        Die Demokratie ist grundsätzlich die beste Staatsform, für mich müsste sogar das Volk direkter beteiligt werden, aber das was wir bis vor einigen Jahren hatten, war schon gut.

      • Das Kapiere ich nicht. Demokratie ist ein Staatsform. Totalitarismus ist ein Staatsform. Kommunismus aber nicht. Seid Marx streitet sich sich die Linke, was Kommunismus ist. Wieso vergleichst du Kommunismus und Demokratie? Das ergibt keinen Sinn.

      • Sag mal in was fur einer wet Leben wir eigentlich euch kann man echt mit extremen bedienen was. Es gibt eine Menge unternehmen da draußen die eben nicht den Profit vor alles andere setzen, das sind dann aber keine Börsennotierten unternehmen, wie zb Apple! Auch Apple war mal ein Unternehmen mit Visionen und einem Plan hinter dem ganzen, da wurde eben nicht stets die letzte DMark, ja das war damals noch in dMark, Produkte waren schon immer teuer bei Apple aber wie gesagt gab es dann nicht jeder Jahr ein marginal verbessertes Gerät was dann den Leuten als neues super Hammer gerät vrrkuft wurde. Tatsächlich waren das damals noch gerate fur ne halbe Ewigkeit, also entsprechend dem Preis den man auch gezahlt hatte, aber heute geht es nur noch um den schnellen Euro daher auch der Hauptfigur auf Services statt qualitativ hochwertigen Geräten!

      • Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.

        Winston Churchill

      • Was Kommunismus bedeutet, hat Karl Popper schon 1934 sehr gut analysiert in „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“. Wer nicht den ganzen fetten Schinken will (2 Bände), kann auch „Das Elend des Historizismus“ lesen. Popper weisst klar und verständlich nach, dass die Idee des in einer Zukunft zu erfüllenden Kommunismus die offene Wahlfreiheit der Menschen immer beschneidet. Die Vertreter (verstehen sich meist als politische Avantgarde) an der Macht, wollen das Volk zum Solzialismus und Kommunismus erziehen und wenn die nicht wollen, werden sie eingezäunt, bespitzelt und bekämpft. Kommunismus und Demokratie stehen also in einem Widerspruch zueinander. Kapitalismus garantiert keine Demokratie, aber die offene Gesellschaft einer Demokratie lässt den Menschen die Wahl, ob sie mit kapitalistischen Gesellschaftsstrukturen leben wollen und in vielen Demokratien wählen die Menschen so.

    • Wie lange zeit bei Birkenstock .
      Aber nu hat die Familie ja alles versilbert.

  • Was amerikanische Unternehmen immer mit Gewerkschaften haben. Es ist doch viel besser wenn es Ansprechpartner gibt und Mitarbeiter fairer entlohnt werden. Nur so kann ja Teamgeist entstehen und ohne höhere Einkommen, können sich Mitarbeiter auch erst Produkte leisten und die Wirtschaft ankurbeln. Sieht man ja in China am besten. Ohne Umverteilung des Vermögens auf Konsumenten wird es bald kein Wirtschaftswachstum mehr in der Form geben. Siehe Michael Pettis.

  • Hauptsache vorne rum feiern sie sich immer für Umweltschutz, Arbeitsbedingungen und Diversity und hinten rum kommt dann sowas.
    Der Hass der Amerikaner gegen Gewerkschaften ist einfach lächerlich.

    Da lobe ich mir den Deutschen Arbeitnehmerschutz….Auch wenn hier nicht alles perfekt sein mag….amerikanische Zustände wünsche ich mir da wirklich nicht.

    • Ach echt?
      Ist dann aber komisch das die Mitgliederzahlen bei allen sinken. Scheint also nicht so toll wie erwähnt zu sein

      • Ja…weil auch in Deutschland massiv gegen Gewerkschaften vorgegangen wird und Mitarbeiter unter Druck gesetzt werden.
        Und vielen Arbeitnehmern geht es halt zu gut (meinen sie) und halten sich lieber raus. Aber wenn etwas seitens der Firmen wieder abgeht ist das Geheule wieder riesengroß:-)

      • Der D-Mann ist zu Dämlich. Will sich nur beschweren, aber nichts machen und schon gar nicht streiken.

        und die Austritte kommen auch weil Verdi es nicht drauf hat. Auch zu viel mit SPD verbandelt.

        Spartengewerkschaften sind da wohl besser, da schlagkräftiger.

      • Spartengewerkschaften? Du meinst diese Gelben?
        Die taugen gar nix. Die verhandeln nicht, sondern schließen zumeist Gefälligkeitstarifverträge ab.
        Wann haben die schon mal zum Streik aufgerufen? Wie viele Mitglieder haben die?

        Das ist als würde man so einer blauen Partei die Stimme geben und behaupten, die wären regierungsfähig…

      • @Jörg

        Volle Zustimmung. Vor allem jüngere AN scheuen den Streit im Unternehmen. Und je nach Qualifikation können heutzutage AN den AG ohne Probleme wechseln und so die eigenen Bedingungen verbessern. Meiner Erfahrung nach wollen vor allem Menschen mit niedrigeren Einkommen keine GW-Beiträge zahlen, weil die Gehälter knapp sind. Das paradoxe ist natürlich, dass mit der Gewerkschaft die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Gehälter steigen.

      • …Beispiel ver.di

        Vers.di vertritt u.a auch die Angestellten bei Privaten Krankenversicherungen, gleichzeitig fährt Verdi Kampagnen GEGEN die Private Krankenversicherung …

        Tolle Leistung, die eignen Mitglieder arbeitslos zu machen:

        Ach ja wenn es doch so toll ist, warum haben dann Gewerkschaften keinen Betriebsrat ?

      • …immerhin haben die Leute dort alle Berufe außerhalb der Politik und kennen und können ihren beruflichen Werdegang einwandfrei belegen.

        Was weit mehr ist als man von Sozialsten jeglicher Coleur sagen kann.

      • Auch Gewerkschaften (z.B.: IG Metall)haben Betriebsräte. Die Aussage ist also nicht richtig.

      • @HansiSchwansi
        Wow! Lange schon keinen so randläufig misogynen Beitrag gelesen! Arbeiten tun nur D-Männer und die sind DÄMLICH. Bist echt n Schwansi lieber Hansi! ;-D

  • …wer in seinem Job gut ist braucht keine Gewerkschaft – und wer sie braucht den kann der Arbeitgeber nicht brauchen so einfach ist es.

    • Was für ein totaler Blödsinn.
      Ich habe schon hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter gesehen die vom Vorgesetzten bis auf’s Blut drangsaliert wurden bis die freiwillig gegangen sind. Nur weil der Vorgesetzte Angst um seinen Job hatte.

      • Paul_Fridolin_CH

        Das Problem mit fast allen Vorgesetzten hatte ich während der ganzen Berufslaufbahn. Die armen Typen fürchteten, dass ich sie ersetze und haben mich darum gejobbt und trotzdem Angst gehabt.

        Die in der Schweiz hochgelobte Migros hat die Gewerkschafter aktiv benachteiligt. Sie erhielten weniger Ferientage als die Nicht-Gewerkschafter. Sie wurden laufend mit Informationen eingedeckt, dass sie bei der Migros besser gestellt seien. Als der Hinterletzte aus der Gewerkschaft ausgetreten ist, wurden die Bedingungen etwas weniger gut.

      • …ja und wenn man gut ist kann man ja gehen wo ist dass Problem – hab ich auch schon gemacht um dann beim Abschiedsgespräch 80 Seiten „aus dem Werke“ an den Vorstand zu übergeben.

        Danach hatte der Herr Bereicheleiter auch keinen Job mehr.

        Aber wie hätte mir da eine Gewerkschaft helfen sollen

      • …und wo ist jetzt das Problem?

        Wie andere schon sagten wenn ich wirklich so gut bin, sollte ich keine Probleme haben was neues zu finden – wenn doch wer ich nicht gut und die Schikane kam zurecht

    • Sagt der Mann ohne Kinder, alter Mutter, ohne Krankheit.

      • 5 Kinder + Pflegeknder und Sie – meine Pflegebedürftige Mutter lebt auch noch bei uns, aber was geht sowas meinen Arbeitgeber an ? Wie ich lebe und wieviel Kinder ich habe ist nicht sein Problem.

        Es ist auch nicht meines Arbeitgebers Problem, dass wir Juden sind und ich Freitags vor Einbruch der Nacht zuhause sein muss oder an jüdischen Feiertagen wie Jom Kippur frei haben muss.

        Da ich aber gute Arbeit leiste, kann ich solche Dinge verhandeln.

        Gerade weil ich Kinder habe und so lebe muss ich mich eben besonders anstrengen – aber eine Gewerkschaft was soll mir das bringen ?

      • Mucho Trabajo und soviel Familie und noch benachteiligter Jude und dann ganz viel Zeit in Foren verbringen?

      • Darf man als orthodoxer Jude am Freitagabend noch ins Internet?

      • …orthodoxe Juden dürfen wahrscheinlich nicht ins Internet liberale schon.

        Da ich viel mit der Bahn unterwegs bin und hin und wieder Ablenkung brauche, kann ich viel Zeit in Foren verbringen, warum auch nicht.

        Wo übrigens habe ich geschrieben, dass ich benachteiligt bin?

        Ein Mitarbeiter von mir hat es erst erfahren, als ich mit einem Israelischen Partner Hebräisch sprach – er hielt mich für einen Adventisten ;-)

        Alle Fragen beantwortet?

      • Du schriebst von Benachteiligungen von Juden, wenn sie ihre Feiertage nicht Feiern können, weil der Arbeitgeber keine Rücksicht nimmt. Da können Betriebsrat und Gewerkschaft Vereinbarungen mit dem AG schließen. Willst du das ganz alleine verhandeln, weil du so gut bist? Bist du dann überhaupt noch der Gute, wenn du mit so einer Forderung kommst. Es gibt noch viele Fragen.

      • …ich habe 30 Tage Urlaub im Jahr, dann nimmt man eben dann Urlaub und so handhabe ich das auch.

        Gut das Lichterfest kann je nachdem wann es liegt zum Problem werden – aber da feiern wir eh meist nach Einbruch der Nacht und Abendtermine versuche ich dann zu vermeiden.

        Darüberhinaus habe ich auch eine gewisse Position im Unternehmen, die mir erlaubt meinen Urlaub entsprechend zu planen und da unsere Feste wandern ist es auch nicht immer der gleiche Tag.

        Was die Samstage betrifft, bei einer 5 Tage Woche sind Samstage arbeitsfrei – auch hier kein Problem und wenn es wirklich mal brennt und ich dann nicht stattdessen Sonntags arbeiten kann – dann ist es halt so.

        Also wozu ein Fass aufmachen und jedem von meiner Religion erzählen ?

    • Die Frage ist wer das „gut sein“ definiert.

      Es gibt viele Menschen die in ihrem Beruf gut sind, leider aber dafür nicht richtig entlohnt werden.

      Und wenn halt kein Betriebsrat mit einer starken Gewerkschaft im Rücken vorhanden ist, dann definiert der Chef. halt das „gut“ und freut sich über den 3 Sportwagen in der Garage anstatt seinem „guten“ Arbeitnehmer richtig zu bezahlen.

      • „Toller Ferrari Chef!“

        „Danke. Und wenn sie dieses Jahr richtig reinhauen, dann kann ich mir nächstes Jahr einen zweiten davon kaufen“

      • …wer nicht gut bezahlt, bekommt keine guten Leute so einfach ist es bzw kann sie nicht halten.

        Nur weil man zu bequem ist, sich umzusehen oder was neues zu machen wird dann eben nach Gewerkschaft gerufen.

        Ich stelle übrigens keinen ein, der länger den 10 Jahre in der gleichen Firma war.

      • Glücklicherweise muss ich nicht für Dich arbeiten. Bei uns gibt es nämlich keine kleingeistigen, vorurteilsbehafteten Regeln, die besagen, dass wir keine Mitarbeiter einstellen, die länger als 10 Jahre in einer Firma gearbeitet haben. Es gibt nämlich durchaus Mitarbeiter, die einen reichen Erfahrungsschatz haben, hoch motiviert sind, deshalb einen enormen Mehrwert schaffen und nicht gewerkschaftsverdorben und träge sind.

      • Länger denn 10 Jahre bei einer Firma heißt für mich man geht nur wenn man muss und nicht weil man will. Ich selbst will auch keine MAs für ewig haben

        Erfahrungen und Kenntnisse erwirbt man nicht dadurch 10 Jahre bei der selben Firma zu verbleiben

      • Es gibt große Firmen, Konzerne, mit vielen Bereichen, in denen man unterschiedliche Erfahrungen sammeln kann. Und nein, nur weil man in 10 Jahre in einem Unternehmen gearbeitet hat und woanders arbeiten will, heißt es nicht dass man gehen MUSS. Ich bin vor 13 Jahren nach 10 Jahren in einer Firma von einem Headhunter abgeworben worden. Seit dem habe ich sehr erfolgreich in zwei Firmen gearbeitet, allerdings nicht in Firmen in denen der Weitblick der Unternehmensführung nur von Tagesschau bis zum Wetterbericht reicht.

  • In Deutschland sehe ich darin bereits eine strafbare Handlung nach § 119 BetrVG:

    […] Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer […] eine Wahl des Betriebsrats […] der Arbeitnehmer behindert oder durch Zufügung oder Androhung von Nachteilen oder durch Gewährung oder Versprechen von Vorteilen beeinflusst […]

  • Es hierbei rein um USA. Nicht um Deutschland! Hier gibt es Betriebsräte. Auch anderswo in Europa sieht es anders aus.

  • Typisch Amerika halt. Da ist es egal, wie eine Firma heißt. Alle sind gleich schlecht.

  • Das nennt sich „Union busting“ und wer sich das mal genauer angucken will, sollte auf YouTube mal das gleichnamige Video von John Oliver (Last week tonight) anschauen.

  • Amerikanische Firmen, kein Stück besser als chinesische <3 liebe geht raus an's Marketing. Mal schauen wie die das wieder verkaufen wollen

  • Tja, zeigt halt wieder Apples wahres Gesicht hinter der Show Fassade!

  • Eine Firma, die tolle Produkte hat, muss nicht automatisch auch ein toller Arbeitgeber sein.

  • Ach ja, jeder will nach Tarif bezahlt werden, aber immer weniger wollen was dafür tun.

    Man sollte meinen das jedem Arbeitnehmer daran gelegen ist das es gute Tarifverträge gibt und deswegen diejenigen stärkt die diese Verhandeln in dem er Mitglied seiner zuständigen Gewerkschaft wird.

    Deswegen großen Respekt vor den Mitarbeitern in Amerika.

    Die Deutschen wachen immer erst auf wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Schade.

    • Nein, nicht jeder will nach Tarif bezahlt werden. Ich will nicht nach Tarif bezahlt werden und werde es auch seit 20 Jahren nicht mehr. Mein Gehalt ist frei verhandelt bzw. mein Arbeitgeber hat ein Gehaltsmodell welches sich nicht an ein Tarifmodell anlehnt. Und das ist auch gut so.

    • …mit gleichnacher Tarifvertrsg hätte ich 20 Prozent weniger und so wie mir geht es den meisten.

      • Wenn es doch bloß ein Prinzip gäbe, zugunsten der Arbeitnehmerin vom TV abzuweichen.
        Mir imponiert aber dieses Wechselspiel zwischen devotem Arbeitnehmer („Mein glorreicher Chef ist nicht verantwortlich für mein Leben“) und durchsetzungsstarkem Boss („Ich stelle keinen ein, der zehn Jahre im selben Betrieb gearbeitet hat“)
        Chapeau auch, dass Du nun selbstständig Leute einstellen kann, wo Du doch zuvor noch einem „Bereicheleiter“ unterstellt warst.
        Ich glaube Dir jedes Wort und bin mir sicher, dass Du auch heute mit der Bahn unterwegs bist, um zum nächsten wichtigen Meeting zu eilen.

  • In weiser Voraussicht ein iPhone 13 pro max und ein iPhone 12 Mini zurück geschickt. Ich kann immer weniger mit Apple anfangen. Echt schade :-(

    • Naja, sind halt amerikanische Firmen. Die sind alle so komisch drauf. Da darfst du dann halt auch weder Google, Microsoft oder Amazon nutzen.

      • Da hast du absolut recht. Deshalb posteo, pCloud und SoftMaker. Allein Amazon ist für mich derzeit unersetzlich.

      • Man kann sehr gut ohne Amazon, wenn man nicht alles unbedingt am nächsten Tag haben will. Die Bewertungen sind zum großen Teil sowieso erstunken und erlogen und man muss sich einen Wolf durch die Werbung scrollen bevor man zu den „echten“ Ergebnissen kommt. Macht doch schon lange keinen Spaß mehr .

  • Apple hat Angst!
    Angst vor Gewerkschaften weil Gewerkschaften bessere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung für die arbeitenden Mitarbeiter erreichen wollen.
    Um die Aktionäre ruhig zu stellen und die Aktie auf Kurs zu halten muss Apple bei höheren Gehältern die Preise erhöhen.
    Das kann und hat zur Folge das der Kunde nicht mehr bereit ist diese Summen für ihre Produkte zu bezahlen.
    Wat nu??

  • Wow…Apple ist offensichtlich neidisch auf den Ruf von Amazon…

  • Apple ist fleisch-, Verzeihung: maschinegewordene Doppel- und Hypermoral, wie alle Datenkraken des Silicon Valley. Gäbe es eine (technisch) bessere Computerfirma, wäre ich weg! Kennt jemand schon das deutsche Volla Phone auf googlefreier Androidbasis? Aber ein Desktop-Ersatz ist mir leider nicht bekannt.

  • Schlimm echt . Gewerkschaften sollten für jeden Arbeitnehmer wichtig sein, sie vertreten den kleinen Arbeitnehmer und ohne Gewerkschaften würden wir Arbeitnehmer noch mehr geknechtet als so schon .

  • Hat Apple etwa etwas zu verbergen??? Sodass alles schlechte schön geredet werden muss. Scheint ja ne Menge im Argen zu liegen!!! Armer Konzern.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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