Auch unter Catalina und Mojave
Apples macOS-Updates haben Sudo-Schwachstelle entschärft
Apple hat im Anschluss an die gestern veröffentlichten Mac-Updates auch weiterführende Details zu den enthaltenen Verbesserungen für die Systemsicherheit veröffentlicht. Wie von uns vermutet, wurde nun auch die sogenannte „Sudo-Schwachstelle“ behoben, mit deren Hilfe sich Nutzer der Geräte unbefugt uneingeschränkten Root-Zugriff verschaffen konnten.
Aufgrund der Tatsache, dass besagte Schwachstelle schon seit Wochen bekannt ist und wohl auch aktiv ausgenutzt wird, sollten zumindest jene Mac-Besitzer, auf deren Computer auch andere Personen Zugriff haben, das angebotene Update zeitnah installieren. Unabhängig davon gilt ohnehin immer die pauschale Empfehlung, von Herstellern bereitgestellte Sicherheitsupdates möglichst sofort bei Verfügbarkeit aufzuspielen – nicht nur bei Computern, sondern auch bei Peripheriegeräten wie etwa Routern.
Apple hat zur Fehlerbehebung nicht nur macOS 11.2, sondern auch die älteren Betriebssysteme macOS Catalina 10.15.7 und macOS Mojave 10.14.6 aktualisiert. Die Sudo-Lücke wird bei allen drei Versionen behoben, unter Big Sur und Catalina bringen die Updates zudem Sicherheitsverbesserungen für die Intel-Grafiktreiber des Betriebssystems.