Umwelt- und Politik-Chefin Jackson verlässt Apple
Apples Chefetage: Obama-Ministerin geht, Trump-Juristin übernimmt
Apple muss den nächsten Abgang aus der eigenen Führungsebene verkraften. Lisa Jackson, seit 2013 für die Bereiche Umwelt, Politik und soziale Initiativen zuständig, geht im Januar 2026 in den Ruhestand. Dies hat Apple in der Nacht zum Freitag gemeldet.
Apples Lisa Jackson: Unter Obama für die US-Umweltbehörde EPA verantwortlich
Jackson verantwortete zentrale Programme zur Reduktion von Emissionen und koordinierte politische Kontakte in den USA und auf internationaler Ebene. Ihre Arbeit galt als wichtiger Bestandteil von Apples Strategie, Umweltvorgaben eng mit wirtschaftlichen Interessen zu verzahnen und das Unternehmen in regulatorischen Fragen klar zu positionieren.
Mit dem Abschied werden die betroffenen Bereiche neu strukturiert. Die Aufgaben der politischen Interessenvertretung wechseln vorübergehend zu Kate Adams, die das Justiziariat seit 2017 leitet und selbst Ende 2026 ausscheidet. Anschließend soll Jennifer Newstead beide Bereiche übernehmen. Newstead war von 2018 bis 2019 als juristische Chefberaterin des US-Außenministeriums unter Donald Trump tätig.
Die Teams für Umwelt und soziale Initiativen werden künftig dem erst im Sommer neu bestellten Chief Operating Officer Sabih Khan unterstehen.
Hintergrund in Politik und Verwaltung
Jackson hat eine Laufbahn hinter sich, die ihr Gewicht innerhalb des Konzerns erklärt. Vor ihrem Wechsel nach Cupertino leitete sie unter Präsident Barack Obama die US-Umweltbehörde EPA. Dort verantwortete sie unter anderem Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen, die Reaktion auf die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und die Weiterentwicklung zentraler Umweltstandards.
Die Chefetage hat seit Januar fünf Rückzüge zu verzeichnen
Während ihrer Zeit bei Apple legte Jackson den Schwerpunkt darauf, Lieferketten umweltverträglicher zu gestalten und internationale Programme zur Emissionssenkung voranzutreiben. Der Konzern verweist darauf, dass die globalen Treibhausgasemissionen seit 2015 deutlich gesunken sind. Gleichzeitig engagierte sie sich in Fragen der Bildung, Barrierefreiheit und Nutzerrechte, die in ihrem Verantwortungsbereich zusammengeführt wurden.
Fortgesetzte Veränderungen im Management
Jacksons Rückzug erfolgt in einer Phase, in der Apple mehrere Führungswechsel bewältigt. Zuletzt hatten Abgänge in Design, KI-Entwicklung und operativem Management für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit der Entscheidung entsteht ein weiterer Übergang, der unmittelbare Auswirkungen auf politische Strategien und Umweltprogramme hat.
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Immerhin: Die Nachfolge ist angelegt. Newstead soll ab 2026 die zusammengeführten Rechts und Regierungsangelegenheiten leiten. Damit verbindet Apple Bereiche, deren Aufgabenfelder zunehmend ineinandergreifen, etwa bei Datenschutz, Wettbewerbsrecht und internationalen Technologie Vorgaben.


Fehlt nur noch Cook. Wann geht er ?
Bitter.
Vielleicht kommt das nächste iPhone als das wirkliche TrumpPhone raus. Schad drum um die Entwicklung von Apple.
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Was für ein Quatsch !
Wieso Quatsch? Leider garnicht so abwegig. Und cool geschrieben :-)
Für ein Unternehmen, dass sich als Streiter für Diversität, Vielseitigkeit und Gleichberechtigung sieht, ist die Galerie der Führungsetage ja erstaunlich einfarbig und männlich…
Gruselig.
Wenn dann war sie Chefberaterin unter Mike Pompeo, damaliger U.S. Außenminister. Der mutmaßlich pädokriminelle war dann Pompeos Chef
Gruselig in welche Richtung Apple geht.