Hybrides Modell wird verschoben
Apple: Die Masken kehren zurück, die Mitarbeiter noch nicht
Angesichts erneut steigender Corona-Zahlen vertagt Apple die eigentlich angedachte Rückkehr zur Normalität. Statt wie vorgesehen bereits ab September wieder auf die Anwesenheitspflicht im Büro zu pochen, soll Apple die Rückkehr aus dem Homeoffice jetzt erst mal um einen weiteren Monat nach hinten verschoben haben, wie die Wirtschatfsnachrichten-Agentur Bloomberg unter Verweis auf betroffene Mitarbeiter berichtet. Anders formuliert: Das Hauptquartier Apple Park werden große Teile der Belegschaft frühestens im Oktober wieder betreten.
Zudem hat Apple den in den Filialgeschäften aktiven Mitarbeitern nun wieder das durchgehende Tragen der hauseigenen Atemschutzmasken ans Herz gelegt – unabhängig ob diese bereits geimpft wurden oder noch nicht. Damit hebt Apple die seit Juni geltenden Lockerungen wieder auf, nach denen Mitarbeiter in Regionen mit geringer Coronavirus-Aktivität nicht mehr dazu verpflichtet waren den gesamten Arbeitstag hindurch eine Atemschutzmaske aufzusetzen.
Hybrides Modell wird verschoben
Initial hatte Apple geplant, die ersten Mitarbeiter ab September wieder im Büro zu empfangen. Angedacht war, dass alle angestellten mindestens drei Tage pro Woche anwesend sein sollten. Weitere Homeoffice-Tage hätten dann nur noch nach Freigabe durch vorgesetzte Manager zugeteilt werden können. Apple-Chef Tim Cook hatte betont, dass die persönliche Anwesenheit gerade für den kreativen Prozess der Mitarbeiter perspektivisch unabdinglich sei.
Allerdings hat Apple seinen Mitarbeitern zugesagt, das hybride Modell (3 Tage im Büro, 2 Tage Homeoffice) im kommenden Jahr noch mal zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Hierzulande (noch) keine Einschränkungen
In Deutschland sind Apples Filialgeschäfte derzeit regulär geöffnet und empfangen auch spontane Besucher. Für persönliche Einkaufsberatungen empfiehlt Apple allerdings die Vereinbarung von Vorab-Terminen.