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Nur für Apple-Prozessoren

3IXAM: Neue 3D-App für Mac-Nutzer startet Betatest

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13 Kommentare 13

Mit 3IXAM (ausgesprochen als „Three-Exam“) bereitet sich eine neue Mac-Applikation für 3D-Gestalter auf ihren Markteinstieg vor und sucht derzeit nach interessierten Anwendern, die eine Vorabversion der Desktop-Anwendung über Apples Testumgebung TestFlight ausprobieren möchten.

Nur für Apple-Prozessoren

Bei 3IXAM handelt es sich nach Angaben der Macher um eine speziell für den Einsatz auf dem Mac optimierte Anwendung, die Wert auf eine verständliche Benutzeroberfläche legt und mit dieser sowohl professionelle Ansprüche abdecken als auch Einsteiger an die Hand nehmen will.

3IXAM 1

Die Macher der App bewerben eine überdurchschnittlich schnelle Rendering-Geschwindigkeit, setzen zur Installation und Nutzung jedoch einen Mac mit Apples M-Prozessoren voraus. Maschinen die noch auf eine Intel-CPU setzen werden von 3IXAM nicht unterstützt.

Ist ein Apple-Prozessor vorhanden und mindestens macOS 12 installiert, kann 3IXAM nach Anforderung einer TestFlight-Einladung über diese Sonderseite der Macher installiert werden und läuft als 490 Megabyte große Anwendung auf dem eigenen System ein.

Im Betatest bis 30. Juni 2023

Auf der Webseite der Macher habt ihr die Möglichkeit mehrere Anwendungszwecke des Blender-Konkurrenten in Augenschein zu nehmen. Demonstriert wird hier unter anderem der Einsatz der Anwendung zur Animation von digitalen Charakteren, zum Bau virtueller Inneneinrichtungen, zur Erstellung von dreidimensionaler Städtemodelle und als Werkzeug für Produkt-Designer.

3IXAM 3

Die Anwendung in ihrer jetzigen Form soll bis einschließlich 30. Juni 2023 als kostenlose Betaversion angeboten und zum unverbindlichen Download bereitgestellt werden, wie es danach um den Verkaufspreis der Applikation beziehungsweise mögliche Abo-Kosten bestellt ist, lassen die verantwortlichen Entwickler momentan noch unbeantwortet.

04. Mai 2023 um 12:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    13 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wer hält sich in solch trostloser und häßlicher Umgebung auf einen Balkon auf?

  • Es wäre wünschenswert, wenn die Entwickler VOR Beginn einer Beta-Phase kommunizieren würden, welches Preismodell sie danach anstreben.

    Ich persönlich mache davon schon die Teilnahme an der Beta-Phase abhängig….

  • Anwendung, die Wert auf eine verständliche Benutzeroberfläche legt …
    und dann sieht man den Screenshot und denkt sich als potentieller Anwender: neeee

  • Weil das Rendering sehr klinisch geraten ist, zeigt es deshalb auf eine artifizielle Weise die Hässlichkeit und Banalität vieler Städte. Denn fernab der Realität hergeholt ist es nicht. So betrachtet tendiert das Still Picture zur Kunst und macht nachdenklich.

    • Interessanter Gedanke. Und gleichzeitig wird der (bei mir: negative) Eindruck des klinischen Renderings durch die fehlende Varianz in den Oberflächen (Textur als auch Dreidimensionaltität) nur verstärkt und einer „echten“ Stadt daher mal so gar nicht gerecht: Auch „Schmierereien“ und Dreck können zu einer gewissen Ästhetik beitragen – und fehlen hier gänzlich. (Die neue Unreal-Engine wird’s richten: so, wie Bäume und Felsen damit automatisch in Menge und Form ergänzt werden, geht das doch bestimmt auch mit städtischem Unrat…?)

      • Es würde in dem Fall die äußerst schlechte Architektur und das Stadtbild nicht verbessern.
        Gleichzeitig zeigt das Fehlen das stadtplanerische Unvermögen gnadenlos auf, durch die Reduktion. Es ist unfreiwillig eher Kunst als Design. Als Kurator würde ich es in eine Austellung nehmen.

        Ich wundere mich, dass sie damit modern ausgebildete Designer, Architekten/Stadtplaner, generell gestaltende Berufe anlocken wollen.

  • Wer genau hinschaut, sieht, dass diese tolle Firma Blender verwendet mit einer angepassten UI. Hier von revolutionary 3D design software zu sprechen passt dann auch: ein echter „Blender“ :-D
    Dann lieber gleich das Original. Da gibt es auch keine Unklarheiten, was die zukünftigen Kosten angeht, nämlich keine.

  • Добро пожаловать. Die Software telefoniert beim Start erstmal mit https://api.3ixam.com. Dabei zeigt die IP-Adresse ersteinmal auf eine Provider in Санкт-Петербург aka Leningrad.

    Und ja, es steckt Blender unter der Haube. Mal sehen ob wir von dieser großartigen Software noch etwas hören werden. Ich meine „Ja“.

    Die Angebote für die Unterstützung beim Betatest klingen doch sehr verlockend. Der Weg über den Testflight unterstützt die Seriösität des Angebotes. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

    Внимание ребята!

  • Liebes ifun-Team,

    wie bereits einige Leser festgestellt haben, handelt es sich hierbei lediglich um eine nicht besonders gelungene Modifikation von Blender. Und gleichzeitig verstoßen die Macher gegen Blenders Lizenz (https://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#GPLRequireSourcePostedPublic). Allein aus diesem Grund (abgesehen von der etwas fragwürdigen Seriosität des „Entwicklers“) würde ich hier lieber auf Blender direkt oder Bforartists als Empfehlung verweisen.

    Beste Grüße

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