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Schlank und gut konfigurierbar

VitalSigns 3: Freier Mac-System-Monitor in neuer Version

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8 Kommentare 8

Wer sich auf dem Mac eine schnelle und komfortable Möglichkeit wünscht die wichtigsten Eckdaten des eigenen Systems im Blick zu behalten, darf den kostenfreien System-Monitor VitalSigns ausprobieren, der aktuell in Version 3 vorliegt. Während diese auf Intel-Macs bereits weitgehend fehlerfrei und zuverlässig arbeitet, befindet sich die Unterstützung von Apples neuesten M1-Macs noch im Beta-Stadium.

Alerts Light 1400

Wie viele System-Monitore platziert sich auch VitalSigns in der Mac-Menüleiste und zeigt auf Mausklick hier nicht nur die anliegenden Lüfter-Drehzahlen sondern auch die Messwerte der verbauten Temperatur-Sensoren sowie die aktuelle Auslastung des Arbeitsspeichers an.

Schlank und gut konfigurierbar

Werte, deren Darstellung sich in den Einstellungen der nur 4 Megabyte kleinen Mac-Applikation nach belieben konfigurieren lässt. Hier können zum einen Temperatur-Hinweise aktiviert werden, die mit lokalen Push-Mitteilungen beim Übertreten von zuvor festgelegten Schwellwerten warnen, zum anderen lässt sich wählen, welche Temperatur-Sensoren in der Anzeige berücksichtigt werden sollen.

Vital Signs

So informiert VitalSigns auf einen iMac etwa standardmäßig über CPU-, GPU- und Speicher-Temperatur, bei Bedarf lassen sich hier aber auch noch sechs weitere Temperatur-Fühler hinzu schalten, die dann auch noch über Display-, Umgebungs-, SSD-, Netzteil- und Logicboard-Temperatur Auskunft geben. Zudem bieten einzelne Sensoren häufig mehrere Messwert-Sonden an, unter denen sich der persönliche Favorit wählen lässt.

VitalSigns ist kostenfrei, besitzt eine kompakte und eine Standard-Ansicht, gibt die Temperatur-Angaben wahlweise in Grad Fahrenheit oder Celsius aus und stellt sich auf dieser Übersichtsseite vor. Ein schlanker Kandidat für Anwender die die Innentemperaturen ihrer Macs im Blick behalten wollen.

10. Mai 2021 um 07:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Gibt es denn noch einen Grund nicht auf BigSur umzusteigen? Ich hatte sehr große Bedenken und habe auf 11.3 gewartet.
    Nach der Umstellung kann ich nur sagen, dass es für mich das beste OS seit HighSierra ist. Mein MBP 16 ist schneller geworden und die TimeMachine via NAS ist der Kracher – schnell, stabile …. cool. Probleme …. keine, außer das ein paar Euro für neue Lizenzen (zB Little Snitch, …) anfallen.

    • Jepp, gibt es. Mein MacBook Pro ist nicht kompatibel. Ist ein 2012 mit 16 GB RAM, ist schnell und zuverlässig.

      Daher noch kein Argument zu Wechseln.

      Aber ich beklage mich auch nicht, sondern bin froh das ein „altes Gerät“ noch immer gut funktioniert.

      Glaube kaum das ein Win Laptop eine derart lange Zeit funktioniert.

    • Meine NAS-Anbindugn ist ebenfalls schneller geworden, aber weilt ich von SMB auf AFP umgestellt haben, waas endlich mal stabil und gut funktioniert.
      Bisher gab es mit AFP und meiner QNAP-NAS nur Problem durch Verbindungsabbrüche beim kopieren usw.. SMB war da deutlich stabiler aber eben auch sehr langsam.

    • Ich habe hier einen wunderbar funktionierenden Laserdrucker, der gerade in Zeiten von Homeschooling ein Revival erlebt, der noch nicht von BigSur unterstützt wird. Und es wohl auch nie werden wird. Des weiteren funktioniert bislang nur ein Scanner, von Zweien, die von BigSur unterstützt werden.
      Mir ist schon klar, warum das so ist. Aber gerade im Sinne der Nachhaltigkeit verstehe ich es nicht warum ich einen gut funktionierenden Laserdrucker „verschrotten“ soll.
      Langer Rede, kurzer Sinn. Es gibt tatsächlich noch gute Gründe mit dem Update zu warten. Was dabei gut ist liegt im Auge des Anwenders.

      • Für den Scanner empfehle ich „VueScan“. Läuft auf praktisch jedem Betriebssystem und mit jedem Scanner. Ok, ist im Vergeleich zum Wert eines Scanners nicht unbedingt billig, aber Du jast ja recht: Warum verschrotten?

    • Bei mir ist es ein Mac mini (Late 2012). Der hat letztes Jahr noch als Ersatz für die HDD aus dem ursprüngliche Fusion Drive eine 1TB SSD (für unter 100 €) bekommen. Läuft jetzt mit 2 SSDs, auf der kleinen (128 GB) läuft Windows.
      Vollkommen problemlos, leise und ausreichend schnell (i7, 16 GB RAM). Den werde ich erst austauschen wenn es nicht mehr anders geht.

  • VitalSigns ist tatsächlich schlank und auch einfach zu konfigurieren.
    ABER: wahrscheinlich deuten sie die Daten der Sensoren anders.
    Ein Vergleich der Temperatur-Daten mit „invisable“ zeigt, das VitalSigns höhere Temperaturwerte anzeigt und wesentlich öfter warnt, weil die CPU-Temperatur angeblich (z.B.) 81 Grad überschritten haben soll. „Invisable“ stellt ingesamt 10 (!) CPU-Temperatur-Sensoren da und meistens finde ich die hohe „VitalSigns“-Werte dort nicht.
    Eine andere Erklärung könnte sein, dass der „VitalSigns“-Wert nur für eine Millisekunde aufgetreten ist und dann sofort eine Warnmeldung absetzt wird, obwohl der Wert in den Millisekunden danach schon wieder 3-5 Grad geringer ist.

    Das nervt und verunsichert! Deshalb bevorzuge ich „invisable“ !

    Übrigens: BigSur hat einen DEUTLICH höheren Energieverbrauch (und damit verbunden) auch eine deutlich höhere Wärmeentwicklung.

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