Zeit-Einstellungen können helfen
USB-Audio-Hardware: An aktuellen Macs nicht zu gebrauchen
Solltet ihr bereits über Probleme mit externen Audiohardware-Komponenten an eurem Mac gestolpert sein, dann müsst ihr zumindest eure Fähigkeiten nicht mehr hinterfragen: Offenbar machen fast alle USB 2.0-Accessoires Probleme, die zur Audio-Produktion an einem Mac mit integriertem T2-Chip verbunden sind.
Dazu zählen bekanntlich der iMac Pro, der Mac mini (2018), das MacBook Air (2018) und das neueste MacBook Pro (2018). Auf diesen Geräten sollen Timing-Fehler für Tonaussetzer und Störgeräusche sorgen und so gut wie alle USB-Audio-Geräte unbrauchbar für den professionellen Einsatz machen.
Peter Kirn berichtet auf cdm.link:
Um es klar zu sagen: Alle T2-basierten Macs, das sind alle Mac-Modelle der Generation 2018, sind für USB 2.0-Audio-Interfaces nicht zu gebrauchen – ganz unabhängig vom Hersteller. Audio-Interfaces, die FireWire oder Thunderbolt verwenden, sind von dem Fehler nicht betroffen. USB 2.0 ist jedoch momentan der beliebteste Bus für Audiogeräte. Daher sind fast alle Besitzer der neuen Geräte auf das Problem gestoßen.
Zeit-Einstellungen können helfen
Stellenweise berichten Anwender davon, dass ein Eingriff in den Systemeinstellungen die Symptome der Audio-Aussetzer reduzieren konnte. Die (von uns nicht getestete) Empfehlung lautet: Im Bereich „Datum & Uhrzeit“ der Systemeinstellungen die Haken bei „Datum und Uhrzeit automatisch einstellen“ und „Zeitzone automatisch anhand des Standortes einstellen“ entfernen.
Das Fehlerbild wird unter anderem auf folgenden Foren und Webseiten beschrieben und diskutiert: