EU-Beschwerde schon 2019
Spotify vs. Apple: EU will gegen In-App-Maulkorb vorgehen
Die Europäische Union soll vorhaben, gegen Apples Kommunikationsverbot vorzugehen, mit dem der App Store-Betreiber den aktiven Musik-Streaming-Diensten untersagt, ihre Nutzer darauf hinzuweisen, dass diese neue Streaming-Abonnements auch außerhalb des App Stores abschließen können.
EU-Beschwerde schon 2019
Nach Angaben des Wirtschaftsnachrichtendienstes Bloomberg, wollen europäische Regulierer Apple bereits Anfang des kommenden Jahres entsprechende Vorgaben machen. Sollte der App-Store-Betreiber den Auflagen nicht nachkommen, drohen Strafzahlungen in Höhe von bis zu zehn Prozent des innerhalb der europäischen Union erwirtschafteten Jahresumsatzes.
Wie viele andere Online-Services bot auf Spotify in der Vergangenheit die Möglichkeit an, die monatlichen Kosten des Musik-Streaming-Dienstes direkt über den App Store zu begleichen.
Mit der Zeit entschied sich Spotify dann jedoch dagegen die In-App-Zahlungen Apples zu nutzen und umschiffte so die signifikante Umsatzbeteiligung in Höhe von 30 Prozent in Richtung Cupertino. Eine Entscheidung, auf die der App Store-Betreiber missmutig reagierte: So verbot Apple dem Musik-Streaming-Dienst, seine Nutzer in der App darauf hinzuweisen, wo diese ein entsprechendes Streaming-Abonnement abschließen können und wie dieses zu bezahlen sei.
Einschreiten Anfang 2024 erwartet
Wer die Spotify-Applikation aus dem App Store lädt, wird von einem schwarzen Bildschirm mit Login-Möglichkeit begrüßt, erhält aber keine Information darüber, wie teuer die Streaming-Abos sind und wo diese gebucht werden können.
Apple argumentiert hier mit der Kundengewinnung durch den App Store: Würde man von Unternehmen nicht am Umsatz beteiligt werden, dann dürften diese den App Store auch nicht für die Neukundengewinnung nutzen, so die Logik aus Cupertino.
- Spotify: EU-Wettbewerbsbeschwerde gegen Apple
Hier plant die Europäische Union nun aktiv einzuschreiten und soll damit auf eine Wettbewerbsbeschwerde des skandinavischen Streaming-Dienstes reagieren, die nun schon vier Jahre zurückliegt.
Hauptsache, die EU verbietet dann ausdrücklich aber auch ein günstigeren Preis außerhalb des App Stores.
Merkste wat?
„Chris_82“ ist ein richtiger Lobbyist. Vermutlich hat er Apple Aktien ;)
Wieso soll hier das Komma sein???
Nach Angaben des Wirtschaftsnachrichtendienstes Bloomberg, wollen europäische Regulierer Apple bereits Anfang des kommenden Jahres entsprechende Vorgaben machen.
Leider gibt es in jedem Matrikel massig Fehler!
Deswegen ist das auch nur ein Blog der von Bloggern betrieben wird und keine Webseite die Artikel von Redakteuren oder Journalisten hat.
hinter „Bloomberg“
Im Sinne der Preistransparenz sollte die Gebühr (ähnlich wie die Mehrwertsteuer) beim Kauf und auf den Rechnungen ausgewiesen werden. In Prozent und in absoluten Werten. Dann kann man auch sehen welche Unternehmen eine Extrawurst bei der Gebühr bekommen.
Interessanter Ansatz, und dann auch ob sich was ändert. So nach dem Motte 80% Spotify, 20% Apple = 19,99 oder 100% Spotify = 19,99.
Dann sollte spotify aber auch dazu verpflichtet werden anzugeben, wieviel Geld sie beim hören von Musik an den gerade gehörten Musikanten ausschüttet… ach halt, die drücken sich ja auch um gerechte Bezahlung, bemühen aber die Justiz… was ein Verein
0,003 Cent
Aber nicht pauschal je play sondern erst ab ner 6 stelligen anzahl abspielungen plus pro rata…
Das wissen wir, aber weiß es der billig Abo user? Daher sollte man dem Konsumenten die Unfairness von Konzernen direkt ins Gesicht reiben
Was ist ein Abo ohne content wert?
Nur Mal so, jeder Musiker darf seine
Musik auf jeder Platform anbieten. Wer nicht einverstanden ist mit dem System darf nicht spotify und auch andere Diensten nutzen, das ändert nichts an der Tatsache, dass Apple sich Wettbewerbswidrig verhält, und alle anderen Platformen vom Gewinn abschneiden will.