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Diesmal nur in der App

Spotify: Persönlicher Jahresrückblick 2020 enttäuscht

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25 Kommentare 25

Nachdem der weltweit populärste Musik-Streaming-Dienst bereits gestern seinen globalen Jahresrückblick veröffentlicht hat, steht für Spotify-Nutzer nun auch der individuelle Blick zurück auf das vergangenen Jahr zum Zugriff bzw. zum Zuhören bereit.

Nicht im Web, nicht auf dem Mac

Seit heute können registrierte Spotify-Nutzer ihren persönlichen Jahresrückblick aufrufen – allerdings mit einer ordentlichen Einschränkung: Der persönlicher Jahresrückblick ist in diesem Jahr weder im Web noch in der Spotify-App auf dem Mac verfügbar. Selbst die offizielle Webseite spotify.com/wrapped verweist lediglich auf die Mobil-Apps für iPhone und iPad, die in Version 8.5.86 installiert sein müssen.

Hier lässt sich der Jahresrückblick immerhin schnell ausmachen, tritt auf dem iPad jedoch lediglich in einem enttäuschenden iPhone-Minifenster auf und geizt mit Statistik-Auswertungen, Genre-Übersichten und all jenen Nettigkeiten, die die Jahresrückschau bislang so spannend gemacht haben.

Spotify Ipad

Der Jahresrückblick in der iPad-Ansicht

Instagram-Story statt Statistiken

Immerhin bleibt die Top-Songs Wiedergabeliste. Diese wird bei vielen Anwendern wahrscheinlich mit einer ganz anderen Musikauswahl als der gesamtdeutsche, in diesem Jahr erneut sehr von Rapmusik dominierte Jahresrückblick ausgestattet sein und führt noch mal vor Augen, welchen Tracks ihr im zurückliegenden Jahr am meisten gelauscht habt.

Dennoch enttäuscht die Zusammenstellung: Spotify hat den bislang nachvollziehbar gegliederten Jahresüberblick auf die meistgestreamten Songs, Künstler, Alben, Genres und Podcasts, die nette Jahreszeiten-Übersicht sowie die Anzahl der gestreamten Minuten und die Herkunftsländer der gehörten Künstler durch einen Flache Video-Audio-Präsentation ersetzt, die ausschließlich auf Smartphone-Nutzer abzuzielen scheint.

Top Songs

Entsprechend artig werden die aussagekräftigsten Screenshots der Multimedia-Präsentationen auch schon auf Instagram geteilt, wir vermissen jedoch Übersicht der vergangenen Jahre.

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02. Dez 2020 um 16:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • habe mich auch gewundert. die präsi ist echt nicht doll dieses jahr

  • Bei mir wird als TopStream ein Hörbuch angezeigt das ich einmal – und das nicht mal komplett – gehört habe.. irgendwie doof dieses Mal.

  • Eigentlich blieb ich Spotify nur deshalb treu, bin aber echt enttäuscht. Apple Music und Spotify nehmen sich eh kaum was. Das Feature war so genial, schade drum. Denke, es wird Zeit für einen Wechsel…

  • Stephan Lipphardt

    Bei mir ist er vorhanden: Im Web (Safari): Gehe auf „Start“ und dann etwas nach unten scrollen. Auf dem Mac in der Spotify-App: Gehe auf „Browse“ und dann kommt es gleich ganz oben.

  • Bin wegen Apple One zurück zu Apple und hatte Spotify vor kurzem gekündigt. Hatte dazu so meine „Bedenken“, vermisse aber bei Apple Music nichts.

  • Also bei mir ist er im Web, sowie in der App für den Mac verfügbar!

  • Das einzige was ich gelegentlich vermisse ist die Steuerung mit dem wischen, grade am iPad im Auto mega gewesen, bereue es aber nicht eine Minute damals gewechselt zu haben.

  • Bei mir ist die Liste passend. Vieles was ich gehört habe wird gelistet

  • Immerhin! Das „Replay“ bei Apple Music, wo man sich extra im Browser mit seiner Apple ID anmelden muss ist einfach jedes Jahr ein schlechter Witz.

    Das einzige, worum ich Spotify Nutzer beneide!

  • Seit dem Start von Apple Music bin ich immer wieder zurück zu Spotify. Mittlerweile nutze ich seit 1 1/2 Monaten wieder Apple Music. Apple hat hier echt super nachgebessert und es fehlt mir an nichts. Ich denke, nun bin ich endgültig gewechselt.

  • hatte auch über einem wechsel zu applemusic nachgedacht, allerdings find ich ich die spotify connect funktion super und desweiteren sind oftmals künstler playlist/links nur bei spotify.
    ganz abgesehen von so manchen exklusiven podcasts.

    was hat euch zum wechsel bewogen?

  • Wo finde ich das … sehe nur den Jahresrückblick 2019 2018. …. etc

  • Leider funktioniert auch der Link zum Teilen der Story ganz am Ende nicht. Er führt die Freunde lediglich zu ihrem eigenen Jahresrückblick, erlaubt aber keinen Blick auf meine Auswertung. Sowas sollten sie vielleicht vorher mal testen…

  • Trotz dessen bleibt Spotify „leider“ die Nummer 1 aufgrund des Fehlens eines Äquivalents zu Spotify connect bei allen anderen Anbietern…

    • Da ist was dran. SpotifyConnect ist in der ganzen Familie in Verbindung mit Sonos, Headsets, etc. mehrmals am Tag im Gebrauch. Weiß gar nicht wie ich das mit AM machen sollte. Schaue mir jetzt auch mal den Rückblick an.

    • OK, hab sie mir angeschaut und war interessant aber da hat Spotify sich in den letzten Jahren doch mehr Mühe gegeben. Insbesondere vermisse ich die Pflege der Ipad Generationen. Hier wird nur die iPhone Variante dargestellt. Etwas lieblos.

  • TeeTassenTrüffel

    ihr habt probleme…
    das ist schrecklich nervig & sind die neuen „schnee“ bilder auf instagram…

  • Vielleicht gehöre ich mit meinen 44 Jahren schon zum alten Eisen… mich nerven diese ganzen Stories und Podcast-Empfehlungen mit denen man jetzt in vielen Apps zugemüllt wird.

    • Bin zwar wesentlich jünger, aber mich nervt das auch sehr und würde es gerne ausblenden können. Spotifys erklärtes Ziel ist es, dass seine Nutzer mehr Podcasts hören. Rechnet sich besser, weil sie dafür keine Gebühren an die Labels zahlen müssen und Nutzer möglicherweise trotzdem für den Premium-Dienst bezahlen.

  • Also enttäuschend finde ich jetzt nur die Berichterstattung hier. Klingt für mich als wären Sie eher enttäuscht über Ihren eigenen Musikgeschmack bzw. Statistik.
    Dass nur die mobile App unterstützt wird ist wirklich ein Minuspunkt. Aber es sind, anders als Sie schreiben, sehr wohl einige Statistiken in der Story vorhanden. Von neu entdeckten Künstlern, Genres und Genreranking, Fakts über den Topsong (erste Mal hören, Tag häufigsten hören) zu Podcast Statistiken über Musik Pionier Entdeckungen usw.. um nur ein paar Werte/ Analysen aus der Story zu nennen. Nicht zu vergessen die interaktiven Parts in denen man seine Selbsteinschätzung der Statistik gegenüberstellt.
    Es ist eine der klügsten Marketingaktionen, die Spotify auch in diesem Jahr wieder in die globalen Trends schiesst. Ich fand sie interessant und äußerst gelungen.

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